Produktionsland: Deutschland
Produktion: Manfred O. Jelinski
Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Jörg Buttgereit
Drehbuch: Jörg Buttgereit, Franz Rodenkirchen
Kamera: Manfred O. Jelinski
Schnitt: Manfred O. Jelinski, Jörg Buttgereit
Budget: gering
Spezialeffekte: Sammy Balkas
Musik: Mark Reeder, John Boy Walton, Hermann Kopp, Monika M., Dartari Lorenz, Peter Kowalzki
Länge: ca. 98 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Lena Braun, Jörg Buttgereit, Carola Ewers, Astrid Ewerts, Florian Koerner von Gustorf, Käthe Kruse, Eva-Maria Kurz, Daktari Lorenz, Beatrice Manowski, Monika M., Wolfgang Müller, Petra, Mark Reeder, Franz Rodenkirchen, Vanessa Salata
Inhalt:
Die schönen Beine eines zierlichen jungen Mädchens mit blonden Haaren und roten Lippen bewegen sich durch die Friedhofsanlage, vorbei an Warnschildern, die vor dem Betreten des bruchreifen Kirchhofs warnen. Ein schwarzer Schuh mit hohem Absatz tritt die Schaufel in die noch frische Erde: Sie beginnt das Grab des Helden aus Nekromantik auszuheben.... Nekromantik 2 – das ist die Verschmelzung der Gegensätze von Liebe und Tod, das ist das Allerunglaublichste, präsentiert im Tonfall allergrößter Selbstverständlichkeit. Das Spannungsverhältnis zwischen den Gegensätzen durchzieht den ganzen Film: Die jugendliche Unschuld des Mädchens widerspricht ihrem finsteren Treiben sowie die eingestreuten Splatterszenen der lyrischen Atmosphäre. Monika liebt Leichen und lernt den Pornosynchronsprecher Mark kennen. Fast ist sie bereit, ihren alten Freund für den neuen aufzugeben, doch sie wird nur ein bisschen untreu und entscheidet sich am Ende doch für die Einheit von Liebe und Tod.
Trailer:
Meinung:
Der 2.Teil eines der umstrittensten Filme stößt in die selbe Kerbe wie der Vorgänger, Jörg Buttgereit bietet auch mit diesem Werk ein zensurfreies, abstoßend ekliges und faszinierendes Low-Budget Liebes-Horrordrama, auch wenn die Geschichte nicht viel neues bietet und die Klasse des Ersten nicht erreicht werden kann.
Eine Schwäche des Filmes ist die zu lang geratene Laufzeit, denn es wird nun verstärkt Wert auf die Liebesromanze zweier Personen gelegt, ein paar Kürzungen wären sicherlich gut angebracht gewesen.
Robert Schmadtke der Hauptcharakter aus Teil1 kommt auch hier noch mal zum Einsatz, auf eine ganz makabere Art und Weise. :)
Für Fans die auch außerhalb des Mainstreambereiches außergewöhnliche Filme suchen dürfen bei diesem mit seiner eigenwilligen Atmosphäre, den gut melancholisch unterlegten Sound und dem nicht zu vergessenen Ekelfaktor Interesse zeigen, da er sich Inhaltlich von den ganzen Zombie & Slasherfilmen der Amateurgenre abhebt.
Produktion: Manfred O. Jelinski
Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Jörg Buttgereit
Drehbuch: Jörg Buttgereit, Franz Rodenkirchen
Kamera: Manfred O. Jelinski
Schnitt: Manfred O. Jelinski, Jörg Buttgereit
Budget: gering
Spezialeffekte: Sammy Balkas
Musik: Mark Reeder, John Boy Walton, Hermann Kopp, Monika M., Dartari Lorenz, Peter Kowalzki
Länge: ca. 98 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Lena Braun, Jörg Buttgereit, Carola Ewers, Astrid Ewerts, Florian Koerner von Gustorf, Käthe Kruse, Eva-Maria Kurz, Daktari Lorenz, Beatrice Manowski, Monika M., Wolfgang Müller, Petra, Mark Reeder, Franz Rodenkirchen, Vanessa Salata
Inhalt:
Die schönen Beine eines zierlichen jungen Mädchens mit blonden Haaren und roten Lippen bewegen sich durch die Friedhofsanlage, vorbei an Warnschildern, die vor dem Betreten des bruchreifen Kirchhofs warnen. Ein schwarzer Schuh mit hohem Absatz tritt die Schaufel in die noch frische Erde: Sie beginnt das Grab des Helden aus Nekromantik auszuheben.... Nekromantik 2 – das ist die Verschmelzung der Gegensätze von Liebe und Tod, das ist das Allerunglaublichste, präsentiert im Tonfall allergrößter Selbstverständlichkeit. Das Spannungsverhältnis zwischen den Gegensätzen durchzieht den ganzen Film: Die jugendliche Unschuld des Mädchens widerspricht ihrem finsteren Treiben sowie die eingestreuten Splatterszenen der lyrischen Atmosphäre. Monika liebt Leichen und lernt den Pornosynchronsprecher Mark kennen. Fast ist sie bereit, ihren alten Freund für den neuen aufzugeben, doch sie wird nur ein bisschen untreu und entscheidet sich am Ende doch für die Einheit von Liebe und Tod.
Trailer:
Meinung:
Der 2.Teil eines der umstrittensten Filme stößt in die selbe Kerbe wie der Vorgänger, Jörg Buttgereit bietet auch mit diesem Werk ein zensurfreies, abstoßend ekliges und faszinierendes Low-Budget Liebes-Horrordrama, auch wenn die Geschichte nicht viel neues bietet und die Klasse des Ersten nicht erreicht werden kann.
Eine Schwäche des Filmes ist die zu lang geratene Laufzeit, denn es wird nun verstärkt Wert auf die Liebesromanze zweier Personen gelegt, ein paar Kürzungen wären sicherlich gut angebracht gewesen.
Robert Schmadtke der Hauptcharakter aus Teil1 kommt auch hier noch mal zum Einsatz, auf eine ganz makabere Art und Weise. :)
Für Fans die auch außerhalb des Mainstreambereiches außergewöhnliche Filme suchen dürfen bei diesem mit seiner eigenwilligen Atmosphäre, den gut melancholisch unterlegten Sound und dem nicht zu vergessenen Ekelfaktor Interesse zeigen, da er sich Inhaltlich von den ganzen Zombie & Slasherfilmen der Amateurgenre abhebt.