Produktionsland: USA
Produktion: Eugene C. Cashman, Tom Fox, William S. Gilmore
Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Ken Wiederhorn
Drehbuch: Ken Wiederhorn
Kamera: Robert Elswit
Schnitt: Charles Bornstein
Spezialeffekte: Eugene Crum, Terry D. Frazee, Gene Grigg
Budget: ca. 6.200.000 $
Musik: J. Peter Robinson
Länge: ca. 86 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Michael Kenworthy, Thor Van Lingen, Jason Hogan, James Karen, Thom Mathews, Suzanne Snyder, Marsha Dietlein, Suzan Stadner, Jonathan Terry, Dana Ashbrook, Sally Smythe, Allan Trautman, Don Maxwell, Reynold Cindrich, Philip Bruns
Inhalt:
Ein mysteriöses Fass fällt von einem Militärfahrzeug, und als ein paar Halbstarke es entdecken und aufbrechen lösen sie damit eine neue Monsterseuche aus: Die entweichenden grünlichen Dämpfe verwandeln Leichen in Zombies! Durch das Gas erweckt erheben sich die Untoten aus ihren Gräbern und strömen in die Stadt, um ihren Hunger auf frisches Fleisch zu stillen. Unvorstellbare Szenen spielen sich ab: Eine abgetrennte Hand mischt einen vollbesetzen PKW auf, ein Zombie-Torso hält auf dem Krankenhausflur vergeblich nach seinen verloren gegangenen Beinen Ausschau... Die Untoten lassen sich einfach nicht unterkriegen - die Zombies mit Appetit auf Hirn erleben in dieser cleveren Fortsetzung des Autors/Regisseurs Ken Wiederhorn ("Die Augen eines Fremden", "Freddy´s Nightmares") ihre augenzwinkernde Auferstehung.
Trailer:
Kritik:
Die bereits bekannten Fässer aus Teil1 werden zu einem Abtransport Richtung Armeelager befördert, dabei verliert ein Transportfahrzeug eines der Fässer. Ein paar Kinder entdecken nun dieses und öffnet es auch wobei nicht nur ein Zombie sondern auch noch das Gas entweichen kann, welches Tote zum Leben erweckt. Somit wird es nun wieder nicht lange andauern bis dieses grüne Gas sich über den Friedhof einer Kleinstadt ausbreitet und Untote den Trieb des Hungers auf frisches Gehirn nachgehen. Ken Wiederhorn drehte als ersten Zombiefilm den mäßigen "Shock Waves" und übernimmt nun den Regiestuhl in dieser durchweck gelungenen Fortsetzung. Ansonsten ist alles beim Alten verblieben. Die Darsteller sind auf B-Movie Niveau, an Humor wird nicht gespart und bei den Splatterszenen wurde sogar noch eine Schippe draufgepackt. Die Zombies sind auch Dank des Make-Up's wieder ulkig anzusehen. Trotz aller Komik baut sich ein ordentlicher Spannungsbogen auf. Eine Liebesstory wird einem nebenbei auch noch geboten. Am Filmende huldigt oder verspottet man Michael Jackson als Zombie, wahrscheinlich aber auch eine Anlehnung an dessen großartigen Videoclip "Thriller". Wie dem auch sei lustig ist dieses Werk alle mal wieder. Der Sound (u.a. von Anthrax) und auch die 80er Jahre Atmosphäre sind passend zum Gesamtwerk.