Produktionsland: USA
Produktion: Michael Avery, Bruce William Curtis, Brian Yuzna
Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Stuart Gordon
Drehbuch: H.P. Lovecraft (Buch), Dennis Paoli, William J. Norris, Stuart Gordon
Kamera: Mac Ahlberg
Schnitt: Lee Percy
Spezialeffekte: Bret Culpepper
Budget: ca. 900.000 $
Musik: Richard Band
Länge: ca. 100 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Jeffrey Combs, Bruce Abbott, Barbara Crampton, David Gale, Robert Sampson, Gerry Black, Carolyn Purdy-Gordon, Peter Kent, Barbara Pieters, Ian Patrick Williams, Bunny Summers, Al Berry, Derek Pendleton, Gene Scherer, James Ellis
Inhalt:
DER TOD IST ERST DER ANFANG... Die Nacht, in der der Medizinstudent Dan Cain seine Katze tot im Kühlschrank seines Untermieters findet, ist erst der Anfang. Bald sind Dan und seine Freundin Megan Teil des makabren Experimentes von Dr. Herbert West, eben jenem Untermieter. Er hat ein Serum erschaffen, das Tote wieder ins Leben zurückholt. Leider zeigen sich diese wiedererweckten Toten kein bißchen dankbar...
Trailer:
Blu-Ray (im Mediabook): 27.09.2013
Meinung:
Herbert West, ein Medizinstudent ist besessen davon den Tod zu überlisten. Dafür nimmt er Experimente mit einem von ihm erfundenen Serum an frisch verstorbenen vor, um diese Flüssigkeit daran zu erproben. Da es allerdings auch schwer fällt frisch Verstorbene so schnell wie möglich zu bekommen, muss der Herr West auch gerne mal selber nachhelfen. Diese Experimente geraten allerdings meist außer Kontrolle. Verkörpert wird Herr West durch Jeffrey Combs, welcher einen erstklassigen Part spielt und sich somit auch Kultstatus verschaffen konnte. Ihm zur Seite steht der Assistent Dan Cain (Bruce Abbott), welcher sich von den Wahnvorstellungen des Dr.West anstecken lässt. Dr.Hill (David Gale) ist als Oberbösewicht auch noch positiv zu erwähnen.
Re-Animator kann vor allem durch seine gelungenen Splatterszenen überzeugen. Der Humor ist fast schon in Fun-Splatter Manier reichlich vertreten. An Gruselszenen gibt es ebenfalls einiges zu Erleben. Passend dazu ist noch die einprägende Sounduntermalung ausgefallen. Dem Style kann man offensichtlich den 80er Jahrgang zuschreiben. Die Make-Up Crew hat eine gute Arbeit abgeliefert.
Die Story welche auch eine Liebesgeschichte enthält wird interessant aufgebaut und gewinnt im weiteren Verlauf an fahrt, insbesondere das Splatter überhäufte Finale wird dem Gorefreak also gefallen.
Als Schauplatz dient zumeist ein Labor was gut gewählt ist und Atmosphäre zulässt.
Der Regisseur Stuart Gordon hat mit einem geringen Budget somit einen Grossen Wurf gelandet. Als Produzent sollte man noch Brian Yuzna erwähnen welcher bei den 2 direkten Nachfolger selber die Regie übernehmen sollte.