The Crazies (Remake)

    • Original von Dawsons Crack01:

      Sorry^^Werde ich gleich mal ausbessern!!! :0: :3: :3: :3:

      PS:Dan bitte auch beim Thread ausbessern THK^^ Da steht Producer George A Romero!!!


      Produziert ja, gedreht nein und die Story wurde gegenüber dem Original auch ein wenig verändert.
      Dies ist ja bei einigen Remakes so, das der ehemalige Regisseur des Originals bei dem Remake mit Produziert hat :3:
      Zensur Ist Für´n A......!!

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    • Ja so wollte ich es ja irgendwie rüberbringen lol lol lol

    • Guter, solider Film mit einigen netten Szenen. Hätte fast 8 Punkte gegeben aber da er doch etwas vorhersehbar ist:

      [film]7[/film]

      (Das Original kenne ich nicht)
    • hat mir gut gefallen der Streifen. Überzeugende Darsteller. Das Orignal muss ich auf alle Fälle noch sichten.

      [film]8[/film]
    • Der Film besticht vor allem durch seine spannende Story sowie der bedrohlichen Atmosphäre und das daraus einstehende Gefühl des Ausgeliefert seins. Dazu versteht der Film es Clever an der Spannungschraube zu drehen und auch durch die eine oder andere gewaltspitze das Adrenalin zu pushen. Auch die Charaktere verhalten sich so das man richtig mit fiebern kann und kommen realistisch und wie der ganze Film nicht übertrieben daher. Das grandios Ende rundet den Film dann mit dem genialem Endbild ab


      [film]8[/film]
      >I<
    • Habe den Film heute gesehen und kann die überwiegend positiven Meinungen bestätigen. Das Schlimme daran ist, dass so eine Situation jederzeit wirklich passieren kann. Wenn es ums Gemeinwohl geht, müssen Minderheiten, wie in unserem Fall hier, infizierte Kleinstädte rücksichtslos dran glauben.
      Die Story war größtenteils schlüssig und die Schauspielerleistungen akzeptabel. Kein Blockbuster, aber ein liebenswertes Stück Horrorkino, dass seine 7,5 von 10 Punkte klar verdient hat.
      Ich habe das Original leider noch nicht gesehen, aber als eigenständiger Film ist "The Crazies" absolut zu empfehlen. Ein Film, den ich mir auch gern nochmal ansehe... :6:
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    • Ein wirklich gelungener Horror-Thriller-Streifen, der vor allem durch ein stimmiges Setting und durch seinen Spannungsbogen punkten kann. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. So muss das sein!

      [film]8[/film]
    • The Crazies - Fürchte deinen Nächsten
      (The Crazies)
      mit Timothy Olyphant, Radha Mitchell, Joe Anderson, Danielle Panabaker, Christie Lynn Smith, Brett Rickaby, Preston Bailey, John Aylward, Joe Reegan, Glenn Morshower, Larry Cedar, Gregory Sporleder, Mike Hickman, Lisa K. Wyatt, Justin Welborn
      Regie: Breck Eisner
      Drehbuch: Scott Kosar / Ray Wright
      Kamera: Maxime Alexandre
      Musik: Mark Isham
      Keine Jugendfreigabe
      USA / Vereinigte Arabische Emirate / 2010

      Ogden Marsh ist die typische amerikanische Kleinstadt im Mittleren Westen, in der sich die Einwohner auf der Straße freundlich "Guten Tag" sagen. Bis eines Tages, langsam aber unaufhaltsam, das Leben aus den Fugen gerät. Wieso läuft plötzlich Rory Hamill mit einer Schrotflinte über das Baseballfeld? Und wieso tötet der angesehene Bürger Bill Farnum seine Familie und fackelt dann seine Farm ab? Bevor Sheriff David Dutton und seine schwangere Frau Judy auch nur darüber nachdenken können, sind die Verrückten - die "Crazies" - schon überall. Die Nationalgarde geht brutal gegen Infizierte und Gesunde vor. Gemeinsam mit Judys Mitarbeiterin Becca und Deputy Russel suchen die letzten Verschonten einen Ausweg aus der Hölle, während die mörderischen Bestien im Schatten der einstigen Idylle lauern


      Da mittlerweile ja schon fast jeder Horrorfilm in den letzten Jahren eine Neuauflage erfahren hat, war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann es auch George A. Romeros Frühwerk "The Crazies" erwischen würde. Gespannt konnte man als Fan auf die Neuinterpretation warten, die nun auch ihren Weg auf DVD gefunden hat. Und wenn man ganz ehrlich ist, dann ist die Version von Regisseur Breck Eisner als durchaus gelungen zu bezeichnen, hat er es doch sehr gut verstanden, die Grundgeschichte beizubehalten, aber doch einige leichte Änderungen einzubauen. So ist die neue Version des Filmes beispielsweise um einiges actionlastiger, als wie es noch das Original aus dem Jahre 1973 war, was ganz sicher auch der jüngeren Generation der Horror-Fans geschuldet ist. Nun wird es auch sicherlich wieder einige Kritiker geben, die dem Remake eventuell die inhaltliche Tiefe absprechen, die Romeros Werk so ausgezeichnet hat, jedoch tut der hier vorhandene weitaus höhere Actionanteil dem Film sehr gut, entsteht dadurch doch schon fast zwangsläufig auch eine viel rasantere Erzählweise, die sämtliche Geschehnisse sehr temporeich darstellen und so für ganzzeitig extrenm kurzweilige Unterhaltung sorgen.

      Die grundlegendste Änderung der Geschichte ist bestimmt die Rolle des Militärs, nahm dieses im Original noch einen äusserst größeren Stellenwert ein, so stellen die Soldaten in Eisners Werk viel eher eine für die Story notwendige Nebenrolle dar. So tritt das Militär hier beispielsweise viel später in das Geschehen ein, auch gibt es keinerlei Erklärungen für die anscheinend spontan auftretende Seuche, die zuerst nur wenige Bewohner der Kleinstadt befällt. So bekommen die Hauptfiguren des Filmes (Sheriff Dutton, Deputy Russel, Judy Dutton) auch erst im letzten Drittel der Story eine Bestätigung für die Ereignisse, obwohl sie durch eigene Recherchen schon längst ihre eigenen Vermutungen hatten. Diese drei Charaktere sind es dann auch, die im absoluten Focus des Szenarios stehen und scheinbar aussichtslos versuchen, den brutalen Soldaten zu entkommen. Diese sind nämlich keineswegs zimperlich und töten anscheinend willkürlich alle Bewohner der Stadt, ob sie nun infiziert sind oder nicht.

      Konnte man im Original noch ein gewisses Verständnis für das Militär aufbringen, da man von Beginn an mit Erklärungen für die auftretende Seuche gefüttert wurde, so wirken die Militärs hier vielmehr wie seelenlose Killermaschinen die blind irgendwelchen Befehlen folgen, ohne das man aber als Zuschauer die Motivation erkennen kann, warum auch nicht Infizierte Menschen einfach getötet werden. Das verleiht dem ganzen meiner Meinung nach noch viel mehr Härte und entfacht auch eine gewisse Schockwirkung, die den gesamten Film über vorhanden ist und auch eine äusserst beklemmende Grundstimmung verursacht, die dem Szenario sehr gut zu Gesicht steht. Nun mag es durchaus möglich sein das Romeros Werk mehr Gesellschaftskritik beinhaltet hat und diese hier dem höheren Actiongehalt weichen musste, jedoch sind die Ansätze auch hier gut zu erkennen. Stellvertretend dafür stehen eben die willkürlich tötenden Mörder im Staatsdienst, die durch ihre Aktionen ein Projekt der Regierung verschleiern sollen das durch einen Unfall ausser Kontrolle geraten ist, wofür nun letztendlich die gesamte Bevölkerung einer Kleinstadt zu büßen hat. Dabei hinterlassen die Geschehnisse einen jederzeit authentischen und glaubwürdigen Eindruck, denn so ein Schreckens-Szenario wie hier könnte wohl jeden Tag an jedem Ort der Welt passieren und eventuell würde man es sogar gar nicht mitbekommen oder aber es würde von offiziellen Stellen vollkommen anders dargestellt werden.

      Letztendlich wird die Neuauflage ganz sicher nicht den nachhaltigen Eindruck des Romero-Werkes hinterlassen, das ganz einfach viel tiefsinniger war und nicht so viel Wert auf den Actiongehalt gelegt hat, aber insgesamt gesehen weiss Breck Eisners variante durchaus zu überzeugen. Mir persönlich hat es sehr gut gefallen, das hier einige der Stadtbewohner viel intensiver beleuchtet wurden und das Militär eher eine notwendige Aussenseiterrolle eingenommen hat. So waren die Symphatie des Betrachters auch von der ersten Minute an bei den Hauptprotagonisten, die hier eine tiefere Beleuchtung erhalten als im 1973er Werk. Zu den Regierungstruppen hat man erst gar keine Verbindung keglicher Art herstellen können, da es sich vielmehr um eine Gruppe anonymer Killermaschinen handelt, die wahllos das Leben sämtlicher Stadtbewohner auslöscht. Das alles wurde mit dem genau richtigen Härtemaß versehen, das einige wirklich nette Szenen bietet, dabei aber zu keiner Zeit über die Stränge schlägt und in ein sinnbefreites Gemetzel ausartet.


      Fazit:


      "The Crazies - Fürchte deinen Nächsten" ist in meinen Augen ein wirklich gelungenes Remake, das ganzzeitig sehr gute und kurzweilige Unterhaltung bietet. Auch wenn die vorherrschende Atmosphäre nicht ganz an die beklemmende Wirkung des Originals herankommt, kann man die hier vorhandene Intensität der Geschehnisse als durchaus gelungen bezeichnen. Auch das zeitgemäße Aufpeppen der Geschichte hat dem Film keineswegs geschadet, da sich alles in einem anständigen Rahmen bewegt. So kann man Eisners Werk bedenkenlos weiterempfehlen, denn durchgehend spannende Filmkost ist hier garantiert.


      7,5/1
      Big Brother is watching you
    • Das Original von The Crazies ist einer von drei Romero Filmen die ich leider noch nicht gesehen habe und kann daher keine Vergleiche zur Neuverfilmung ziehen. Das Remake hat mir allerdings sehr gut gefallen und wusste zu überzeugen. Die Regie bei dem Film übernahm Brack Eisner und George A. Romero selbst schlüpfte hier in die Rolle des Ausführenden Produzenten.


      Das Trinkwasser des kleinen amerikanischen Kaffs Ogden Marsh wird für die Bewohner zu einer tödlichen Falle. Nach dem Absturz eines Flugzeugs hat ein biologischer Kampfstoff die Wasserressourcen der Stadt verseucht. In der Folge entwickeln sich unbescholtene Bürger wie Rory Hamill zu mörderischen Bestien, die in Raserei ihr Werk verrichten. Während Sheriff David Dutton den mit einer Waffe ausgestatteten Rory gerade noch stoppen kann, indem er ihn erschießt, greift die Seuche immer weiter um sich. Deswegen sperrt das Militär Ogden Marsh ab, um die Kontrolle über die Situation zu gewinnen. Mit brutaler Gewalt wollen die Soldaten dafür sorgen, dass niemand den kleinen Ort verlässt. Aber Sheriff Dutton, seine schwangere Frau Judy, Deputy Russell Clank und Becca Darling versuchen, durch die Reihen der bewaffneten Bewacher zu brechen, bevor sie selbst mutieren...


      Die Neuauflage zu George A. Romero 's The Crazies besticht durch Tempo und Spannung und weist auch einen hohen Grad an Brutalität auf. Der Zuschauer sieht den Film fast ausschließlich aus der Sichtweise des Sheriff Dutton, seiner Frau Judy und seines Deputys, was den Informationsgehalt zunächst sehr niedrig hält und somit natürlich auch die Spannung sehr angezogen wird. Regisseur Breck Eisner leistet mit "Crazies" eigentlich alles was man von einem ernst gemeinten Horrorfilm neueren Baujahres erwarten kann, er ist stockfinster, brutal, zügig inszeniert und obendrein auch sehr bildgewaltig und authentisch. Der Cast ist sehr gut ausgewählt worden und alle wirken sehr glaubhaft und spielen ihre Rollen wirklich gut. Die hier agierenden handeln logisch und realistisch, genauso wie das Militär, gegen das es hier auch einiges an Kritik hagelt, ohne aber das hier die Politik im Vordergrund steht, denn das tut ganz klar das Pech schwarze Horrorszenario von fast apokalyptischem Ausmaß, welches man hier zu Gesicht bekommt.


      Fazit:

      The Crazies - Fürchte deinen Nächsten ist meiner Meinung nach eines der besseren Remakes der neueren Zeit, von denen es ja nun wirklich nicht sehr viele gibt. Wer sich zur Abwechslung mal von anspruchsvollem Horror die Zeit vertreiben möchte, sollte bei The Crazies gut aufgehoben sein.



      [film]8[/film]
    • Der Film konnte mich nicht wirklich ansprechen. Irgendwie plätscherte er, obwohl mit ordentlich Spektakel und Blut gespickt, vor sich hin. Vielleicht war ich auch nicht in der richtigen, vom Film geforderten Stimmung.