Strippers vs. Zombies

    • Strippers vs. Zombies

      Originaltitel: Zombies! Zombies! Zombies!
      Produktionsland: USA
      Produktion: Anthony Steven Giordano, Jason Murphy
      Erscheinungsjahr: 2007
      Regie: Jason Murphy
      Drehbuch: Anthony Steven Giordano, Zack Kennedy
      Kamera: Kenny Beaumont
      Schnitt: Anthony Steven Giordano, Brad Tremaroli
      Spezialeffekte: Rick Gonzales
      Budget: -
      Musik: Chris Lott
      Länge: ca. 82 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Lyanna Tumaneng, Jessica Barton, Hollie Winnard, Anthony Headen, Sean Harriman, Tiffany Shepis, Juliet Reeves, Landon Ashworth, Valensky Sylvain, Colin Bowman, Michael Cooper, Jaime Jessup





      Inhalt:

      Es beginnt, wie das Grauen immer anfängt: Die Experimente eines genialverrückten Wissenschaftlers geraten außer Kontrolle. Anstatt der Menschheit zu helfen, erschafft Dr. Stewart eine Legion von Fleisch fressenden Zombies, die nach Blut gieren und über die Stadt herfallen. Die Polizei ist machtlos, alle Hoffnung scheint verloren. Doch nicht ganz, denn eine Gruppe von Stripperinnen stellt sich den Zombies entgegen. Sie verschanzen sich in ihrem Stripclub und bieten den Menschenfressern Paroli. Die Zeit der Lapdances ist vorbei, die längste Nacht hat begonnen. Hier wird gekämpft: Stripperinnen vs. Zombies.

      Trailer:


      Deutsche DVD Fassung: 14.11.2008 ( Verleih: 10.10.2008 )
      Blu-Ray: 01.08.2013


      Kritik:

      Die B-Schnullergirls spielen sexy, dabei gibt es auch eine Stripeinlage. Der Film ist im ersten Drittel allerdings recht lahm, zwar sind die Streitgespräche der Chickengirls untereinander nicht unlustig, es gibt hier einiges an Ironie und Humor wie in einer Komödie, aber es passiert zu wenig Action. Im späteren Verlaufen geht es dann aber doch zur Sache. Es gibt ein paar Ausweidungsszenen, einige harte Szenen bleiben allerdings zu sehr im Off und die CGI schludert auch ab und zu rein. Die Zombies bewegen sich arg laienhaft, wie man es selten dämlich gesehen hat, absolut wie Behinderte. Schuld an die Zombie-Epidemie ist nicht nur ein Wissenschaftler sondern auch die Drogen. Das Ende ist dann arg trashig aber auch Originell, gab es so noch nicht. Wenn man ihn sieht, unbedingt den Abspann abwarten.

      Strippers vs. Zombies ist an sich ein recht ansehnlicher Zombiefilm , aber nur wenn man mit einer amateurhaften Aufmachung billigster Güte und langweiligen Optik klar kommt, denn das fehlende Budget merkt man an allen Ecken, ansonsten kann das Ganze aber Spaß machen, denn hier steckt durchaus Herzblut drin.

      [film]6[/film]

      [bier]7[/bier]
    • Also ich fand den film sehr lustig, wobei es sich schon um den zweiten stripper-zombie film dieses jahr handelt... erstere war [URL=http://www.ofdb.de/film/144199,Zombie-Strippers]ZOMBIE STRIPPERS[/url]. alles in allem ein sehr gelungener trash zombie streifen, den man nicht ernst nehmen kann... die story ist nicht grad schlecht, und die effekte können sich auch sehen lassen...

      von mir bekommt der film eine solide [film]6[/film] sexy zombie killer a must see :5:
    • Hmmm ja, die DVD Cover Inhaltsangaben sind auch nicht immer die Besten.
      Ich kenne den Vorgänger nicht, aber für einen trashigen Abend werd ich ihn mir sicher mal anschaffen.
    • Es beginnt, wie das Grauen immer anfängt: Die Experimente eines genial-verrückten Wissenschaftlers geraten außer Kontrolle. Anstatt der Menschheit zu helfen, erschafft Dr. Stewart eine Legion von fleischfressenden Zombies, die nach Blut gieren und über die Stadt herfallen. Die Polizei ist machtlos, alle Hoffnung scheint verloren. Doch nicht ganz, denn eine Gruppe von Stripperinnen stellt sich den Zombies entgegen. Sie verschanzen sich in ihrem Stripclub und bieten den Menschenfressern Paroli. Die Zeit der Lapdances ist vorbei, die längste Nacht hat begonnen.

      Zombie-Komödien sind ja nichts Neues, doch spätestens seit "Shaun of the Dead" scheint die Kombination zwischen den lebenden Toten und viel Humor extrem beliebt zu sein, denn anders kann man sich die regelrechte Flut von Zombie-Komödien kaum erklären. Mit seinem Erstlingswerk hat Regie-Neuling Jason Murphy die Gunst der Stunde genutzt und ist auf den Erfolgszug dieser Filme aufgesprungen.

      Diese Low Budget Produktion kann sich durchaus sehen lassen und bietet recht kurzweilige und phasenweise auch witzig-blutige Unterhaltung. Allerdings dauert es eine Weile, bis der Film so richtig in Fahrt kommt, die ersten Minuten werden doch mit ziemlich sinnbefreiten Dialogen und mäßigen darstellerischen Leistungen vergeudet, bis dann endlich auch etwas passiert. Doch nach dieser etwas langatmigen Phase geht es dann teilweise richtig zur Sache und vor allem den Fans der etwas härteren Gangart werden so einige wirklich gute Passagen serviert.

      Nach den genannten Anlaufschwierigkeiten entwickelt sich dann auch der bis dahin doch etwas vermisste Humor, der sich vor allem in skurrilen Dialogen und in manchmal schon grotesk wirkender Situationskomik bemerkbar macht. Allerdings kann es sehr gut möglich sein, das einige Leute damit nicht viel anfangen können, da die witzigen Momente hier doch sehr trashig und übertrieben sind. Wer aber diese Art von Humor zu schätzen weiß, der wird hier voll auf seine Kosten kommen.

      Die größte Schwachstelle aber ist, das sich während der gesamten Laufzeit kein konstanter Spannungsbogen entwickelt, was allein schon in der Tatsache begründet ist, das die Opfer und die Zombies räumlich voneinander getrennt sind. Während sich die Stripperinnen in ihrem Club verschanzen, rotten sich die Zombies auf der Straße zusammen. So ist es ziemlich schwer, hier so etwas wie ein echtes Gefühl der Bedrohlichkeit zu verspüren und das ist sehr schade, denn das gehört ganz einfach zu einem Zombiefilm , egal ob Komödie oder nicht.

      Die Darsteller wirken hier etwas farblos und blass, es sind nicht gerade die besten ihres Berufsstandes, aber sie passen gut in einen so trashigen Film und passen sich dem vorhandenen Charme dieses Werkes an. Im Gegensatz zum zeitlich sehr nah erschienenen "Zombie Strippers" sind bei "Strippers vs. Zombies" doch einige Qualitätsverluste festzustellen, was aber sicherlich auch dem geringen Budget zuzuschreiben ist. Dennoch wird hier gute und kurzweilige Unterhaltung geboten und vor allem Trash-Fans werden begeistert sein. Man sollte dieses Werk auf jeden fall einmal gesehen haben, denn es gibt viele weitaus schlechtere Genre-Beiträge.


      [film]6[/film]
      Big Brother is watching you
    • Zombies! Zombies! Zombies! Aka Strippers VS Crack Whore Zombies! hab ich jetzt auch gesehen, rechtzeitig vor dem Blu-Ray Start am 01.08.2013. Hat ein bissel gedauert, Sichtung ist damals bei mir ausgeblieben. Kritik ist oben drin.

    • Ich als alter Zombie Fan, werde ihn mir auf jeden Fall ansehen. Danke für die Info :3:
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Ein netter Beitrag zum Zombie-Genre mit ansehnlichen Frauen. Amateurtrash mit recht billigen Effekten, der aber trotzdem einen gewissen Charme besaß und durchaus Spaß machte. Vor allem zum Ende hin.

      [film]7[/film]
      [bier]8[/bier]