Produktionsland: USA
Produktion: Susan Jackson, Evan Astrowsky, Sam Froelich, Lauren Moews, Eli Roth
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Eli Roth
Drehbuch: Eli Roth, Randy Pearlstein
Kamera: Scott Kevan
Schnitt: Ryan Folsey
Spezialeffekte: Howard Berger, Chiz Hasegawa, Gregory Nicotero, Robert Kurtzman
Budget: ca. 1.500.000 $
Musik: Angelo Badalamenti, Nathan Barr
Länge: ca. 94 Minuten (Director's Cut)
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Rider Strong, Jordan Ladd, James DeBello, Cerina Vincent, Joey Kern, Giuseppe Andrews, Arie Verveen, Robert Harris, Hal Courtney, Matthew Helms, Richard Boone, Tim Parati, Dalton McGuire, Jana Farmer, Dante Walker u.a.
Inhalt:
Was mit einem harmlosen Ausflug in eine einsame Waldhütte à la ”Tanz der Teufel” beginnt, steigert sich zum blanken Horror von ”Rabid” und endet mit den brennenden Körpern aus ”Die Nacht der lebenden Toten”: Party, Pot und Poppen: Paul, Karen, Marcy, Jeff und Bert haben den College-Abschluss in der Tasche. Zur Belohnung starten sie zu einer einwöchigen Mega-Fete in einer einsamen Holzhütte. Doch was keiner der Teenager ahnt: im Gehölz lauert der Tod. Ein fleisch-fressender Virus hat sich in der Abgeschiedenheit eingenistet. Als ein infizierter Jäger Blut spuckend Hilfe beim Partyvölkchen sucht, geraten die Kids in Panik. Mit Knüppeln und Feuer schlagen sie den Kranken in die Flucht. Der schleppt sich als lebende Fackel zum Trinkwasser-Reservoir des Blockhauses. Das Verhängnis nimmt seinen Lauf. Karen trifft's als erste. Und als der Rest Hilfe bei einheimischen Hinterwäldlern sucht, machen die zu allem Überfluss auch noch Jagd auf die kranke Gruppe.
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung (Director’s Cut): 09.04.2010
Kritik:
Eine Gruppe Teenager befinden sich auf einen Urlaubstrip im Waldgebiet. Sex und Alkohol ist bei ihnen nun an der Tagesortung. Was nicht fehlen darf ist dann der Mörder, gibt es diesen Überhaupt oder wird uns doch etwas anderes aufgetischt? Die übliche Slasherkost wird es zumindest nicht geben, somit ist "Cabin Fever" nicht unbedingt einer unter vielen. Dennoch ist das Werk bei weitem nicht makellos ausgefallen. Zum einen wären es die Teenager, welche einen aufgrund ihrer Dämlichkeiten auf eine harte Geduldsprobe stellen können.
Zum anderen fallen diverse Hintergrundinformationen in Grunde genommen komplett aus. Die Splatterszenen sind recht rar vorhanden, zumindest wird noch einiges an Kunstblut fließen. Der Humor stellt sich im weitern Verlauf zumindest ein. Die Atmosphäre ist im Waldgebiet vorhanden und der Sound dazu auch stimmig. Das Regiedebüt von Eli Roth, welcher auch selbst eine kurze Gastrolle innehat, wird von so einigen Schwächen begleitet, wobei man das Erstlingswerk auch als reine Parodie/Komödie sehen könnte, wären da nicht die ernsteren Momente wenn es spürbar um Leib und Leben geht. Zu Gute halten darf man Eli Roth, dass er versuchte etwas neues mit einzubringen, somit wird nicht nur der Standart-Brei heruntergespult.