Produktionsland: USA
Produktion: Armyan Bernstein, Thomas A. Bliss, Dennis E. Jones, Eric Newman, Richard P. Rubinstein
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Zack Snyder
Drehbuch: George A. Romero ( 1978 ), James Gunn
Kamera: Matthew F. Leonetti
Schnitt: Niven Howie
Spezialeffekte: Jason Board, Jim McGillivary, Lisa Pacitto
Budget: ca. 45.000.000 $
Musik: Tyler Bates
Länge: ca. 101 Minute
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Sarah Polley, Ving Rhames, Jake Weber, Mekhi Phifer, Ty Burrell, Michael Kelly, Kevin Zegers, Michael Barry, Lindy Booth, Jayne Eastwood, Boyd Banks, Inna Korobkina, R.D. Reid, Kim Poirier, Matt Frewer, Tom Savini, Ken Foree
Inhalt:
Eine unerklärte Seuche hat die Weltbevölkerung dahingerafft, aber die Toten sind nicht wirklich tot - sondern Zombies, die auf der Suche nach noch lebendem Menschenfleisch die letzten bewohnten Gegenden bedrohen. Eine Gruppe verzweifelter Überlebender in einer Stadt in Wisconsin sucht in einem großen Einkaufszentrum Zuflucht, wo sie die letzte Bastion der Menschheit verteidigen müssen.
Trailer:
Kritik:
Regiedebütant Zack Snyder wird die Aufgabe erteilt, sich dem Remake von George A. Romeros Klassiker zu widmen, zugestanden wird ihm ein angemessen dickes Budget.
Die Krankenschwester Ana (Sarah Polley) und ihr Mann werden eines Morgens von einem Kind, welches schon ein Zombie ist angegriffen. Der Mann wird infiziert, Ana gelingt allerdings die Flucht.
Zusammen mit Kenneth verschanzt sie sich in einem Supermarkt, in dem auch schon andere Überlebende Schutz vor den Zombies suchen.
Eine Vorgeschichte warum es diese Zombies gibt fehlt alllerdings. Apokalyptische Stimmung kommt auf, die Fernsehberichte tragen gut mit dazu bei. Der Härtegrad kann sich sehen lassen, mit gelungenen Bissszenen der Zombies und Kopfschüsse, auch eine Kettensäge kommt zum Einsatz. Für einen Film aus dem Mainstreambereich wird erstaunlich viel geboten.. Die Darsteller sind sympathisch und geben ein gutes Bild ab, Tom Savini (Sherrif) und Ken Foree (Pastor), die man vom Original her kennt haben zudem einen kurzen Auftritt. Ken Foree gibt zudem den Kultverdächtigen Kommentar "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kehren die Toten auf die Erde zurück" von sich.
Ving Rhames (Pulp Fiction, Mission: Impossible) kann besonders überzeugen.
Der Humor ist stark ausgeprägt und die Atmosphäre ist auch ordentlich vorhanden, wenn gleich sie nicht an das Original heranreicht. Das Tempo ist hoch und der Spannungsbogen wird schnell aufgebaut.
Die Zombies sind schnell, sehen gut aus und werden aggressiv in Szenen gesetzt.
Die Musikuntermalung passt (u.a.. mit Disturbed - down with the sickness, Johnny Cash - when a man comes around).
Nach 28 Days Later wird mit diesem Werk noch eins draufgesetzt und die neue Generation der Action-Zombiefilme ist endgültig geboren. Die langsamen, bedrohlichen, alten Zombies haben erst einmal ausgedient, was bei diesem gelungenen Remake nicht stört.
Produktion: Armyan Bernstein, Thomas A. Bliss, Dennis E. Jones, Eric Newman, Richard P. Rubinstein
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Zack Snyder
Drehbuch: George A. Romero ( 1978 ), James Gunn
Kamera: Matthew F. Leonetti
Schnitt: Niven Howie
Spezialeffekte: Jason Board, Jim McGillivary, Lisa Pacitto
Budget: ca. 45.000.000 $
Musik: Tyler Bates
Länge: ca. 101 Minute
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Sarah Polley, Ving Rhames, Jake Weber, Mekhi Phifer, Ty Burrell, Michael Kelly, Kevin Zegers, Michael Barry, Lindy Booth, Jayne Eastwood, Boyd Banks, Inna Korobkina, R.D. Reid, Kim Poirier, Matt Frewer, Tom Savini, Ken Foree
Inhalt:
Eine unerklärte Seuche hat die Weltbevölkerung dahingerafft, aber die Toten sind nicht wirklich tot - sondern Zombies, die auf der Suche nach noch lebendem Menschenfleisch die letzten bewohnten Gegenden bedrohen. Eine Gruppe verzweifelter Überlebender in einer Stadt in Wisconsin sucht in einem großen Einkaufszentrum Zuflucht, wo sie die letzte Bastion der Menschheit verteidigen müssen.
Trailer:
Kritik:
Regiedebütant Zack Snyder wird die Aufgabe erteilt, sich dem Remake von George A. Romeros Klassiker zu widmen, zugestanden wird ihm ein angemessen dickes Budget.
Die Krankenschwester Ana (Sarah Polley) und ihr Mann werden eines Morgens von einem Kind, welches schon ein Zombie ist angegriffen. Der Mann wird infiziert, Ana gelingt allerdings die Flucht.
Zusammen mit Kenneth verschanzt sie sich in einem Supermarkt, in dem auch schon andere Überlebende Schutz vor den Zombies suchen.
Eine Vorgeschichte warum es diese Zombies gibt fehlt alllerdings. Apokalyptische Stimmung kommt auf, die Fernsehberichte tragen gut mit dazu bei. Der Härtegrad kann sich sehen lassen, mit gelungenen Bissszenen der Zombies und Kopfschüsse, auch eine Kettensäge kommt zum Einsatz. Für einen Film aus dem Mainstreambereich wird erstaunlich viel geboten.. Die Darsteller sind sympathisch und geben ein gutes Bild ab, Tom Savini (Sherrif) und Ken Foree (Pastor), die man vom Original her kennt haben zudem einen kurzen Auftritt. Ken Foree gibt zudem den Kultverdächtigen Kommentar "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kehren die Toten auf die Erde zurück" von sich.
Ving Rhames (Pulp Fiction, Mission: Impossible) kann besonders überzeugen.
Der Humor ist stark ausgeprägt und die Atmosphäre ist auch ordentlich vorhanden, wenn gleich sie nicht an das Original heranreicht. Das Tempo ist hoch und der Spannungsbogen wird schnell aufgebaut.
Die Zombies sind schnell, sehen gut aus und werden aggressiv in Szenen gesetzt.
Die Musikuntermalung passt (u.a.. mit Disturbed - down with the sickness, Johnny Cash - when a man comes around).
Nach 28 Days Later wird mit diesem Werk noch eins draufgesetzt und die neue Generation der Action-Zombiefilme ist endgültig geboren. Die langsamen, bedrohlichen, alten Zombies haben erst einmal ausgedient, was bei diesem gelungenen Remake nicht stört.