Velvet Acid Christ

    • Velvet Acid Christ



      VAC ist eine auf Elektronik basierte Band, gegründet in den frühen 90ern in Colorado.
      Bryan Erickson aka Hexfix 93 ist der Mastermind, die Musik ist sehr vielfältig, Hits gab es in verschiedenen Genres, streckt sich auf Industrial, Gothic, IDM, Goa Trance, Metal und Trip Hop.
      Das neue Album soll auch Neofolk-Einflüsse haben.

      Rund 11 Alben hat der gute Herr rausgebracht, dann noch Demos und Singletapes, mit wechselnden Bandmitgliedern.
      Church Of Acid (1996)
      Calling Ov The Dead (1998 )
      Neuroblastoma (1998 )
      Fun With Knives (1999)
      Twisted Thought Generator (2000)
      Hex Angel (Utopia: Dystopia) (2003)
      Between the Eyes Vol. 1 (Singles, B-Sides, Remixes 1996-2000) (2003)
      Between the Eyes Vol. 2 (Fate 1994) (2004)
      Between the Éyes Vol. 3 (Pestilence 1994-1995) (2004/2005)
      Between the Eyes Vol. 4 (Neuralblastoma 1995) (2004/2005)
      Lust for Blood (2006)

      Der Bandname steht für Velvet = edle goth girls; Acid = der Konsum von LSD wovon Bryan abhängig war (heut jedoch clean und vegan lebt); Christ = Hass, und Religion, die ihm durch Erfahrungen nur eine streng negative Ansicht gegeben hat. Anfänglicher Name war Cyberchrist.

      Für mich persönlich mein All-Time Favourite. Mit dieser Musik hab ich die Vorliebe für Elektronik entdeckt, kann ich auch nur weiterempfehlen, und zudem einer der ehrlichsten Musiker der Szene. Und noch keine Musik hatte mich gebracht sie so viele Monate zu durchforsten. Nur hat er's grad schwer zu überleben, obwohl er mehr Erfolg verdient hätte, nungut, hab die letzte Zeit ihm auch deswegen nur oft eingeredet, dass er doch in Deutschland touren solle, da es garantiert gut Geld bringen würde, da Deutschland einfach das Herz der schwarzen Szene ist.

      Hier die Website, welches zurzeit ein Blog ist das mehrmals die Woche mit Reviews upgedated wird:
      velvetacidchrist.com/
      eine pure Bandsite ist im Aufbauprozess.



      Fanvideo: (Phucking Phreak)


      Malfunction:
    • * Fate (1994)
      * Pestilence (1994/1995)
      * Neuralblastoma (1995)
      * Calling Ov The Dead - Beta (1996)
      * Church of Acid (Best 1994-1996) (1996)
      * The Hand (released on Quadrophobia und O-Files) (1997)
      * Calling Ov The Dead (1998)
      * Neuralblastoma - Church of Acid Part 2 - (1998)
      * The Remix Wars Vol. 4 - VAC vs. Funker Vogt (1998/1999)
      * Fun with Drugs/Decypher (1999)
      * Fun with Knives (1999)
      * Fun with Razors (4-track CD in der Fun with Knives Box) (1999)
      * Twisted Thought Generator (2000)
      * Dimension8 (als MP3 auf der Twisted Thought Generator) (2000)
      * Dial8 (2001)
      * Pretty Toy (2003)
      * Hex-Angel (Utopia:Dystopia) (2003)
      * Between the Eyes Vol. 1 (Singles, B-Sides, Remixes 1996-2000) (2003)
      * Between the Eyes Vol. 2 (Fate 1994) (2004)
      * Between the Éyes Vol. 3 (Pestilence 1994-1995) (2004/2005)
      * Between the Eyes Vol. 4 (Neuralblastoma 1995) (2004/2005)
      * Oblivion Interface (als MP3 auf der offiziellen Seite) (Februar bis August 2004)
      * Wound (MCD) 2006
      * Lust for Blood (2006)
      * The Art Of Breaking Apart (2009)




      "The Art Of Breaking Apart" ist mittlerweile auch erschienen.

      Bis auf den Song "Caustic Disco" ist das ganze Album ein echter Langeweiler, nichts mehr mit Depressionen sondern komatöse Ödnis umgibt das Album. VaC scheint nun keine Ideen mehr zu haben, das Album ist ein totaler Reinfall. Wie wäre es mit einem weiteren Stilbruch?
    • Velvet Acid Christ - Maldire (VÖ: 14.09.2012)



      Videoclip:


      Das hört sich doch schon wieder ganz anders an als beim letzten Album. :0:
    • Kritik zu Maldire:

      Velvet Acid Christ war sicherlich nichts für den Massengeschmack. Schon mit den ersten Alben in den 90ern war die Soundstruktur nie auf Hits gebürstet. Es war abgrundböse, aber im Hintergrund verspürbar melancholischer Dark Elektro. Depressive Endzeitstimmungsatmosphäre, verhältnismäßig ruhig vorgetragen. So ganz mein Stil war VaC nie, aber sie hatten in der Szene absolut ihre Berechtigung. Insbesondere in den 90ern hatten sie sehr düstere Sachen dabei, die eine größere Anhängerschar um sich schaffen konnte.

      Weniger ist manchmal auch ein bisschen mehr möchte man zu dem Project sagen, die vielen VÖs der Bettween The Eyes Reihe ab 2000 ist mir damals schon negativ aufgefallen, ohne die Musik zu bewerten, aber so viel Wahre schmeißt man nicht innerhalb kurzer Zeit auf dem Markt. „Art of Breaking Apart“ den ich dann als kleinen Zeitsprung nach dem düsteren, aber doch für mich etwas zu sperrigen Fun With Knives (1999) als nächstes hörte, war dann dort doch eine massive Veränderung zu erhören. Wesendlich mehr Elektrosound der im Vordergrund steht und weniger verzerrte Stimmen machen das Album zugänglicher, allerdings ist es auch mit wenigen Ausnahmen langweilig und uninteressant, hört sich beinnah an wie die schlechtesten Songs von Marilyn Manson zuletzt. Unnötig dort auch das Remake von Phucked Up Pheak (Original auf dem 90er Album Calling Ov The Dead), auch wenn dies dort noch neben der Maxi Caustic Disco der beste Song ist.

      Was ist denn nun mit Maldire? Es hat einen Grund warum ich das alles aufkoche. Es ist ein elektronisch unglaublich verspieltes Album, dass ich so noch nicht gehört habe. Der Elektrosound ist sehr vordergründig und voll auf die 12, aber ganz anders als das was ich bisher von VaC gehört habe, es ist wirklich sehr gut geworden. Die Stimme ist nun wieder kantig, so wurde der Stilwechsel mit „Art of Breaking Apart“ komplett über Board geworfen, denn Industrial Rock alla Marilyn Manson gibt es hier sicher nicht mehr. Dazu werden zahlreiche Sampler mit eingespielt und es wird genug Raum für kurze ruhige Passagen gelassen. Scheinbar hat sich VaC hier was von Kollege Funker Vogt abgeschaut, spätestens beim 3.mal durchhören des Albums musste ich Blutzoll vom Funkter noch mal durchlaufen lassen, man kann VaC gewiss jetzt nicht direkt mit dem Funkter vergleichen, vielleicht sogar eher noch mit Wumpscut, aber von der Zugänglichkeit und Tanzflächentauglichkeit dann doch, nur der Elektrosound ist hier noch viel verspielter wie bei 80er Computerspiele, aber natürlich etwas verzerrt.

      Das Ganze ist schön auf seiner hässlichen und eigenen Art und es ist kein krampfhafter versuchen ein großes Publikum anzusprechen, sondern wird die Fanbase entschädigen, die ihm stetig treu bleib, er gewinnt damit aber gewiss eine neue Zuhörerschaft hinzu. Beim 2. durchhören kann man das Album durchaus zu einem der besten Szenealben des Jahre zählen, ganz einfach weil es sehr authentisch ist und kein bisschen Kraft gegenüber den ersten Schritten von VAC eingebüsst hat. Das ist bis dato das beste Album von VaC, zumindest für meinen Geschmack. 2mal durchhören ist aber wohl notwenig, um das auch erkennen zu können, es ist keine leicht zugängliche Mainstreamwahre.

      Beste Stücke auf dem Album:

      Bend The Sky
      Ominous Rattle
      Christ Wore

      5/6

      Übersicht von Kritiken:
      dependent.de/index.php?lan=de&area=releases&id=191
    • RE: Velvet Acid Christ

      Subconscious Landscapes

      VÖ: 7. November 2014

      Keine Ahnung warum Velvet Acid Christ jetzt solch langweiliges melancolisches Zeug raus hauen muss. Es fehlen die Elektrobeats, ohne diese ist das nicht mehr VaC.

      2/6
    • RE: Velvet Acid Christ

      Dire Land (Rmx Album)
      VÖ: 9. Juni 2015

      Schon beim ersten Track „Christ Whore“ zu hören, der Mix von God Module kann überhaupt gar nicht mit dem Original mithalten, da alles nur verzerrt ist statt Rhythmus zu entwickeln wie beim Original, somit nerven die meisten Songs hierauf einfach nur. Zwar ähnelt der Sound den VaC Elektroalben, es ist aber nicht das Selbe, es ist teils nur anstrengend und mit dem Song „Big Time Operator“ gehts sogar ins Lächerliche, das hat man VaC garnichts zu tun und das passt auch nicht auf das Album.

      2/6
    • Ora Oblivionis (23.08.2019)

      Kritik:

      Der weibliche Gesang passt überhaupt nicht zu VaC Sound bisher und hört sich arg weichgespült an, hat nichts mit EBM zu tun und wäre auch für Dark Wave viel zu lahm. Der 1.Titel Conviction ist gut, aber alles, was dannach kommt, ist höchstens belanglos. Richtig schlecht ist sogar die Hälfte des Albums mit dem Frauengesang und die rein instrumentalen Sachen hintenraus sind arge Lückenfüller die zum Einschlafen animieren. 3/6


      4/6