Herkunft: Berlin, Deutschland
Genre(s): Pop-Rock, Pop, Rock
Gründung: 2007

Gründungsmitglieder:
Gesang
Sotiria „Ria“ Schenk
Keyboard
Golo Schultz
Bass
Philipp Schardt
Schlagzeug
Philipp Schadebrodt
Gitarre
Benny Baumann

Eisblume ist eine Pop-Rock-Band aus Berlin. Sie besteht aus der Sängerin Sotiria „Ria“ Schenk (* 1987 in Berlin) sowie Golo Schultz (Keyboard), Philipp Schardt (Bass), Philipp Schadebrodt (Schlagzeug) und Benny Baumann (Gitarre).


Im Sommer 2008 war die Band Vorgruppe bei einigen Konzerten von Ich + Ich.

Am 16. Januar 2009 erschien, begleitet von einem animierten Musikvideo, die Ballade Eisblumen, eine Coverversion des Titels von Subway to Sally aus dem Jahr 2005 auf dem Label B1 Recordings (Universal Music). Produziert wurde das Album von Ingo Politz (Valicon).

Eisblumes Debütalbum Unter dem Eis erschien am 6. März 2009 ebenfalls bei B1 Recordings (Universal Music). Das Video zu Eisblumen, produziert von der Stockholmer Filmproduktion Kaktus Films wurde für einen ECHO in der Kategorie „Bestes Video national“ nominiert. Der TV-Sender VIVA unterstützt die Gruppe im Rahmen der Aktion „Artists Development“ mit einer „umfassenden medialen Förderung“.

Anfang März 2010 wurde bekannt, dass die Band mit der französischen Sängerin Jena Lee zusammenarbeitet, um eine französischsprachige Version des Liedes Eisblumen unter dem Titel Fleurs de glace (Eisblumen) zu veröffentlichen.

Ende Januar 2012 erschien die Vorabsingle Für immer zu ihrem zweiten Album. Der Titel benutzt die Melodie von River Flows in You des koreanischen Pianisten Yiruma. Das Album Ewig wurde am 3. Februar 2012 veröffentlicht. Das Album Ewig erreichte Platz 17 in Deutschland und konnte so an alte Erfolge anknüpfen. Das Album Unter dem Eis erreichte 2009 Platz 12.


„Eisblume“ ist ein Projekt was von Michael Boden (Subway to Sally) unterstützt wird, warum auch immer er den Song „Eisblumen“, der nur eine Coverversion des Subway To Sally Songs „Eisblumen“ (Album: Nord Nord Ost) mit Marionetten im Vordergrund versucht den Mainstream zu erreichen ist mir ein Rätsel, zumindest ist die Single erwartungsgemäß wie eine Bombe in den deutschen Charts eingestiegen. Es bleibt allerdings zu bezweifeln, wie lange dieses Projekt bestehen kann und wer noch hinter diesem die Strippen zieht. Ich finde den mir schon längst bekannten Schwarzeszene-Song zwar ok, aber die Stimmen sind doch ziemlich öde, dann hätte man sich wenigstens noch eine lieblichere Stimme aus der schwarzen Szene holen sollen, damit hat Herr Boder auf jedenfall auch einen Bock abgeschossen, der ihn nicht nur Ruhm und hoffentlich wenig Geld einbringen wird.

Subway to Sally - Eisblumen
6/6

vs.

Eisblume - Eisblumen
4/6

Mit "Ewig" ist ein neues Album raus und wurde auf laut.de total verrissen. Ist also jetzt blanke Mainstream 0-8-15 Musik gewurden, mir reicht der kurzen Einspieler, ist nur was für die Masse.

3+/6

Hey! (VÖ: 08.03.2019)

Wieder Platz für Mittelalter und Elektro zu lassen, war nach dem Dubstep „Mitgift“ Unfall richtig um Subway to Sally wieder auf die Spur zur Hölle zu führen, wo sie schon mal waren, bevor sie im TV bekannt geworden sind. Was noch stört sind diese modernen Oh Oh Oh Party Rufe, was gerade beim an sich guten Messias & „Bis die Welt auseinander bricht“ stört. Das ist zu modern und für ein dunkles Album schlicht unpassend. Hätte man das einfach nur weggelassen, wäre das Album sogar absolut gut gewesen. Nur weil das viele neue Rockbands aus Deutschland heute so machen, muss dass nicht jeder so machen und es ist mittlerweile einfach über. Die wenigen Mittelalterlichen Tracks ab Mitte des Albums sind jetzt zwar nicht richtig stark, aber sie sind ok zum hören und ohne dieses lächerliche Oh Oh Oh Gewimmere. Textlich ist das Album allmein düster, musikalsich noch etwas zu modern und daher beliebig. Derweil sind die Stücke recht abwechslungsreich und es kommt keine Länge auf, da das Album auch hinten raus keine Lückenfüller parat hat.

Anspieltipp: Selbstbetrug (Titel 8)

4+/6


5/6

5,5/6

Wirklich gut, je oller desto doller. Noch tiefste Schwarzromantik wieder rein, dann kommt man da wieder hin wo man in den 90ern und 2000 schon mal war.