Produktionsland: Deutschland
Produktion: Absurd Produktion
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Maik Ude
Drehbuch: Maik Ude, Boris Klenkow
Kamera: Maik Ude, Marc Weking, Knut Riechmann
Schnitt: Maik Ude, Boris Klenkow
Spezialeffekte: Maik Ude
Musik: Libidio Airbag, Gum Hen, Dekay Berlin, Darkun
Länge: ca. 63 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Boris Klemkow, Maik Ude, Sebastian Sauerländer, Franziska Sauerländer, Arnold Duda, Oliver Huppke
Inhalt:
Sie bekommen einen Einblick ins Leben einiger bekloppter Leute. Zwei extrem Aggressive verfallen in einen Blutrausch und schlagen sich kaputt! Zwei Vollassis schütten sich soviel Alk rein, dass alles außer Kontrolle gerät. Sigi kotzt die harmonische Fröhlichkeit seiner Frau so an, dass er seine Alte auf brutalste Weise totschlägt. Was passiert wenn sich zwei Freaks mit Bauschaum und WC Reiniger zudröhnen? Wie steht man ab, wenn man jahrelang an der Stanze arbeitet und dabei 3 Päckchen Tabak pro Schicht raucht..? Was passiert mit Jugendlichen die Killerspiele zocken und zuviel Horrorfilme gucken..?
Homepage: absurd-produktion.de/
Meinung:
Dieses Werk von Maik Ude ist der totale Blödel-Trash, somit sich dieses Vorhaben von seiner The Butcher -Trilogie wegbewegt. Eine Handlung gilt es hier nicht zu erwarten. Ein klarer Zusammenhang zwischen den einzelnen Szenarios besteht zumindest nicht, was ich auch als Schwachpunkt des Filmes sehe, denn ich habe mir doch mehr versprochen und zwar so etwas wie ein klar strukturierter Film, was einem leider nicht dementsprechend angeboten wird, wie es bei einem "Familienradgeber" oder bei Amateurtrashfilme wie "Harry Pottwal" und "Dei Mudder Sei Gesicht" doch eher angeboten wird.
Überzeugen kann Tuberkulose aber in all dem, was nicht mit der Handlung und klaren Strukturen daher geht. Die gelungenen Effekte sind durchweg blutig ausgefallen, gar nicht mal so viel wie bei "The Butcher" zuvor, aber dennoch passend vorhanden. An Humor wird einem Durchgeknalltes geboten, somit der Amateur-Trashfreund auch durchweg auf seine Kosten kommen darf. Zu kritisieren habe ich aber noch, dass man das Akzentreich-Gesprochene nicht immer ganz verständlich rübergebracht bekommt.
Die Darsteller passen doch ganz gut zu dieser Blödelorgie, sie können sich überzeugend in die Asozialen-Charakterrollen einfügen. Bleibt natürlich zu hoffen, dass sie nicht auch im realen Leben so durchgeknallt und Alkoholabhängig sind, derart glaubhaft werden die Rollen gespielt. Der Ablauf ist allerdings auch recht makaber geraten und auch der Grund dafür, dass man den Titel wohl "Tuberkulose" genannt hat und nicht irgend ein nichts aussagender Arbeitstitel, wie der geplante "Jans stramme Hosen", so wurden die Husten Orgien aufgrund des massigen Alkohol/Drogen Konsums, wobei man ständig die Vermutung hat, man könnte noch eine Tuberkulose Epidemie erwarten, doch passend zum Filmtitel gewählt. Ganz so weit, mit einem Tuberkuloseausbruch kommt es aber nicht.
Zumindest bin ich der Meinung, man hätte es auch ruhig riskieren können, da der Ablauf eh ziemlich zusammenhangslos daherkommt, wäre dieser Aspekt, die Krönung der ansonsten gelungen rübergebrachten Komik. Die Spielzeit ist angemessen gewählt und Langeweile sollte zu keinem Zeitpunkt aufkommen.
Der Blödel-Trashfan sollte sich Tuberkulose zumindest nicht entgehen lassen, zumal auch nicht so viele gelungene Werke in diese Richtung vorhanden sind, denn wer will sich schon die meisten Darbietungen eines Joachen Taubert freiwillig antun?
(Limitierungsnummer: 905/1000)
Produktion: Absurd Produktion
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Maik Ude
Drehbuch: Maik Ude, Boris Klenkow
Kamera: Maik Ude, Marc Weking, Knut Riechmann
Schnitt: Maik Ude, Boris Klenkow
Spezialeffekte: Maik Ude
Musik: Libidio Airbag, Gum Hen, Dekay Berlin, Darkun
Länge: ca. 63 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Boris Klemkow, Maik Ude, Sebastian Sauerländer, Franziska Sauerländer, Arnold Duda, Oliver Huppke
Inhalt:
Sie bekommen einen Einblick ins Leben einiger bekloppter Leute. Zwei extrem Aggressive verfallen in einen Blutrausch und schlagen sich kaputt! Zwei Vollassis schütten sich soviel Alk rein, dass alles außer Kontrolle gerät. Sigi kotzt die harmonische Fröhlichkeit seiner Frau so an, dass er seine Alte auf brutalste Weise totschlägt. Was passiert wenn sich zwei Freaks mit Bauschaum und WC Reiniger zudröhnen? Wie steht man ab, wenn man jahrelang an der Stanze arbeitet und dabei 3 Päckchen Tabak pro Schicht raucht..? Was passiert mit Jugendlichen die Killerspiele zocken und zuviel Horrorfilme gucken..?
Homepage: absurd-produktion.de/
Meinung:
Dieses Werk von Maik Ude ist der totale Blödel-Trash, somit sich dieses Vorhaben von seiner The Butcher -Trilogie wegbewegt. Eine Handlung gilt es hier nicht zu erwarten. Ein klarer Zusammenhang zwischen den einzelnen Szenarios besteht zumindest nicht, was ich auch als Schwachpunkt des Filmes sehe, denn ich habe mir doch mehr versprochen und zwar so etwas wie ein klar strukturierter Film, was einem leider nicht dementsprechend angeboten wird, wie es bei einem "Familienradgeber" oder bei Amateurtrashfilme wie "Harry Pottwal" und "Dei Mudder Sei Gesicht" doch eher angeboten wird.
Überzeugen kann Tuberkulose aber in all dem, was nicht mit der Handlung und klaren Strukturen daher geht. Die gelungenen Effekte sind durchweg blutig ausgefallen, gar nicht mal so viel wie bei "The Butcher" zuvor, aber dennoch passend vorhanden. An Humor wird einem Durchgeknalltes geboten, somit der Amateur-Trashfreund auch durchweg auf seine Kosten kommen darf. Zu kritisieren habe ich aber noch, dass man das Akzentreich-Gesprochene nicht immer ganz verständlich rübergebracht bekommt.
Die Darsteller passen doch ganz gut zu dieser Blödelorgie, sie können sich überzeugend in die Asozialen-Charakterrollen einfügen. Bleibt natürlich zu hoffen, dass sie nicht auch im realen Leben so durchgeknallt und Alkoholabhängig sind, derart glaubhaft werden die Rollen gespielt. Der Ablauf ist allerdings auch recht makaber geraten und auch der Grund dafür, dass man den Titel wohl "Tuberkulose" genannt hat und nicht irgend ein nichts aussagender Arbeitstitel, wie der geplante "Jans stramme Hosen", so wurden die Husten Orgien aufgrund des massigen Alkohol/Drogen Konsums, wobei man ständig die Vermutung hat, man könnte noch eine Tuberkulose Epidemie erwarten, doch passend zum Filmtitel gewählt. Ganz so weit, mit einem Tuberkuloseausbruch kommt es aber nicht.
Zumindest bin ich der Meinung, man hätte es auch ruhig riskieren können, da der Ablauf eh ziemlich zusammenhangslos daherkommt, wäre dieser Aspekt, die Krönung der ansonsten gelungen rübergebrachten Komik. Die Spielzeit ist angemessen gewählt und Langeweile sollte zu keinem Zeitpunkt aufkommen.
Der Blödel-Trashfan sollte sich Tuberkulose zumindest nicht entgehen lassen, zumal auch nicht so viele gelungene Werke in diese Richtung vorhanden sind, denn wer will sich schon die meisten Darbietungen eines Joachen Taubert freiwillig antun?
(Limitierungsnummer: 905/1000)