Project Pitchfork / Scheuber

    • Project Pitchfork / Scheuber



      Project Pitchfork startete zu einem recht undankbaren Zeitpunkt, Anfang der 90er Jahre, wo die Technowelle aufflammte und die Synth Pop/New Wave Bands dabei auf den absteigenden Ast saßen.
      Das Project um Peter Spilles schaffte es aber durchzustarten und ihre spirituelle Elektro Musik von einem Album zum nächsten stetig zu verbessern und ihre Fanschar zu vergrößern. Auch der kommerzielle Erfolg stellte sich mit dem 4.Album "Eon Eon“, sowie dem Nachfolger "Daimonion" und dem folgenden Album "Inferno“ ein, somit die Band auch mehrere Videoclips drehte, jene dann im TV liefen. In den letzten gut 5 Jahren ist das Project aber auch von der TV Präsentationsbühne verschwunden und unternahm lieber Singleauskoppelungen mit „Unheilig“ und zu guter letzt auch mit Sara Noxx.

      Alpha Omega & Timekiller sind meine Lieblingssongs von Project Pitchfork






    • Hab nur eine CD von PP (die mit dem schmetterling aufn Cover) und fand die recht gut, leider habe ich noch nie was anderes von der Band gehört.
    • Daimonion ist das Album mit dem Schmetterling, Eon: Eon und Inferno solltest du auch noch kennen. Das sind die 3 kommerziellsten, aber ich finde diese auch am Besten. Die ersten Alben hören sich in etwa so an wie das „K.N.K.A.“, etwas massenuntauglicher. Das Project ist immer noch aktiv und ich halte es für möglich, dass sie sogar noch mal ins TV Geschäft zurückkehren.
    • RE: Project Ptichfork

      Alben / EPs
      * 1990 - K.N.K.A. (MC)
      * 1991 - Dhyani (LP/CD)
      * 1992 - Lam-'bras (LP/CD)
      * 1992 - Entities (Box/CD)
      * 1993 - Souls/Island (EP)
      * 1994 - IO (DLP/Box/CD)
      * 1995 - Corps d'Amour (EP)
      * 1995 - Alpha Omega (Box/CD)
      * 1995 - Ch'i (EP)
      * 1997 - !CHAKRA:Red! (CD)
      * 1998 - Eon:Eon (CD+3"/CD)
      * 2001 - Daimonion (CD)
      * 2002 - Inferno (CD)
      * 2005 - Kaskade (LP/CD)
      * 2007 - Wonderland/One Million Faces (CD)
      * 2009 - Dream, Tiresias! (CD)

      Singles / Maxis

      * 1991 - Psychic Torture (12" / CDM)
      * 1991 - Precious New World (7")
      * 1992 - Entities Box Bonus MCD ("Little Entities") (CDM)
      * 1993 - Carrion (CDM)
      * 1994 - Little Io (CDM)
      * 1994 - Renascence (CDM)
      * 1996 - En Garde! (CDM)
      * 1997 - 2069 A.D. (Promo-CDM)
      * 1998 - Steelrose (CDM)
      * 1998 - Carnival (CDM)
      * 1998 - Little Eon (CDM)
      * 1999 - I Live Your Dream (CDM)
      * 2001 - Existence 1 (CDM)
      * 2001 - Existence 2 (CDM)
      * 2001 - Timekiller (CDM)
      * 2001 - Awakening (Promo CDM)
      * 2002 - View From A Throne (CDM, Promo-CDM)
      * 2002 - Trialog (CDM, Promo CDM)
      * 2005 - Schall und Rauch (Promo CDM)
      * 2005 - Altera Forma remixes Project Pitchfork (MP3)
      * 2006 - Wonderland (MP3)
      * 2006 - One Million Faces (MP3)
      * 2006 - Ich will leben (CDM, zusammen mit Unheilig)
      * 2007 - Wonderland/One Million Faces (CDM)
      * 2008 - Earth Song (CDM, zusammen mit Sara Noxx)
      * 2009 - Feel (CDM)

      Review zu Dream, Tiresias!

      Sie sind zurück, sie haben mittlerweile viele Imitate, die sich von der musikalischen Stimme des Herrn Spilles einiges abgeschaut haben, aber nicht an die Qualität eines Project Pitchfork heranreichen.

      Man kann mit dem ersten Song schon deutlich heraushören, dass Herr Spilles nun eine noch tiefere/rauere Stimme besitzt, jene auch nicht mehr an die alte heranreichen kann. So richtig will der Knoten beim ganzen Album nicht platzen, um ehrlich zu sein, hab ich es genau so befürchtet. Richtig schlimm wird es aber erst, wenn man sich nach den ersten Songs auf eine durchschnittliche Platte einstellt und dann ab Mitte pure, emotionslose Langeweile aufgetischt bekommt, die höchstens noch melancholische Momente irgendwie auslöst und an alte Zeiten erinnert.

      Bei weitem nicht mehr so gut wie damals, es würde auch für einen 2. eher ungewollten, totalen Durchbruch in die Charts und Musiksender sicher nicht mehr reichen, was es eigentlich auch nicht muss, aber solch einen Langweiler hier bekommen zu haben, hat mich doch ziemlich erschrocken. Ich hoffe nur, dass es das letzte Album ist, am meisten enttäuscht hat nicht mal der Gesang sondern die steifen Elektroklänge. Einzig „Darkness (ninth dream)“ als vorletzter Song ist hier noch ganz ordentlich geworden.

      2/6
    • Kritik zu Continuum Ride (2010)
      VÖ: 23.07.2010



      Ja, wär hätte das gedacht, nach dem langweiligen Dream, Tiresias! im letzten Jahr, der im Schatten der alten Alben meiner Meinung nach keine Daseinsberechtigung hatte, kommt mit Continuum Ride nun ein wirklich ordentliches Album heraus, was mich wieder erreicht hat. Als Manko zu sehen ist, dass es zwar keinen ganz grossen Ohrwurm auf der Scheibe gibt, aber die Songs sind durch die Bank stimmig und bis zum Schluss hat man Lust sich das Album anzuhören, was gute Laune macht. Die Stimme von Peter Spilles ist wieder so wie vor Jahren, der Elektrosound passt besser und die Langeweile übermannt einen nicht wie beim Vorgänger, den ich übrigens mit dem aktuellen Album auch direkt noch mal verglichen habe. Das neue Album ist wirklich wieder viel stimmungsvoller, dabei ist die Videoauskopplung „Beholder“ bei weitem nicht mal einer der besten Songs vom Album.

      4/6

    • VÖ: Quantum Mechanics 12. August 2011



      Pitchfork schaffte es hiermit wieder dicht an die Top 10 der Deutschlandscharts heran und läuft kommerziell so erfolgreich wie Daimonion und Eon : Eon um die Milleniumswende, vielleicht auch dem guten Vorgänger „Continuum Ride“ zu verdanken. Verwunderlich das Pitchfork aktuell auf eine Maxi verzichtet.

      Für die Fans ist sicherlich das auf 2000 Stück limitierte Doppel-Album interessanter. Ich versuch es mal zu ersteigern. lolp

    • Kritik:

      Der Eröffnungssong „Freeze In Silence“ ist nur depressiver Müll, wo man froh ist anschließend „Lament“ als einziges Highlight des Albums geliefert zu bekommen, ein sehr guter und stimmiger Song der als Videoauskoppelung viel Freude machte, es wie zuletzt mit einem guten Album zu tun zu haben. Mit dem folgenden „Run For Cover“ kommt das erneute dillemar von Peter Spilles zum Vorschein, ein Song mit guten Rhythmus und zu verzerrter Stimme, wodurch der Song etwas zu hektisch wirkt, auch wenn er an sich noch einer der besseren ist und in einem guten Album als Durchschnittsong noch gerade so annehmbar wäre. Selbiges trifft auch auf „Radical Busniss“ anschließend zu, wo alles stimmt (Rhythmus & Text) nur die Stimme von Spilles nicht, was besonders hier schade ist. „Mute Spectators“ ist anschlieend auch nur Durchschnitt und der folgende Titelsong „Quantum Mechanics“ könnte ruhige melancholische Stimmung aufkommen lassen, wenn nicht Spilles ihn runter nuddelt würde, ich finde den Titeltrack hier furchtbar. Anschließend kann „The Queen Of Time Ans Space“ wieder zunächst durchschnittliches Niveau erreichen, wo Spilles Stimme wieder besser passt, aber der Song fängt an zu langweilen. Besser ist dann der anschließend „Splice“, der aber auch kein Hitpotenzial hat, genau so wenig wie die völlig in den Sand gesetzt Ballade „We Will Descend“ danach, ein Song der das ganze Album noch mal runterreist, vor allem da hier Spilles Stimme am meisten gefragt ist und die funktioniert auf dem nuddelnden Album nur selten, so auch nicht beim schlechten Schlußtrack „You Rest In My Heart“. 10 Songs sind zwar wenig, find ich aber ausreichend, zumal das Album in der Qualität nicht hätte länger laufen dürfen.

      Von Projekt Pitchwork muss man mehr erwarten. Quantum Mechanics ist ein Fast-Totalausfall wie Dream, Tiresias (2009) und somit das schwächste Album von Pitchfork, was zu nuddelig wirkt und keine Stimmung aufkommen lässt, wo sich die limitierte Fassung bei den aktuell hohen Preisen mit den gerade mal 6 Bonussongs an Board sicher nicht lohnt. Das Album wird auch beim 2. oder 3. mal hören nicht mal Durchschnittsbrei erreich, ein eindeutiger Schnellschuss nach dem guten „Continuum Ride“ zuvor.

      2/6
    • Ja, der Peter. Ist auch nicht mehr was er war. Habe sie vor 4 Jahren oder so nochmal live erleben dürfen. Da haben sie nur altes Zeug gespielt. Leute, das war richtig GEIL!

      Die neuen Sachen...würgs. Ich mache mir nicht die Mühe, noch irgendein Album zu kaufen. Kurzes reinhören bei Jupiter oder MediaMüll reicht um festzustellen, dass P.P. Releases genau richtig sind, für eine solche Art von Läden. Massenmüll.

      Meine Favs sind die Alben: Lam-'bras und Entities...und nach Alpha Omega ging es bergab. Schade, da Spilles v.a. textlich gute Ideen hatte und sich für Natur/Tierschutz etc. einsetzte.
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      Xpli: proud member of the:
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      ......
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    • Kritik zu Black

      Das Album Black von Pitchfork ist besser als der Vorgänger. Die Songs hören sich düster an, sind eigentlich aller recht ordentlich, aber es fehlt an einem Hit, also ein Song der aus der Masse heraus sticht wie bei den alten Pitchfork Alben. An das 2010er Continuum Ride kommt Black auch nicht ran. Die alten Pitchfork Alben zeichnete die melancholische Ruhe aus, das entwickeln von Sounds, warum muss das alles düsterer und böser werden. Das Album hört man einmal und dann ist wieder gut, also nicht wirklich gut geworden wie es einige Kritiken meinen. Der Vorgänger war aber gewiss schlechter.

      3/6
    • VÖ: 19. September 2014

      Kritik zu Blood:

      Nach Black kommt Blood und leider kommt einfach zu viel von Projekt Pitchfork.

      Die ersten 4 Songs sind komischerweise die besten auf dem Album also Line, Loss, Stained und Money, wobei es am Ende auch 3 Remixe von denen gibt, zudem kann der härtere „Thirst“ noch ansprechen, ansonsten ist der Rest zu weich und sehr gleich, was ich besonders schlimm finde, manche hören sich an, als hätte die CD einen Sprung. Das geht mal gar nicht. Das Album ist somit alles andere als Runde und vom Elektrosound her auch ein bissel zu soft, das ganze Album durchhören ist mehrfach gar nicht drin, man sollte sich die paar Song snur raussuchen, die Qualität ist hier sehr schwankend.

      3/6
    • Ich habe keine Ahnung ob dieses Stück auch auf einem der Alben von pp gelandet ist.

      Aber hier hat Mindy Kumbalek die Jungs rangeholt für ihr still silent Projekt.
      Schon was älter aber einer meiner Lieblingssongs.

    • Der Song ist auf dem Album !Chakra:Red! nicht drauf, das Stück ist ja auch für das Sideprojekt Still Silent aufgenommen wurden.
    • Kritik zu The Me I See von Scheuber
      (12.08.2016)


      Dirk Scheuber von Projekt Pitchfork ist bei seinem Debüt kein schlechtes Album gelungen, das allerdings nicht wirklich mit PP verglichen werden kann, da der Sound hierauf sanfter ist und mehr nach Synth-Pop bis Schlager erklingt. Mitunter dümpelt das Album auch ein bissel vor sich her was den elektronischen Klang angeht. Immerhin mit den ersten 3 Titeln Everything, Human und Out of Time hebt sich das Album schon noch über graues Genremittelmaß ab, aber anschließend ist es doch recht langweilig und die stampfend immer selben Beats lassen auch nicht ausreichend Melancholie zu. Scheuber's Werk klingt keineswegs wie ein Anfängeralbum im modernen Synth-Pop, aber ein so richtig großer Wurf oder Geheimtipp ist es auch nicht.

      4/6

    • Kritik zu Look Up, I'm Down There (VÖ: 28. Oktober 2016)


      Durchschnitt, aber mit 2 1/2 gute Songs, ist ja besser als nix.

      Es kommt nicht oft vor, dass ein Album langweilig startet und dann im Mittelteil plötzlich noch Diamanten anbietet. Gemeint sind die Songs „Volcano“ und auch noch der direkt folgende „Sunset Devastion“, mit solche Songs kann man das Genre garnicht besser bedienen. Dann haben wir aber 11 lahme Songs gegenüber, wo man nicht feiern kann. Der Song „Exile" ist zwar noch besser, aber den hektischen Rhythmus empfinde ich etwas verstörend, an den könnte man sich aber noch gewöhnen. Für jahrelange Spilles Fans ist das Album wegen den 2 tollen Songs doch den Kauf noch wert, die Rmx hätte es hier aber für mich nicht bedurft, dadurch wirkt das Album gestreckt und gibt keine Aufbesserung oder neue Gänsehautgefühle. Nicht so schlecht wie Dream, Tiresias! & Quantum Mechanics, es kommt aber auch an alte Zeiten wirklich nicht ran.

      3/6


    • Kritik zu Changes von Scheuber /VÖ: 30.06.2017

      Scheuber legte mit "The Me I See" vor nicht mal einem Jahr sein gelungenen Einstand hin und man kann sagen das der nun folgende Changes auf dem selben Level ist, auch wenn sich der Sound noch etwas ruhiger anhört als zuvor. Das Album hat wieder 3 tolle Songs und ansonsten Füllmasse die nicht wirklich hängen bleibt. Trotzdem bin ich zufrieden, wer das Genre mag, wird bedient. 4/6

      Top:

      Wire
      Vibes
      Rumors
    • Akkretion (VÖ: 26. Januar 2018)

      Dark, wie aus der Waschmaschine.

      Absolut schlechtes Album von Peter Spilles, es dümpelt seicht vor sich hin, irgendwo zwischen Trance und Spielotheken-Sound, je länger das Album dauert, desto schlechter wird es. Einzig die Nummer Good Night Death sticht hervor. Ein Song der funktioniert reicht aber nicht um daraus ein Album zu machen, dem absolut die Frische und Abwechslung fehlt.

      2/6

    • Fragment (12. Oktober 2018)

      Renter Spilles haut schon das 2.Album dieses Jahr raus und er schließt sich dem Vorgänger an, die Stimme klingt wie von einem 70 jährigen. Wenn Witt dahinter stecken würde, kann man das noch akzeptieren, aber hier fühlt man sich wie im Altersheim. Entsprechend auch die vollkommen uninspirierten Tracks am Stück, wo keiner wirklich irgendwie zündet. Das war wieder absolut gar nichts. Das ist schon Kundenverarschung. 1/6
    • Scheuber - Shades (Vö: 11.01.2019)

      Die Stimme von Scheuber ist schon sehr grenzwertig, kurz vorm alkeholisch chronischen Nuscheln. Immerhin hat man mit dem Opener Helium einen guten Titel am Start, aber der Rest sackt zunehmend komplett ab, die Titel werden immer dröger. Ist die erste Albumhälfte noch arg durchwachsen, wird die 2. Hälfte unerträglich nervig und langweilig.

      2/6


      4/6
      3/6
    • Numb (Scheuber) (VÖ: 11.02.2011)

      Auch Numb ist nicht wirklich überzeugend. Diesmal wurde die CD von Scheuber nicht mal mit Label vermarktet und fehlt daher auch beim Versandhäuser wie Amazon. Nach den ersten 2 Titeln (vor allem Mindflux) die noch stimmlich ganz ok sind, flacht das Album ab und wird ganz schön langatmig. Typisch halt wenn die Ideen dahinter fehlen und alles so ähnlich kingt. Kein absoluter Totalausfall, etwas besser als zuletzt, aber leider kein Grund wirklich reinzuhören. 3/6