Produktionsland: Deutschland
Produktion: Matthias Teufel
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Marcel Walz
Drehbuch: Marcel Walz
Kamera: Marcel Walz
Schnitt: Tobias Kreissl
Spezialeffekte: Marcel Walz, Andreas Pape
Musik: Michael Donner
Länge: ca. 67 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Sabrina Brencher, Andreas Pape, Ninette Weingart, Martina Schölzhorn, Ramona Lex, Sergius Buckmeier, Lisa Schwenk, Kathrin Schwenk, Matthias Bogner, Dieter Wohlen
Inhalt:
Eine Gruppe von jungen Leuten durchquert im Rahmen der „Scary Camping“ Tour einen Wald in dem vor zwei Jahren schreckliche und sadistische Morde passiert sind. An den Originalschauplätzen der Gräueltaten sehen sich die Camper plötzlich den Angriffen eines kannibalistischen Mörderclans ausgesetzt. Eine harmlose Führung endet in einem Blutbad und jeder rennt um sein Leben.
Trailer:
-
Meinung:
Der Film beginnt erst ein mal recht ruhig, man wird das Geschehen vom heimischen Zuhause anschließend ins nahe gelegene Waldgebiet verlagern, dort wird einem nun eine Metzeljagdt, im Zeichen der "Scary Camping Tour 2006" angeboten, anhand der T-Shirts die nun von den Camp-Unternehmer getragen wird. Das Waldgebiet wird Tags über atmosphärisch eingefangen, des Nächtens wird auch mal der Vollmond mit Wolfsgeheule erscheinen, ein paar mehr solcher, nächtlicher Szenen hätte man allerdings noch einsetzen können. Mit der Kamera weis man oft nicht gut umzugehen, wenn es dann zu entsprechenden Verfolgungsjagden und Kampfaktionen kommt, so wackelt die Kamera doch mächtig, in den ruhigen Passagen wird die Linse zumindest professionell und ruhig eingesetzt.
Die Darsteller sind alle samt sympathische Leihen, jene gut in ihren Rollen aufgehen, allen voran, der Amateurfreund bekannte Kettensägen Zombie Andreas Pape (Beyond the Limits, Fearmakers). Der Mörder kommt auch recht gut mit seinem Lacken, was man um dessen Kopf herum gebunden hat und die bereit gestellten Bierflaschen werden sich mit dessen erscheinen schnell leeren.
Die handgemachten Splattereffekte sehen auch blutig aus, etwas mehr am Stück war aber noch unterzubringen gewesen.
Zu bemängeln habe ich noch die nächtliche Beleuchtung, jene etwas zu dunkel ausgefallen ist, man kann das Geschehen aber noch gut mit verfolgen, also nur ein kleinerer Kritikpunkt.
Die instrumentale Sounduntermalung ist stimmig ausgefallen, verantwortlich dafür ist der deutsche Amateurfilmsound-Meister Michael Donner, jener dem Amateurfreund ebenfalls ein Begriff ist.
Insgesamt also ein gelungenes Werk von Amateurfilmer Marcel Walz, zumindest für den Amateurfan, denn Kadaver ist durchweg unterhaltsam. Langeweile habe ich zu keinem Zeitpunkt verspürt, steigerungspotenzial ist aber noch ordentlich vorhanden.
Produktion: Matthias Teufel
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Marcel Walz
Drehbuch: Marcel Walz
Kamera: Marcel Walz
Schnitt: Tobias Kreissl
Spezialeffekte: Marcel Walz, Andreas Pape
Musik: Michael Donner
Länge: ca. 67 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Sabrina Brencher, Andreas Pape, Ninette Weingart, Martina Schölzhorn, Ramona Lex, Sergius Buckmeier, Lisa Schwenk, Kathrin Schwenk, Matthias Bogner, Dieter Wohlen
Inhalt:
Eine Gruppe von jungen Leuten durchquert im Rahmen der „Scary Camping“ Tour einen Wald in dem vor zwei Jahren schreckliche und sadistische Morde passiert sind. An den Originalschauplätzen der Gräueltaten sehen sich die Camper plötzlich den Angriffen eines kannibalistischen Mörderclans ausgesetzt. Eine harmlose Führung endet in einem Blutbad und jeder rennt um sein Leben.
Trailer:
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Meinung:
Der Film beginnt erst ein mal recht ruhig, man wird das Geschehen vom heimischen Zuhause anschließend ins nahe gelegene Waldgebiet verlagern, dort wird einem nun eine Metzeljagdt, im Zeichen der "Scary Camping Tour 2006" angeboten, anhand der T-Shirts die nun von den Camp-Unternehmer getragen wird. Das Waldgebiet wird Tags über atmosphärisch eingefangen, des Nächtens wird auch mal der Vollmond mit Wolfsgeheule erscheinen, ein paar mehr solcher, nächtlicher Szenen hätte man allerdings noch einsetzen können. Mit der Kamera weis man oft nicht gut umzugehen, wenn es dann zu entsprechenden Verfolgungsjagden und Kampfaktionen kommt, so wackelt die Kamera doch mächtig, in den ruhigen Passagen wird die Linse zumindest professionell und ruhig eingesetzt.
Die Darsteller sind alle samt sympathische Leihen, jene gut in ihren Rollen aufgehen, allen voran, der Amateurfreund bekannte Kettensägen Zombie Andreas Pape (Beyond the Limits, Fearmakers). Der Mörder kommt auch recht gut mit seinem Lacken, was man um dessen Kopf herum gebunden hat und die bereit gestellten Bierflaschen werden sich mit dessen erscheinen schnell leeren.
Die handgemachten Splattereffekte sehen auch blutig aus, etwas mehr am Stück war aber noch unterzubringen gewesen.
Zu bemängeln habe ich noch die nächtliche Beleuchtung, jene etwas zu dunkel ausgefallen ist, man kann das Geschehen aber noch gut mit verfolgen, also nur ein kleinerer Kritikpunkt.
Die instrumentale Sounduntermalung ist stimmig ausgefallen, verantwortlich dafür ist der deutsche Amateurfilmsound-Meister Michael Donner, jener dem Amateurfreund ebenfalls ein Begriff ist.
Insgesamt also ein gelungenes Werk von Amateurfilmer Marcel Walz, zumindest für den Amateurfan, denn Kadaver ist durchweg unterhaltsam. Langeweile habe ich zu keinem Zeitpunkt verspürt, steigerungspotenzial ist aber noch ordentlich vorhanden.