Originaltitel: Species: The Awakening
Produktionsland: USA
Produktion: Frank Mancuso Jr., Lorenzo O'Brien,
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Nick Lyon
Drehbuch: Ben Ripley
Kamera: Jaime Reynoso
Schnitt: Robert Komatsu
Spezialeffekte: J.M. Logan, David Monzingo
Budget: 3.800.000 $
Musik: Paul Cristo, Kevin Haskins
Länge: ca. 103 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Ben Cross, Helena Mattsson, Dominic Keating, Marlene Favela, Meagen Fay, Roger Cudney, Marco Bacuzzi, Edy Arellano, Jan Bouda, Montserrat de León, German Fabregat, Kristian Ferrer





Inhalt:

Sie ist jung, intelligent und wunderschön... aber tief im inneren birgt sie ein tödliches Geheimnis. Machen Sie sich auf die vierte Furcht einflößende Fortsetzung der legendären Species-Reihe gefasst, noch mehr Nervenkitzel, mehr Horror, mehr Chaos.
Als die junge College Professorin Miranda Hollander nach einem mysteriösen Blackout inmitten eines grausamen Schauplatzes einer blutigen Metzelei aufwacht, wendet sie sich an ihren Onkel Tom, um Antworten zu finden. Als er ihr die schockierende Wahrheit erzählt, dass sie in einem Labor entstanden ist, und bei ihr eine fremdartige DNS eingesetzt wurde, fliehen sie nach Mexiko, um den Wissenschaftler ausfindig zu machen, der sie erschaffen hat. Doch schon bald befinden sie sich inmitten einer Schlacht mit einer unaufhaltsamen Horde von tobenden Hybriden... und die Zeit läuft gegen sie, denn Miranda ergibt sich zwangsläufig dem Killerinstinkt, welcher in ihr schlummert.


Trailer:



Deutsche DVD Fassung: 23.01.2009 ( Verleih: 22.08.2008 )

Die ersten 3 Species waren gut, nicht überragend, aber unterhaltsam. Der Dritte bekam von mir sogar eine 8er Wertung.
Teil 4 kann daran definitiv nicht mal ansatzweise Anschluss halten. Die Darsteller sind alle schwach, besonders unsere Miranda, gespielt von Helena Mattsson ist nur von der Optik her zu gebrauchen, genau so schlecht wie Soap Darstellerin Marlene Favela, wo das gleich zutrifft, jene allerdings auch noch übertrieben viel Schminke im Gesicht hat, es gibt keinen Darsteller der wenigstens auf B-Movie Mittelmaß ist, also eine auf dem Niveau von Natasha Henstridge wird man hier definitiv vermissen.
Die Kulisse bietet zahlreiche Farbschimmer in den Gebäuden, wie bei den alten Argento Filmen, viele werden es Lieben und den Film mehr Loben als er es verdient hat, nur aus diesem Grund. So wird der Film schon nach 15 Minuten sehr langweilig und man weis, dass auf einen nichts gutes mehr zukommen kann. Es geht hier jedenfalls nur um den Hormonhaushalt, mehr als zuvor von Miranda, spielt sich wie ein Remake von Teil 1 ab nur viel, viel schlechter und ohne Bezug zu den Vorgängern.
Die Spezialeffekte sehen billig aus, einzig die sehr lange Species Zunge könnte als Trash durchgehen, wenn diese sich durch Köpfe bohrt, wobei man aber die Härte im Off hält, kein Vergleich mehr zu der Professionalität der vorherigen Teile. Regisseur Nick Lyon meint hier mit einer farbprächtigen Kulisse ein großes Publikum zu finden, ob er es schafft, da hab ich meine Zweifel, die Qualität ist jedenfalls ansonsten äußerst dünnschichtig, besonders der Spannungsbogen tendiert gegen 0 wie in einer deutschen Soap.
Das einzig Gute ist, dass man die Titties und den Waschbrettbauch von Helena Mattsson oft ausführlich sieht, zumindest im späteren Verlauf, keiner würde sie von der Bettkante stoßen, jene wirklich gut ausschaut, aber nicht Schauspielern kann. 1 Punkt für den Film, 2 für die Titten (nackte Haut).