Dieses Frühwerk von Olaf Ittenbach ist wohl der deutesche Splatterfilm überhaupt, mir fällt jedenfalls nichts Gleichwertiges ein. Splatter / Gore Freunden lacht hier das Herz im Leibe, denn was man hier an Effekten geboten bekommt, ist schon der absolute Hammer. Nicht umsonst wird der Film auch von vielen als deutsche Antwort auf "Braindead" betitelt. Allerdings finde ich diesen Vergleich lediglich auf den Splatter / Gore Gehalt gerechtfertigt.

Die Story ist gar nicht mal schlecht, sie hebt sich mal etwas vom allgemeinen Einheitsbrei ab. Was mir an diesem Film auch noch besonders gefallen hat, ist der Humor, der einen manchmal wirklich kaum aus dem Lachen rauskommen lässt. Allerdings hatte ich teilweise das Gefühl, das der Film manchmal eher unfreiwillig komisch ist. Das liegt auch sicher an den darstekkern, über die ich mich persönlich zwar köstlich amüsieren konnte, die dem Film aber trotz allem eine leicht trashige Note verleihen.

Da merkt man dann halt doch noch ziemlich stark, das es sich um eine Amateur - Produktion handelt, was aber keineswegs negativ gemeint sein soll, das möchte ich unbedingt betonen. "Premutos " ist auf jeden Fall der blutigste und härteste Film von Ittenbach, da gibt es glaube ich keine zwei Meinungen, ob es der Beste ist, das muß jeder für sich entscheiden. Auf jeden Fall darf kein Splatterfreak achtlos an dieser "Perle" vorbeigehen, denn sonst verpasst man eine ganze Menge.

Für Gore-Hounds und Splatterfans ein Muss.In meinen Augen Ittenbachs bester Film.Wirklich sehr gute Effekte,Blut und Gedärm soweit das Auge reicht und ne gute Story.Das einzige Minus,wie wahrscheinlich alle denken,sind die Schauspieler.Z.b.ohhhhhhhhh,eine Feuerzeughandgranate!So was habe ich mir schon immer gewünscht usw...Trotzdem Punkte.

Ich war überglücklich als ich den in den Händen hielt! Bis jetzt finde ich den, als Besten Film, von Ittenbach überhaupt.

Hatte zu VHS-Zeiten 120 DM für das Teil bezahlt.Jetzt habe ich als alter Ittenbachfan die Box und noch das Teil als spanische DVD.

Die deutsche antwort auf "Braindead"! Spätestens seit diesem Film hat Olaf den Kultstatus verdient!

Der Film ist für mich immer noch der beste Ittenbach. Lustisch, brutal und ein geiler Score! Hab da aber mal ne Frage: In der Besprechung und auch in der OFDB taucht immer wieder eine geschnittene Fassung des Filmes auf, welche angeblich nur in der dt. Auflage der Ittenbach Box drin sein soll. Als wahrer Ittenbach Fan sammle ich so gut wie jede Fassung aus jedem Land (selbst die cut Fassungen), nur diese Version ist mir noch nie untergekommen. Kann es sein dass es eine Fehlinformation ist, oder hat jemand diese Version und kann es bestätigen?

Hmm, weißt du wo man die evtl. noch kriegen könnte? Bei Filmundo etc hab ich jdenfalls keine gefunden.

den werde ich mir auch mal zulegen

ja doch doch kann euch allen da nur zustimmen.amateur filme waren/sind ja nie wirklich mein fall gewesen.allerdings habe ich mir doch immer wieder gerne die von olaf angeschaut und dieser ist wohl der blutigste von allen.nicht nur amateur fans kommen hier auf ihre kosten.

meine wertung

Uncut Media und österreich haben mir diese wundervolle DVD beschehrt. Ein unglaublich gut gemachter Film wenn man bedenkt wie früh in seiner Karriere er enstanden ist. Einzig der krasse Schnitt der beiden Storystränge (einerseits ernsthaft und gut gemachte Kriegsszenen etc - andererseits die bayrische Familie) stört mich ein wenig.

Ist aber alles zu verschmerzen und tut dem Film nicht wirkliuch weh.

Ittenbachs Effektstudie No. 3...

Premutos, der von Gott verbannte Engel, noch lange vor Lucifer existierend bringt seit jeher Tod und Elend über die Menschheit. Für alle Sünden der Menschheit wird er sich im Laufe der 2000 Jahre nach Christi rächen, denn er kann immerfort Besitz von menschlichen Wesen ergreifen. Er sorgt im Mittelalter für die Pest, Hexenverbrennung, richtet Blutbäder auf jenen Schlachtfelder des 16. Jahrhunderts an, schwört die Dämonen im zweiten Weltkrieg herauf und sorgt selbst in unserer modernen Welt für Tod und Verderben. Und das gerade an dem Geburtstag von Walter, denn dieser findet eine alte Kiste mit Buch in seinem Garten, die einst ein Bauer während des 2.Weltkriegs dort vergraben hatte. Und wie es das Schicksal will, liest Mathias, Sohn von Walter das teuflische Buch und öffnet somit das Höllentör für Premutos und seine untote Armee. Die Geburstagsparty wird zum blutigen Massaker.

Wenn man sich auf einen Film von Olaf Ittenbach einlässt, dann sollte man wissen was einen erwartet, zumindest ist die Absicht sich solch amateurhaften Schund anzutun immer die Selbe. Da liegt es eben fern, dass man nach Gore und Gedärm lechzt, denn Ittenbach himself steht ja selbstgefällig für den Godfather of german amateursplatter. Und was erwartet man dann von einem Referenzwerk namens Premutos, dass in Deutschland unter sovielen Genrefans als der Splatter überhaupt gilt. Klar, man erwartet einen Film, der neben Witz und Charme auch noch unmengen von blutigen Effekten besitzt. Das besitzt Premutos auch ohne weiteres, aber bis dahin plätschert dieser Streifen vollkommen träge vor sich hin, während Ittenbach tatsächlich versucht in Rückblenden und Alptraumvisionen eine ernsthafte Geschichte zu erzählen. Dass dabei die Requisiten für jene unterschiedlichen Zeitepochen gar nicht mal so schlecht ausfallen, natürlich nur in Anbetracht dafür, dass es sich um eine Amateurproduktion handelt, kann den Umstand nicht retten, dass man als jener geneigter Zuschauer Minute für Minute um seine Bedürfnisse gebracht wird. Denn in Sachen Gore hält sich Ittenbach hier verhältnismäßig dezent zurück. Und auch wenn da die ein oder andere Szene wieder grosses Zitatkino wird und ab und an mal mit freiwilliger Komik die Klamaukfahne hochgehalten wird, ist das alles mehr als ernüchternd. Die ein oder anderen werden das sicherlich unter gewissen alkoholischen Einflüssen feiern, denn Premutos wird ja ähnlich schwarzhumoriger Charakter nachgesagt wie einst Braindead. Szenen, in denen sich der Sohn Walters, Mathias (Olaf Ittenbach), beim Fussball die Hoden verletzt oder er unzählige tollpatischige Erlebnisse hat, zählen da sicher zu den lustigsten Einfällen, auch wenn das alles sicher nur Slapstickniveau hat. Bis dahin nagt dieser Film aber jedoch an allen unzähligen Nerven und so ist es dann nur mehr als konsequent, wenn dann endlich ab gefühlter Minute 70 unser Mathias zu Premutos himself mutiert und mit seiner untoten Armee die bierseelige Party seines Vaters ruiniert. Und wie zu erwarten, fängt dann hier das grossartige Finale an, wer Ittenbach kennt, weiss dass der Splatter hier wieder holla die Waldfeemäßig ganz ganz grosses Kino ist. Da wird sich jedes aufkeimende Splatterkiddy die Finger wie nach Chickenwing - Verzehr ablecken und Luftsprünge vollführen, denn auch rein Opfermäßig trifft es hier mal wieder die richtigen, wenn auch jetzt hierbei das ganze klischeebedacht erzielt wird. Denn während man in Szenen wie auf der Geburtstagsparty etliche ekelhafte und abgedrehte Charaktere zeigt, weiss man ohnehin schon, natürlich nur bei immensen Filmwissen, wer hier das Zeitliche segnet. Das dann dabei der Quotenschwarze unser trauriger Erstling ist, ist dabei genauso logisch wie auch der garstige Tod der zuvor nervig agierenden Snobtussi, die formschön entweidet und zerhackstückelt wird. Da wird dann jeder Zuschauer formschön applaudieren, dass diese nervige Trulla ihren verdienten Tod fand. Kein Wunder, dass selbst ihr niedergestreckter Pantoffheldehemann ein Grinsen auf den Mundwinkeln hat. Konsequente Charakterzeichnung Herr Ittenbach, aber vorallem wunderbar unterhaltsam für den Zuschauer. Grinsen auf den Mundwinkeln hat man sicherlich eigentlich schon über die komplette Filmlänge, denn allein Synchronisation und schauspielerisches Talent geben sich im wechselnden Takt die Hand mit vollkommen überdreht, bescheuert und katastrophal. Aber zumindest ist Premutos rein optisch eine Steigerung gegenüber Black Past oder The Burning Moon, sodass man Premutos sicher schon Independentniveau zuschreiben kann. Und welcher deutsche Splatterfilm bleibt schon bei einem Bodycount von 139 stehen? Zumindest will uns dass der Abspann weiss machen.

Fazit:
Premutos ist sicherlich Ittenbach bestes Werk. Als deutsches Splatterwerk ist er sicherlich Referenz, besitzt dabei stellenweise erheblich viel Charme, hat dabei aber genauso viele Längen. Dass dabei dann der Grossteil der erwarteten Gore FXs erst im Finale auftreten ist ernüchternd, wer aber nur danach aus ist, kann sich zumindest die letzten 40 Minuten antun.



zuvor 7, nachdem ich den Film heute wieder mal geschaut habe...Drehbücher sind einfach nicht Ittenbachs Ding und das Teil hat einfach viel zu viele Längen und Ungereimheiten.

Einer meiner Lieblingsfilme.
Ein must see für alle Splatter/Gore Freunde.

Uhh ich freu mich ja schon so darauf, dass er ich ihnvon Fun noch gesehen habe gleich zugeschlagen und jetzt kann ich mich drauf freuen

So gerade mal wieder angeschaut und ich kann nur sagen: Ohjeeee.

Pluspunkte:

-gute Effekte, die wirklich ihres gleichen suchen
- musikalische Untermalung hat mir gefallen
- einige nette Ideen mit der Geschichte

Minuspunkte:

- viel zu lange der Film (über 100 Minuten, da hätten es auch 70 sein dürfen)
- schreckliche Dinnerszene die ich fast nicht ausgehalten habe
- Edith!!!!
- die wiederliche Lack- und Lederschwester
- habe ich schon gesagt, dass der Film viel zu lange ist :2:, dass macht z.B. Schnaas 10 mal besser
- Film will ernst sein und verliert dadurch einfach den Spaß am anschauen
- Die Szene mit Hugo als er die Erinnerung von Rambo (???) ins lächerliche zieht und total ins lächerliche zieht


Kann nur sagen ich war total enttäuscht, werde den Film wohl nie wieder anschauen. Da sind Burning Moon und Beyond the Limits deutlich besser.

Gebe Punkte und das nur für die guten Effekte und die Musik.

Würde sagen Hände weg!

Waaaaaaaaaaaas,nur so wenig Punkte?Naja,ist Geschmackssache.War der erste richtige deutsche Amateurfilm,den ich gesehen habe.Hatte damals 120 Mark für die VHS bezahlt.Ich finde den Film sehr gut,er hat alles um ein guter Amateursplatter zu sein.

Weiß, das ich da fast der einzige bin der den nicht mag, aber ich habe mich zu Tode gelangweilt. Muss mal iwann noch Black Past anschauen, der hatte mir damals schon besser gefallen.

Mir liegen eher die Schnaasfilme

Ja,Schnaas ist gut.Mit Black Past machst Du nix falsch.Gerade das Ende hat es in sich...

Japp, glaube Premutos ist der Film den ich neben Garden of Love am wenigsten von Ittenbach mag (kenne auch nur die ersten 3 + Beyond+ Garden):D

Wird die Tage vllt geschaut, bin grad nur zu verstört von Premutos

Ja ich weiß, aber was Ittenbach hier ganz verfehlt ist irgendwie Spaß in den Film zu bekommen oder wenigstens den Film flott zu gestalten.

Dazu möchte ich kurz zwei Filme von Schnaas erwähnen.
1.) Violent Shit: Überhaupt nicht lustig (höchstens unfreiwillig), dafür sehr rasantes Tempo mit Aktion en masse.
2.) Zombie 90: Trash pur, sehr lustig (in beiden Synchros) und dazu noch gute Effekte.

Premutos: Einfach nur langweilig, schreckliche Szenen und dazu noch eine Laufzeit die nicht mehr amtlich ist.

Ich mag eigentlich jeden Amateurfilm den ich bisher gesehen habe, aber dieses Werk ist einfach nichts für mich. Beyond the Limits hat mich eher überzeugt, genauso wie Burning Moon aber das diesen Film soviele Leute mögen, kann ich bei diesen schrecklichen Szenen mit Edith nicht verstehen. :) Aber Geschmäcker sind verschieden und so wie es mir mit Ittenbach geht, geht es glaub noch viel mehr Leuten mit den Filmen von Schnaas von dem her, jeder wie er mag

Einer der unterhaltsamsten und auch besten Filme der deutschen Amateurszene und auch ein Highlight in Ittenbachs Schaffen.Die Effekte sind erstklassig und auch die Spannung ist bis auf wenige Längen recht gut.Über die Schauspieler braucht man keine grossen Worte zu verlieren,agieren sie doch auf gewohnt niedrigem Amateurniveau.Das allerdings hat diesem Werk irgendwie einen herrlich unfreiwilligen Humortouch gegeben den ich absolut nicht als störend empfinde.Gehirn ausschalten und geniessen und bloss nichts anspruchsvolles erwarten und einem netten Filmabend steht nichts mehr im Wege.

@Logge Zum Thema Schnaas äusser ich mich nur noch mit den Worten "Er zeigt wie man keine Filme machen sollte" insbesondere die von dir aufgeführten bestätigen das ja zu gut.

Naja wenn man auf langweilige Story und nervige Charaktere spielt kann man den gerne schauen. Ich mag ihn nicht, weil er einfach versucht mehr zu sein als er wirklich kann. Hätte ein sehr guter Film sein können wenn er nicht so lange gehen würde.

Finde das Schnaas sich wenigstens nicht so wahnsinnig verkrampft bei den Filmen sondern einfach lockere Filme dreht die nicht jedem Gefallen aber das auch gar nicht sollen

Einzig im Gorebereich wird man Ittenbach wohl nie was vormachen können. Das rettet den Film auch

Soeben angesehen und ich war Positiv überrascht. Die Effekte sind erstklassik und man bekommt die eine oder andere wirklich schöne Szene zu Gesicht. Auch Storytechnisch hat Ittenbach versucht etwas wirklich gutes und großes zu erschaffen. Das fand ich schon sehr beeindruckend. Natürlich hat der Film auch seine Macken:
- Er ist zu lang... 15 Minuten weniger und er wäre besser gewesen
- Die "Party-Szenen" sind einfach nur langweilig
- Und jetzt schalte ich meinen Klugscheissermodus mal kurz ein: Auch in der Prä-Wikipedia Ära hätte man doch so 1 - 2 historische Daten recherchieren können, aber gut, was solls.

Insgesamt ein schöner Streifen.

Bodycount: 139

Splatter und Gore Fans werden hier zu 110% bedient! Von dem Standpunkt her, hätte der Film die vollen 10 Punkte verdient!

hätte....


Ganz fürchterlich ist diese Tussi (Typ) in dem Lack Kleid
Die Dialoge sind mehr als nur langweilig und bescheuert!
Die Story ist auch eher mäßig!


Dank dem vielen sinnfreien (und gutem) Gemetzel ist der Film bei mir nicht durch gefallen!
Ich habe schon viel bessere Ittenbach Filme gesehen! Nicht vom Splatter-Faktor her, aber vom Gesamtkonzept her!

Olaf Ittenbach – Regisseur gelesen und schon gefreut, dass mich in den nächsten ca. 90 Minuten sinnloses rumgemetzel erfreuen darf. Und diese Erwartung wurde zu 100% getroffen.
Die Story fand ich jetzt nicht so derbe, aber darauf legt ein Fan von unserem lieben Freund Olaf nicht so viel Wert, aber schlecht ist sie jetzt nicht. Nur das mit der Liebesgeschichte zwischen dem komischen, ekligen Typen und dem Mauerblümchen hätten sie sich teils sparen können. Besonders die "Sex-Szene" war wohl beim kennen der Charaktere einfach mehr Würgreizbeanspruchung als Erotik.
Damit kommen wir auch gleich zu dem nächsten Punkt: die Schauspieler. Bei einem Amateurfilm erwartet man schon nicht wirklich was an Schauspielerischer Leistung. Olaf selbst hat sich wie in vielen (oder vllt sogar allen? Kann mir das wer beantworten?) mitgespielt. Er hat seine Sache grund solide gestaltet, besonders in den Wechseln von Mittelalter und Neuzeit. Die anderen Charaktere und Schauspieler sind nicht wirklich der Burner, aber erträglich, nur Esther (oder wie die alte quitschige, nervige Tussi heißt) geht einem nach 5 Minuten so dermaßen auf den Geist, dass man sich fragt, wann sie endlich das zeitliche segnet.
Die Effekte sind mal wieder der Hammer. Olaf Ittenbach ist einfach der König in meinen Augen des deutschen Amateursplatters. Besonders die Zähne von Premutos sehen so genial und gefährlich aus – da hat sich ja seine Ausbildung als Zahntechniker gelohnt.^^ Teilweise übertriebene Effekte, aber für jeden Freund des sinnlosen Rummgesplatteres ein Traum.
Spannung ist nicht so viel vorhanden, aber das sollte wahrscheinlich auch nicht wirklich sein, weil in meinen Augen besonders die Strapazierung der Lachmuskulatur im Vordergrund steht. Sei es die Tolpatschigkeit von Olaf Ittenbach und die Tatsache, dass er ein totales Muttersöhnchen ist, ist zum schreien komisch.
Eine Perle von Filmen und einer meiner Lieblingsfilme. Mit ihm verbind ich einfach auch, als ich mit einem Kumpel einfach nur Hackenstramm einen Film gucken wollten und den reingezogen haben und wir vor Lachen nur noch aufm Boden lagen.
Die Einblende des bodycounts am ende fand ich sehr cool, besonders weil ich mich beim ersten Mal gucken echt gefragt habe, wie viele Leichen in diesem Film vorkommen. Für mich waren das Unzählige und die genaue Anzahl hat mich schon erheitert.
Ein super Film für Freunde von Splatter und Ittenbachs Filmen. Da ich das bin, bewerte ich diesen Film mit [Film]9[/film] Punkten, aber bei Leuten, die sich für beides oben genanntes nicht interessieren, ist dieser Film leider nichts.

Hab zwar weiter oben schon denn Film Bewertet aber ohne ne Grundlegende Meinung. Und da ich ihn jetzt mal wieder nach längerer Zeit angesehen habe, gebe ich jetzt eine etwas ausführlichere Meinung ab.

Der Film hat wie ich finde einen sehr guten Story Aufbau, die Location´s sind gut gewählt.
Zwar sind ein paar Szenen mehr als Überflüssig, z.B. die Kreuzigung von Jesus, die Sexszene von Hugo und Tanja und noch ein, zwei die man hätte getrost weglassen können. Dann wäre der Film noch flüssiger geworden. Aber wirklich schaden tut es dem ganzen nicht wirklich.
Was man wirklich hätte machen müssen, sind die richtigen Recherchen über Geschichtliche Ereignisse, da hat jemand seine Hausaufgaben nicht richtig gemacht.
Der Film bietet darüber hinaus manchmal einen köstlichen Humor, der vom Verhalten mancher Darsteller noch verstärkt wird. Besonders die Person Walter ist sehr skurill und abgedreht (ich sag nur Waffensammlung zu der sogar ein Panzer gehört, total verrückt).

Die anderen Darsteller sind ok, und machen ihren Part ordentlich (gemessen an anderen Amateurproduktionen), außer die Darstellerin von Edith die nervt nach ner gewissen Screentime ziemlich, dafür ist man umso erfreuter wenn sie endlich ins Gras beißt. Leider wurde auch hier, wie schon bei Black Past und Burning Moon, wieder eine Nachsynchro angefertigt damit alles verständlich ist. Grund hierfür ist das nicht alle die bayrische Mundart verstehen, ich hab von Black.. und Burning … noch die Fassungen ohne bearbeiteter Synchro, und da würden sich einige schwer tun das gesprochene zu verstehen. Leider passt das nicht immer zu denn Mundbewegungen der Schauspieler.

Wie nicht anders zu erwarten sind die Gore und Splatterszenen das absolute Highlight in diesem Film, nicht umsonst wird am Ende des Films der Bodycount von 139 eingeblendet, also dem Gorehound wird hier einiges und Einfalls reiches geboten. Besonders der Showdown in dem alten Stall/Scheune ist wirklich herausragend, deswegen wird der Film auch oft als der deutsche „Braindead“ bezeichnet. Denn gerade dieser Showdown ist mit der Rasenmäherszene von BD vergleichbar.

Für mich einer der besten Amateursplattermovies, denn kein Fan des Genres verpasst haben sollte, für mich ein must see.

Objektiv dürfte das Werk so um die 7 Punkte liegen.

Persönlich ist Premutos einer meiner All Time Favourites, und deswegen wie nicht anders zu erwarten die volle Punktzahl

Premuts ist der dritte Streich von Splatterpapst Olaf Ittenbach, man sieht dem Film noch das relativ wenige Budget von 100.000 Euro an, was den Film aber nicht schlechter macht, dann das ist er definitiv nicht! Die schauspielerische Leistungen kann man grade noch so durch gehen lassen, kommt wahrscheinlich daher, dass es keine professionelle Schauspieler sind, sondern Olaf selber mit ein paar Leuten aus seinem Freundeskreis!

Ob der Film mehr eine art schwarze Splatterkomödie sein soll kann ich nicht wirklich sagen, mir kam es nur so vor dass dies der Fall ist! Alles in allem ein guter Film, doch wie wir bereits gesehen haben hat der Olaf schon bessere Filme rausgebracht, was man ihm aber bei Premutos nicht verübeln kann, da er da noch so zusagen in den Kinderschuhen steckte!

Jawoll, Premutos! Ich glaube das war damals mein erster Film vom Ittenbach. Ich war ja nie so ein riesen Fan von Amateur-Splatter. Aber das gilt nicht für die Filme von Olaf Ittenbach. Wann ist ein Amateurfilm noch ein Amateurfilm? Kann mir das mal jemand beantworten? Ist ein Amateurfilm kein Amateurfilm nur wenn teure Schauspieler mitspielen und ein riesen Budget verpulvert wird? Ich denke mal, spätestens seit "Bad Taste" weiß man, das Herzblut, Eifer und Liebe zum Film, eine wirklich große Geldsumme ersetzen kann. Ebenso ist es auch hier bei diesem Film. Natürlich sind die Schauspielerischen Leistungen nicht die besten und auch ein oder zwei Logik-Fehler haben sich eingeschlichen, aber das ist sowas von egal. Man hat sich wirklich viel mühe gegeben und das sieht man auch. Die Story von jemanden der irgendwie was böses erweckt, hmmm, woher kennt man das nur? Ähnlichkeiten sind bestimmt rein zufällig. Jedenfalls wird der "Werdegang" des gefallenen Engels schön gezeigt, im fast schon dokumentarischen Stil und das sie immer bei der Hauptperson als "Flashbacks" auftreten finde ich ziemlich gut. Ich persönlich finde sowas nämlich besser als solche dämlichen "Aufblende/Rückblende" oder "Epilog/Prolog"-Szenen oder was weiß ich. Um nochmal auf die Schauspielerischen Leistungen zurück zu kommen. Manche Dialoge sind (unfreiwillig?) schon sehr komisch und nicht grade ernst zu nehmen. Aber trotz alledem machen sie (für Amateure) ihre Sache gut. Was ja schon etwas eklig war, war die Szene mit dem fliegenden Popel. Aber egal, die nervige Alte hat es einfach verdient. Die Effekte sind auch gut gemacht und manche Szenen fallen schon sehr blutig aus. Weiterer Pluspunkt: der Bodycount am Schluss. Ich habe damals nur gedacht: Das müsste am Ende eines jeden Horrorfilms stehen, das wäre doch was, oder nicht? Fazit: Ein schöner Splatterflm aus deutschen Landen! Kurzweilig, amüsant und blutig!

Einer meiner Lieblingsfilme von Olaf Ittenbach.
Ich muss mich jedesmal über die Handlung und auch die Darsteller amüsieren,allein das macht den Film schon sehenswert sowie auch partytauglich.

Es kommt ein 45 Minuten längere DC auf uns zu und das als Bluray :O

Premutos Mediabook DC

Was man da erwarten darf ist entweder das Highlight aller Splatterfans oder die Mogelpackung des Jahres. Ich bin echt total gespannt

Das sind ja wirklich tolle Neuigkeiten, da freue ich mich jetzt schon drauf. Ist nämlich einer meiner Lieblingsfilme von Olaf Ittenbach.

Man kann nur hoffen, dass es mehr neuer Gore ist und nicht nur Handlungserweiterungen, denn die fand ich schon im Original Cut zu viel. Besonders Edith!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich hoffe auch das mehr neuer Gore drin vor kommt. Es dürfen am Ende ruhig ein paar Leichen mehr beim Bodycount stehen.

Stimmt das müsste man ja auch alles anpassen ;) Ich bin gespannt.

Ich auch und frage nicht wie. Hoffentlich lässt man uns nicht zu lange warten.

coole News, hoffe das es sich wirklich um Goreszenen handelt und Logge EDITH ist doch Klasse :2:, gibt es schon einen Release Termin ???