Originaltitel: Children of the Corn
Produktionsland: USA
Produktion: Earl Glick, Donald Borchers, Terrence Kirby
Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Fritz Kiersch
Drehbuch: Stephen King (Geschichte), George Goldsmith
Kamera: Raoul Lomas
Schnitt: Harry Keramidas
Spezialeffekte: Wayne Beauchamp, Eric Rumsey
Budget: ca. 800.000$
Musik: Jonathan Elias
Länge: ca. 88 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Peter Horton, Linda Hamilton, R.G. Armstrong, John Franklin, Courtney Gains, Robby Kiger, Anne Marie McEvoy, Julie Maddalena, Jonas Marlowe, John Philbin, Dan Snook, David Cowen
Inhalt:
Es begann an einem ruhigen Sonntag in Gatlin, Nebraska. Dies war der Tag an dem die Kinder alle Erwachsenen ermordet haben. Geführt werden die Jugendlichen von Isaac, dem jungen Prediger, und seinem teuflischen „Jünger“ Malachai. Als ein Pärchen auf ihrer Reise nach Gatlin kommt, entdecken sie das schreckliche Geheimnis der Stadt. Sie bemerken jedoch nicht, dass sie nun auch ein Teil der blutigen Mission der Kinder werden; eine Mission die erst beendet ist, wenn die Fremden tot sind.
Trailer:
Kritik:
Dieser Film spielt nach einer Kurzgeschichte von Stephen King.
Gleich am Anfang werden in einem Cafe ein paar Erwachsene von Kindern ermordet, wobei es auch nicht gerade zimperlich zur Sache geht. Brungstück dieses Filmes sind allerdings nicht die Bluteffekte, sondern ohne Zweifel die düster Atmoshäre, welche von dem unübersichtlichen Schauplatz des Maisfeldes wiedergegeben wird. Hinzu kommt dann noch der kirchliche Gothic Chor Sound. Die Darsteller sind sehr gut gewählt, insbesondere die Kinder spielen ihre gruseligen Rollen absolut Perfekt.
Nicht so ganz passen will hingegen die deutsche Synchronisierung bei einigen Charakteren, somit man den Film aufgrund dieses Aspektes sogar schon in die Trashecke stellen könnte. Natürlich liegt nicht jedem diese Story, die auch ein wenig Zeit beansprucht bis sich ordentlich Spannung aufbaut, was auch am Alter des Filmes liegen könnte. Es dreht sich um eine übernatürliche Macht, die Besitz von den Kindern der Stadt Gatlin ergriffen hat. Ein unsichtbar, verwirrtes Böse wird es aber nicht zu sehen geben, denn die Kinder werden als Sklaven dieser Macht agieren, auch wenn man sich nur schwerlich vorstellen kann, welche plausiblen Absichten hinter diesem Teufel stecken mögen. Dies sollte die Kinder des Zorns Reihe aber nicht runterziehen, denn der Ablauf bietet genug Unterhaltung und vor allem teuflisch, stürmische Atmoshäre mit derben Dialogwechsel, die auch ins Lustige münden.