Produktionsland: USA
Produktion: Edward Muro Sr., James Muro Sr., Roy Frumkes
Erscheinungsjahr: 1987
Regie: J. Michael Muro
Drehbuch: Roy Frumkes, J. Michael Muro
Kamera: David Sperling
Schnitt: Dennis Werner
Spezialeffekte: Jennifer Aspinall, Mike Lackey, Matt Vogel
Budget: gering
Musik: Rick Ulfik
Länge: ca. 105 Minuten
Freigabe: SPIO/JK: strafrechtlich unbedenklich
Darsteller: Mike Lacey, Bill Chepil, Pat Ryan, Vic Notto, Jane Arakawa, Nicole Potter, Clarenze Jarmon, Bernard Perlman, Miriam Zucker, James Lorinz, Morty Storm, Sam Blasco, Bruce Torbet, Roman Zack u.a.
Inhalt:
Brooklyn, N.Y. Eine Gegend, in die man sich besser nicht wagt. Der örtliche Schnapshändler entdeckt im Keller seines Ladens eine verstaubte Kiste voller Schnapsflaschen, die er sofort für wenig Geld weiterverkauft. Wer allerdings davon trinkt, schmilzt innerhalb weniger Minuten zu einer unkenntlichen, rauchenden Masse zusammen...
Trailer:
Meinung:
Ein Händler in einem heruntergekommenen Pennerviertel verkauft eine veraltete und nicht mehr definierbare Schnaps-Substanz, welche er in seinen Keller gefunden hat, natürlich muss das Zeug gleich unter den Mann gebracht werden. Selbst die hartnäckigen, abhängigen Säufer schmelzen oder zerplatzen nun während ihres gestillten Durstdranges. Die Kulisse in diesem Obdachlosenviertel, wo sich der Film abspielen wird, ist versifft und von blanker Gewalt ohne verlässlichen Gesetz gekennzeichnet, ja der Gesetzeshüter ist auch nicht viel zivilisierter als die verdreckten Penner an sich. Dieser Schauplatz könnte auch gut und gerne Mitten aus "Tromaville" stammen, ganz an die Lloyd Kaufman's Trashfilme erinnert dieser "Street Trash".
So kommt es auch zu einem Kampfszenario zwischen Gesetzeshüter dieser Gegend und dem Pennerchef, die beiden Möchtegern Rambos lassen es auch ordentlich Krachen, anhand einiger Wrestlingmoves der ganz langsamen und dämlichen Sorte.
Etwas nervig fällt allerdings die deutsche Pornosynchronisierung ins Gewicht, was die ansonsten brauchbaren Darsteller für solch einen Streifen schlechter aussehen lässt, als sie tatsächlich sein dürfen. Die Splatter/Bluteffekte sind eher farbig bunt statt blutrot gehalten, aber bei diesem Trashfilm passt es durchaus. Humor ist natürlich vorhanden, etwas mehr habe ich mir dann aber doch noch erhofft, so wie die Szene wo einem Penner der Schwanz abgeschnitten wird und die Gang das Ding mehrfach durch die Luft wirft, oder eine reiche Alte wird von der Pennergang, die nun ihre sexuellen Gelüste ausleben dürfen, völlig platt gemacht. Da kommt bei jeder Trashparty unter Freunden definitiv Stimmung auf.
Eine kleine Liebesstory gibt es noch am Rande, wobei man dies noch etwas sentimentaler hätte auskitzeln können, wie bei Toxic Avengers. Etwas makaber ist dann noch die Art und Weise wie man die Obdachlosen hier darstellt, nämlich als echte stinkende Fieslinge die von der Gesellschaft nur total verachtet werden.
Wenn gleich es mir hier nur an der Filmlänge an sich hapert. Insgesamt muss ich zugeben, dass mir der Genreverwandte "Body Melt" mehr zugesagt hat, da es Anfangs ein paar Längen bei "Street Trash" zu verzeichnen gibt, was auch an der zu hohen Spielzeit von ca. 100 Minuten liegt. Dennoch, dieser Film verspricht, was man vom Namen her erwarten darf, der totale Trash, welcher von der deutschen Porno-Synchronisierung abgestraft wird.
Produktion: Edward Muro Sr., James Muro Sr., Roy Frumkes
Erscheinungsjahr: 1987
Regie: J. Michael Muro
Drehbuch: Roy Frumkes, J. Michael Muro
Kamera: David Sperling
Schnitt: Dennis Werner
Spezialeffekte: Jennifer Aspinall, Mike Lackey, Matt Vogel
Budget: gering
Musik: Rick Ulfik
Länge: ca. 105 Minuten
Freigabe: SPIO/JK: strafrechtlich unbedenklich
Darsteller: Mike Lacey, Bill Chepil, Pat Ryan, Vic Notto, Jane Arakawa, Nicole Potter, Clarenze Jarmon, Bernard Perlman, Miriam Zucker, James Lorinz, Morty Storm, Sam Blasco, Bruce Torbet, Roman Zack u.a.
Inhalt:
Brooklyn, N.Y. Eine Gegend, in die man sich besser nicht wagt. Der örtliche Schnapshändler entdeckt im Keller seines Ladens eine verstaubte Kiste voller Schnapsflaschen, die er sofort für wenig Geld weiterverkauft. Wer allerdings davon trinkt, schmilzt innerhalb weniger Minuten zu einer unkenntlichen, rauchenden Masse zusammen...
Trailer:
Meinung:
Ein Händler in einem heruntergekommenen Pennerviertel verkauft eine veraltete und nicht mehr definierbare Schnaps-Substanz, welche er in seinen Keller gefunden hat, natürlich muss das Zeug gleich unter den Mann gebracht werden. Selbst die hartnäckigen, abhängigen Säufer schmelzen oder zerplatzen nun während ihres gestillten Durstdranges. Die Kulisse in diesem Obdachlosenviertel, wo sich der Film abspielen wird, ist versifft und von blanker Gewalt ohne verlässlichen Gesetz gekennzeichnet, ja der Gesetzeshüter ist auch nicht viel zivilisierter als die verdreckten Penner an sich. Dieser Schauplatz könnte auch gut und gerne Mitten aus "Tromaville" stammen, ganz an die Lloyd Kaufman's Trashfilme erinnert dieser "Street Trash".
So kommt es auch zu einem Kampfszenario zwischen Gesetzeshüter dieser Gegend und dem Pennerchef, die beiden Möchtegern Rambos lassen es auch ordentlich Krachen, anhand einiger Wrestlingmoves der ganz langsamen und dämlichen Sorte.
Etwas nervig fällt allerdings die deutsche Pornosynchronisierung ins Gewicht, was die ansonsten brauchbaren Darsteller für solch einen Streifen schlechter aussehen lässt, als sie tatsächlich sein dürfen. Die Splatter/Bluteffekte sind eher farbig bunt statt blutrot gehalten, aber bei diesem Trashfilm passt es durchaus. Humor ist natürlich vorhanden, etwas mehr habe ich mir dann aber doch noch erhofft, so wie die Szene wo einem Penner der Schwanz abgeschnitten wird und die Gang das Ding mehrfach durch die Luft wirft, oder eine reiche Alte wird von der Pennergang, die nun ihre sexuellen Gelüste ausleben dürfen, völlig platt gemacht. Da kommt bei jeder Trashparty unter Freunden definitiv Stimmung auf.
Eine kleine Liebesstory gibt es noch am Rande, wobei man dies noch etwas sentimentaler hätte auskitzeln können, wie bei Toxic Avengers. Etwas makaber ist dann noch die Art und Weise wie man die Obdachlosen hier darstellt, nämlich als echte stinkende Fieslinge die von der Gesellschaft nur total verachtet werden.
Wenn gleich es mir hier nur an der Filmlänge an sich hapert. Insgesamt muss ich zugeben, dass mir der Genreverwandte "Body Melt" mehr zugesagt hat, da es Anfangs ein paar Längen bei "Street Trash" zu verzeichnen gibt, was auch an der zu hohen Spielzeit von ca. 100 Minuten liegt. Dennoch, dieser Film verspricht, was man vom Namen her erwarten darf, der totale Trash, welcher von der deutschen Porno-Synchronisierung abgestraft wird.