Produktionsland: USA
Produktion: Scott Altomare, Sarah Elbert, Cory Neal, Roman Kindrachuk, Andrew Mysko
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Adam Green
Drehbuch: Adam Green
Kamera: Will Barratt
Schnitt: Christopher Roth
Spezialeffekte: John Carl Buechler, Dan Edwards, Josh Hakian, Joe Montenegro
Budget: -
Musik: Andy Garfield
Länge: ca. 81 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Joel Moore, Tamara Feldman, Deon Richmond, Mercedes McNab, Kane Hodder, Parry Shen, Joleigh Fioreavanti, Joel Murray, Richard Riehle, Patrika Darbo, Robert Englund, Joshua Leonard, Tony Todd, John Carl Buechler, Rileah Vanderbilt
Inhalt:
Als Ben seinen Kumpel Marcus bei ihrem New Orleans-Besuch überredet, eine „Haunted Swamp Tour“ mitzumachen, ahnen beide noch nicht, dass die Legende von Serienkiller Victor Crowley ganz und gar der Wahrheit entspricht. Mit ihrem Boot sind sie im Sumpf gestrandet und müssen nun einen Weg zurückfinden. Doch der schrecklich entstellte Massenmörder lauert schon mit seiner Axt und schlägt sich damit buchstäblich durch die jungen frischen Opfer. Eine Spur aus Blut und Körperteilen zieht sich durch das Dickicht, und Ben und Marcus müssen einen Weg finden, Victor Crowley zu stoppen, bevor sie Futter für die Alligatoren werden...
Trailer:
Blu-Ray: 01.03.2011
Kritik:
Adam Green's Hatchet ein Slasherfilm wo man nach dem Vorspann 45 Minuten warten darf bis es dann wieder härter zur Sache geht, was für dieses Genre unüblich ist. Die lange Bootsfahrt welche unternommen wird bietet einem zu wenig. Langweilig wird dieser Film an der Stelle aber nicht, etwas humorvolle Unterhaltung wird noch geboten von den Darstellern die man sonst bei American Pie oder Scary Movie vermuten könnte anhand ihrer unsympathisch überspielten Mimik und Komik. Wenn der gelungene, recht trashige Victor Crawley (Das Monster) dann im letzten Filmdrittel auch mal aufräumen darf, werden Splatterherzen gleichzeitig Höherschlagen. Eine Bedrohung wie es ein Jason, Michael, Freddy oder Creeper ausstrahlen gibt es nicht, es dreht sich alles ums schnelle Metzeln gegen Ende.
Tony Todd und Robert Englund aus dem Vorspann hätten wahrscheinlich mehr rausgeholt als die Teens und das ältere Paar. Kane Hodder der nicht nur Victor Crawley sondern auch dessen Vater spielt muss man noch deutlich ausgrenzen von diesen anderen emotionslosen "Opfer-Darsteller", er hat nur einen kurzen Part diesen spielt er allerdings gut und emotional. Die Atmosphäre und der Gruselfaktor können sich aber sehen lassen. Ganz am Ende dreht der Film erst richtig auf bevor dieser dann allerdings richtig Klasse gewinnen könnte, ist er auch schon vorbei. Mit den letzten Szenen wird noch eine Fortsetzung versprochen, da darf man gespannt sein ob diese Erscheinen wird. Eigentlich nur 5Punkte, aber der Film kommt ja in der Szene gut an.