Originaltitel: Ultimo Mondo Cannibale
Produktionsland: Italien
Produktion: Giorgio Carlo Rossi
Erscheinungsjahr: 1978
Regie: Ruggero Deodato
Drehbuch: Renzo Genta, Tito Carpi, Gianfranco Clerici, Giorgio Carlo Rossi
Kamera: Marcello Masciocchi
Schnitt: Daniele Alabiso
Spezialeffekte: Paolo Ricci
Budget: -
Musik: Ubaldo Continiello
Länge: ca. 87 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Ivan Rassimov, Me Me Lai, Judy Rosly, Massimo Foschi, Sheik Razak, Shikur,, Suleiman, Shamsi u.a.
Inhalt:
Auf dem Weg nach Manila, machen Harper und seine Begleiter, eine zwischenlandung auf einer der vielen kleinen Urwaldinseln der Philipinen. Nach der Landung müßen sie allerdings feststellen, daß die kleine Station völlig verlassen ist. Da ihr Flugzeug für einen Weiterflug nicht mehr geeignet ist, machen sie sich auf den Weg in das Landesinnere. Doch schon wenig später finden die meisten von Harpers Begleitern den Tod und er selbst gerät in Gefangenschaft eines Kannibalenstammes, der noch weitestgehend in steinzeitlichen Verhältnissen lebt. Es beginnt ein Kampf auf Leben und Tod...
Trailer:
Kritik:
Robert und Ralph sind 2 Forscher, die sich zusammen mit einer weiblichen Person und einem Piloten per Flugzeug zu einer Dschungelbasis begeben, wo sie auch gleich Notlanden müssen. Dort angekommen ist die Basis Menschenleer. Einige Spuren weisen darauf hin, dass es zu Auseinandersetzungen gekommen sein muss.
Schnell gibt es die ersten Opfer zu beklagen und die Kannibalen wetzen hungrig "Messer und Gabel".
Dem Regisseur Ruggero Deodato (drehte später auch den Cannibal Holocaust) ist mit Mondo2 ein guter Nachfolger gelungen, der den Vorgänger insofern man nicht so sehr auf eine Abenteuer Story steht, sogar etwas in den Schatten stellt. Der Film soll auf eine wahre Begebenheit zurückzuführen sein, was allerdings erfunden ist.
Die Atmosphäre ist neben dem üblichen Dschungelgezwitscher auch noch düster und bedrohlich, somit ist es mit das Beste was das Kannibalen Genre zu bieten hat. In Mondo2 gibt es zudem ziemlich makaberen Humor, wenn eine Schwangere ihr Baby den Krokodielen zum Fraß wirft oder Kannibalenkinder die auf einen gefangenen Pullern dürfen.
Schnell fällt auch auf, dass die Kameraführung heraus sticht.
Tiergore ist leider vorhanden, allerdings nicht so widerlich wie beim Vorgänger. An Splatter gibt es bei diesem mehr zu sehen.
Die Kannibalen sind überzeugend. Die Darsteller machen ihre Sache wie beim Vorgänger auch erstaunlich gut.
Mondo2 ist gelungen! Er hat zwar nicht den Bekanntheitsgrad wie Holocaust, die Filme kann man von der Story her auch nicht direkt miteinander vergleichen, wenn gleich er mit einem Holocaust mehr Ähnlichkeiten vorweisen kann als mit dem Vorgänger. Der Film ist nicht weniger provokant, zudem etwas Gesellschaftskritisch und sollte den Kannibalenfilmfans gekannt sein, auch wenn man eine Beschlagnahmung in Deutschland wohl vergessen hat.
Produktionsland: Italien
Produktion: Giorgio Carlo Rossi
Erscheinungsjahr: 1978
Regie: Ruggero Deodato
Drehbuch: Renzo Genta, Tito Carpi, Gianfranco Clerici, Giorgio Carlo Rossi
Kamera: Marcello Masciocchi
Schnitt: Daniele Alabiso
Spezialeffekte: Paolo Ricci
Budget: -
Musik: Ubaldo Continiello
Länge: ca. 87 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Ivan Rassimov, Me Me Lai, Judy Rosly, Massimo Foschi, Sheik Razak, Shikur,, Suleiman, Shamsi u.a.
Inhalt:
Auf dem Weg nach Manila, machen Harper und seine Begleiter, eine zwischenlandung auf einer der vielen kleinen Urwaldinseln der Philipinen. Nach der Landung müßen sie allerdings feststellen, daß die kleine Station völlig verlassen ist. Da ihr Flugzeug für einen Weiterflug nicht mehr geeignet ist, machen sie sich auf den Weg in das Landesinnere. Doch schon wenig später finden die meisten von Harpers Begleitern den Tod und er selbst gerät in Gefangenschaft eines Kannibalenstammes, der noch weitestgehend in steinzeitlichen Verhältnissen lebt. Es beginnt ein Kampf auf Leben und Tod...
Trailer:
Kritik:
Robert und Ralph sind 2 Forscher, die sich zusammen mit einer weiblichen Person und einem Piloten per Flugzeug zu einer Dschungelbasis begeben, wo sie auch gleich Notlanden müssen. Dort angekommen ist die Basis Menschenleer. Einige Spuren weisen darauf hin, dass es zu Auseinandersetzungen gekommen sein muss.
Schnell gibt es die ersten Opfer zu beklagen und die Kannibalen wetzen hungrig "Messer und Gabel".
Dem Regisseur Ruggero Deodato (drehte später auch den Cannibal Holocaust) ist mit Mondo2 ein guter Nachfolger gelungen, der den Vorgänger insofern man nicht so sehr auf eine Abenteuer Story steht, sogar etwas in den Schatten stellt. Der Film soll auf eine wahre Begebenheit zurückzuführen sein, was allerdings erfunden ist.
Die Atmosphäre ist neben dem üblichen Dschungelgezwitscher auch noch düster und bedrohlich, somit ist es mit das Beste was das Kannibalen Genre zu bieten hat. In Mondo2 gibt es zudem ziemlich makaberen Humor, wenn eine Schwangere ihr Baby den Krokodielen zum Fraß wirft oder Kannibalenkinder die auf einen gefangenen Pullern dürfen.
Schnell fällt auch auf, dass die Kameraführung heraus sticht.
Tiergore ist leider vorhanden, allerdings nicht so widerlich wie beim Vorgänger. An Splatter gibt es bei diesem mehr zu sehen.
Die Kannibalen sind überzeugend. Die Darsteller machen ihre Sache wie beim Vorgänger auch erstaunlich gut.
Mondo2 ist gelungen! Er hat zwar nicht den Bekanntheitsgrad wie Holocaust, die Filme kann man von der Story her auch nicht direkt miteinander vergleichen, wenn gleich er mit einem Holocaust mehr Ähnlichkeiten vorweisen kann als mit dem Vorgänger. Der Film ist nicht weniger provokant, zudem etwas Gesellschaftskritisch und sollte den Kannibalenfilmfans gekannt sein, auch wenn man eine Beschlagnahmung in Deutschland wohl vergessen hat.