Land of the Dead

    • Ich bin ja nicht gerade ein großer Fan des Zombiefilms,aber es gibt doch immer wieder mal die eine oder andere Perle zu entdecken.Nachdem ich von Diary Of The Dead schon sehr angetan war,konnte dieser Streifen hier mal so ganz locker,nochmal richtig einen draufsetzen.Die Story ist sehr gut,ebenso die Darsteller obwohl Dennis Hopper (R.I.P.) hier schon etwas krank und alt aussieht.Was mir ebenfalls sehr gefallen hat,ist das düstere Endzeitfeeling was der Film hervorragend rüberbringt,und auch effekttechnisch werden keinerlei Wünsche offengelassen.Mein Fazit: Eine weitere Bereicherung in meiner Sammlung,auf die ich bestimmt in der nächsten Zeit noch das eine oder andere Mal zurückgreifen werde.

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    • Beim 1x Schauen fand ich den Film extrem geil, aber 2x Schauen nahm es leicht ab

      Der Film ist eine gute und überlegte Weiterentwicklung von Ideen, weche Romero in Day Of The Dead ansprach (das Lernen, Bsp: Bob).

      Abgesehen davon gibt die Story nicht sonderlich viel her, aber seien wir ehrlich: in welchem Zombiefilme ist das schon anders? Auf alle Fälle ist der Film mehr oder weniger bis zum Ende unterhaltsam und es gibt einige blutige Savini Effekte, der auch einen Kurzauftritt hat zu sehen! Das ist ein Pluspunkt, da mehrheitlich auf handgemachte Effekte gesetzt wird!

      Was mir beim 2x Schauen eher als schlecht auffiel: der Film schafft es nicht, eine solche intensive Stimmung aufzubauen, wie es bei den Vorgägern der Fall war. Zudem waren die meisten Figuren auch relativ blass. Hopper war zwar solide und eigentlich gut, aber er hat es auch schon besser rübergebracht. Die Argento Tochter war nett für das Auge, aber der Rest war relativ blass und austauschbar was doch etwas schade war!

      So gesehen kommt er nicht an die alten Filme heran, bleibt aber ein guter Horrorfilm der Neuzeit und sicherlich auch besser als die zwei viel schwächeren Fortsetzungen, die noch folgen sollten!
    • Finde ich unterbewertet, da er für mich alles hat, was ein guter Zombiefil braucht: trashige Story, überdrehte Charaktere, Gore, Splatter & markante (!) Zombies. Ehrlich gesagt empfinde ich den Streifen sogar als besser als Romeros Dawn of the Dead, da dieser nur durch die Nostalgiebrille noch wirklich gut ist. Ich meine, jeder, der die heutigen Masken kennt wird sich bei einem erstmaligen Sehen von Dawn of the Dead wundern, ob es sich hier um eine Parodie eines Zombie-Films (weiße Schminke als einzige "Maske") handelt. Nicht falsch verstehen, gut sind beide, aber LOTD gefällt mir besser.

      Denkwürdigste Szene ist für mich diejenige, als der ziemlich vergammelte Zombie zum Feuerwerk andächtig hochschaut. Eine meiner Lieblings-Zombiefilmszenen überhaupt:




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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bobbes ()

    • Land of the dead hat mir auch gut gefallen. Meiner Meinung nach einer der besten Zombiefilme des noch jungen Jahrhunderts und eine schöne Fortsetzung der Urtrilogie.
      Keine rasenden Mutanten auf LSD sondern noch richtige Charakterköpfe .

      Bzgl. Dawn: Klar wirken die dezent blauen Zombies heute nicht mehr wie damals, aber der Film hat meiner Meinung nach Maßstäbe gesetzt und das Genre nachhaltig beeinflusst. Ich finde ihn auch heute noch klasse und liebe die Atmosphäre und ruhige Erzählweise.
      Wie im übrigen auch Night und Day.