Produktionsland: Frankreich, USA
Produktion: Luc Besson, Steve Chasman
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Corey Yuen
Drehbuch: Luc Besson, Robert Mark Kamen
Kamera: Pierre Morel
Schnitt: Nicolas Trembasiewicz
Spezialeffekte: Dominique Granger
Budget: ca. 20.900.000 €
Musik: Stanley Clarke
Länge: ca. 89 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Jason Statham, Qi Shu, Matt Schulze, François Berléand, Ric Young, Doug Rand, Didier Saint Melin, Tonio Descanvelle, Laurent Desponds, Matthieu Albertini, Vincent Nemeth, Jean-Yves Bilien, Jean-Marie Paris, Adrian Dearnell, Alfred Lot
Inhalt:
Frank Martin ist Kurierfahrer und auf illegale Ladungen spezialisiert. Er ist der Beste seines Fachs. Und als Profi hält er sich strikt an einen überlebenswichtigen Codex: Regel Nr. 1: Stelle keine Fragen! Regel Nr. 2: Öffne niemals ein Paket! Regel Nr. 3: Wenn Du eine der beiden Regeln brichst, bist Du tot! Als Frank bei einem seiner Transportdienste aus dem Kofferraum plötzlich Lebenszeichen vernimmt, verstößt er erstmals gegen Regel Nr. 2 und öffnet das Paket: Er entdeckt die schöne Asiatin Lai, die einem Menschenhändlerring auf der Spur war und beseitigt werden sollte. Nun bittet sie Frank um Mithilfe. Der Ärger ist vorprogrammiert - der Regelbruch nimmt einen fatalen, fast tödlichen Verlauf: Eine Hetzjagd beginnt, bei der alle Regeln außer Kraft gesetzt sind...
Trailer:
-
Meinung:
Was mir an diesem "Internationalen" Transporter nicht so sehr gefällt sind die asiatischen Martial Arts Kampfaktionen, jene (wie so oft auch in Hollywood der letzten Jahre zu sehen) die Oberhand bei den direkten Auseinandersetzungen gewinnen und auch die Slow Motion Technik spricht zumindest mich nicht an, die stark an Matrix erinnert. Unser wortkarger, solider Hauptdarsteller, gespielt von Jason Statham, wirkt im Vergleich zu einem Bruce Willis eher bescheiden, zumindest sind die Protagonisten nicht nervig, sondern eher sympathisch und unser asiatisches Luder, an der Seite des Helden, hat zumindest des öfteren ein niedliches Lächeln parat. Wenn gleich es mir in einigen Szenen wieder mal schwer viel, den unbesiegbaren Kampfakrobaten Jason Statham, dass ganze Heldentum so recht abzunehmen.
Bei der Auswahl an schicken, glänzenden Nobelkarossen wird in erster Linie Wert auf die deutsche Marke gelegt. Dass der Film dann auch noch aus Frankreich stammt, dürfte bei diesem "Internationalen" Transporter auch nicht mehr gross verwundern. Die Verfolgungsjagden mit den Karossen auf der Strasse sind unterhaltsam. mit einigen anschaulichen Stunt Szenen, auch an zerschrotetem Fahrgestellen wird einiges geboten. Es wird gelegentlich aus allen Rohren geballert, auch Raketen kommen zum Einsatz, heftige Explosionen hat dies zur Folge, die man sogar per Erschütterung verspüren kann.
Die Story hat zudem noch einige unerwartete Wendungen parat und machen den Film somit interessant. Etwas Humor sorgt für eine lockere Grundstimmung.
Die Sounduntermalung ist leider katastrophal schlecht und will somit auch nicht zu dem Film an sich passen, der total belanglose Murks kann einem hier auf die Nerven gehen und die Atmosphäre wird deswegen auch beeinträchtigt, die man anhand von netten, französischen Landschaftsbildern ansprechend gewählt hat.
Transporter ist ein netter Actionfilm, der nicht zu Überladen daherkommt, aber das gewisse etwas hat am Ende doch gefehlt, um mich richtig überzeugen zu können. Vielleicht war es die nicht ganz ausgereizte, blutleere Härte in den Actionsalven. Für den Action'er ist "Transporter" zumindest aber ein ordentliches Werk geworden.
Produktion: Luc Besson, Steve Chasman
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Corey Yuen
Drehbuch: Luc Besson, Robert Mark Kamen
Kamera: Pierre Morel
Schnitt: Nicolas Trembasiewicz
Spezialeffekte: Dominique Granger
Budget: ca. 20.900.000 €
Musik: Stanley Clarke
Länge: ca. 89 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Jason Statham, Qi Shu, Matt Schulze, François Berléand, Ric Young, Doug Rand, Didier Saint Melin, Tonio Descanvelle, Laurent Desponds, Matthieu Albertini, Vincent Nemeth, Jean-Yves Bilien, Jean-Marie Paris, Adrian Dearnell, Alfred Lot
Inhalt:
Frank Martin ist Kurierfahrer und auf illegale Ladungen spezialisiert. Er ist der Beste seines Fachs. Und als Profi hält er sich strikt an einen überlebenswichtigen Codex: Regel Nr. 1: Stelle keine Fragen! Regel Nr. 2: Öffne niemals ein Paket! Regel Nr. 3: Wenn Du eine der beiden Regeln brichst, bist Du tot! Als Frank bei einem seiner Transportdienste aus dem Kofferraum plötzlich Lebenszeichen vernimmt, verstößt er erstmals gegen Regel Nr. 2 und öffnet das Paket: Er entdeckt die schöne Asiatin Lai, die einem Menschenhändlerring auf der Spur war und beseitigt werden sollte. Nun bittet sie Frank um Mithilfe. Der Ärger ist vorprogrammiert - der Regelbruch nimmt einen fatalen, fast tödlichen Verlauf: Eine Hetzjagd beginnt, bei der alle Regeln außer Kraft gesetzt sind...
Trailer:
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Meinung:
Was mir an diesem "Internationalen" Transporter nicht so sehr gefällt sind die asiatischen Martial Arts Kampfaktionen, jene (wie so oft auch in Hollywood der letzten Jahre zu sehen) die Oberhand bei den direkten Auseinandersetzungen gewinnen und auch die Slow Motion Technik spricht zumindest mich nicht an, die stark an Matrix erinnert. Unser wortkarger, solider Hauptdarsteller, gespielt von Jason Statham, wirkt im Vergleich zu einem Bruce Willis eher bescheiden, zumindest sind die Protagonisten nicht nervig, sondern eher sympathisch und unser asiatisches Luder, an der Seite des Helden, hat zumindest des öfteren ein niedliches Lächeln parat. Wenn gleich es mir in einigen Szenen wieder mal schwer viel, den unbesiegbaren Kampfakrobaten Jason Statham, dass ganze Heldentum so recht abzunehmen.
Bei der Auswahl an schicken, glänzenden Nobelkarossen wird in erster Linie Wert auf die deutsche Marke gelegt. Dass der Film dann auch noch aus Frankreich stammt, dürfte bei diesem "Internationalen" Transporter auch nicht mehr gross verwundern. Die Verfolgungsjagden mit den Karossen auf der Strasse sind unterhaltsam. mit einigen anschaulichen Stunt Szenen, auch an zerschrotetem Fahrgestellen wird einiges geboten. Es wird gelegentlich aus allen Rohren geballert, auch Raketen kommen zum Einsatz, heftige Explosionen hat dies zur Folge, die man sogar per Erschütterung verspüren kann.
Die Story hat zudem noch einige unerwartete Wendungen parat und machen den Film somit interessant. Etwas Humor sorgt für eine lockere Grundstimmung.
Die Sounduntermalung ist leider katastrophal schlecht und will somit auch nicht zu dem Film an sich passen, der total belanglose Murks kann einem hier auf die Nerven gehen und die Atmosphäre wird deswegen auch beeinträchtigt, die man anhand von netten, französischen Landschaftsbildern ansprechend gewählt hat.
Transporter ist ein netter Actionfilm, der nicht zu Überladen daherkommt, aber das gewisse etwas hat am Ende doch gefehlt, um mich richtig überzeugen zu können. Vielleicht war es die nicht ganz ausgereizte, blutleere Härte in den Actionsalven. Für den Action'er ist "Transporter" zumindest aber ein ordentliches Werk geworden.