Book of Blood

    • Book of Blood

      Originaltitel: Book of Blood
      Produktionsland: Großbritannien
      Erscheinungsjahr: 2009
      Regie: John Harrison
      Drehbuch: Clive Barker (Geschichte), John Harrison, Darin Silverman
      Kamera: Philip Robertson
      Schnitt: Harry B. Miller III
      Spezialeffekte: Ken Petrie
      Budget: ca. 5.000.000 $
      Musik: Guy Farley
      Länge: ca. 92 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Produktion: Peter Bevan, Jeremy Burdek, Anthony DiBlasi, Nadia Khamlichi, Adrian Politowski, Karl Richards, Carole Sheridan, Lauri Apelian, Clive Barker, Joe Daley, Micky McPherson, Jorge Saralegui, Nigel Thomas
      Darsteller: Jonas Armstrong, Sophie Ward, Paul Blair, Doug Bradley, Simon Bamford, James Watson, Romana Abercromby, James McAnerney





      Inhalt:

      Ein Experte für paranormale Phänomene entdeckt ein Haus, dass eine Verbindung zu den sogenannten "Highways" darstellt, über jene die Seelen von Verstorbenen ins Jenseits gelangen.


      Trailer:
      -

      Kino: Fantasy Filmfest 2009
      US DVD & Blu-Ray: 22.09.2009


      Deutsche DVD Fassung: 16.10.2009 (Verleih: 11.09.2009)
      Blu-Ray: 16.10.2009


      Kritik:

      Am Anfang werden erst ein mal viele Szenarien eingerührt, die man nicht sofort gescheit zu Ende bringt und man wird etwas verwirrt werden. Wie ein Geisterhaus wo etwas passieren wird und schon kommt der Schnitt zur nächsten Szene in einer Universität mit selbigen Darstellern und man weis nicht wirklich was abgeht. Die Dialoge sind auch ziemlich zäh und Langeweile macht sich schnell breit.
      Zumindest weis man auf die Charakter einzugehen, jene Darsteller auch an sich gut Schauspielern können.
      Ein paar wenige ansprechende Goreszene sind vorhanden, wie Gesichtshaut jene Abgezogen wird.
      Die Haus-Kulisse ist gespenstisch und rettet den Film vor dem totalem Versagen. Sehr schick sind auch noch die CGI Libellen ausgefallen.
      Allerdings beweißt der Regisseur, dass er sich in Zukunft etwas anderes vornehmen sollte als Filme zu drehen. Denn die Art wie hier der Ablauf gestaltet wird, ist unterirdisch schlecht. Nicht nur, dass man keine richtige Spannung erzeugen kann und der Ablauf nur wenig richtige Schockmomente bietet, außer der gut eingesetzte Sound, der für Erschrecken sorgen kann, aber passieren will trotzdem nichts gescheites. Auch Szenen wie ein gewollter Streich von 2 Arbeitern, wo sich einer auf den Boden wälzt und Schaum spuckt, ist dilletantisch eingesetzt worden und man wird darüber nicht Lachen können, sondern einfach nur den Kopf schütteln.
      Was es hier noch gibt sind Fummelszenen die ewig in die Länge gezogen wurden, unsere weibliche Hauptdarstellerin ist nicht mal hübsch anzusehen und der Jungspund wird locker als Mädchenschwarm durchgehen und er darf stetig nackig uns vernarbt Erscheinen, auch wenn die Schauspielleistung ok ist, so wurden die Darsteller schlecht eingesetzt. Positiv zu erwähnen sind auch noch die eingesetzten Geister, welche zumindest im letzten Drittel für Gruselstimmung sorgen können. Das Folterszenario und Geisterstory anhand einer rückblickenden Erzählung hätte man auch besser zusammen Schneidern können.

      Book of Blood ist nichts weiter als ein C-Movie Auswurf, erinnert zudem an die Kurzgesichten aus "Tales From The Crypt", nur halt total lang gezogen und somit Langweilig. Das Horrorfilm Aushängeschild Clive Barker anhand seiner Geschichte hat hier etwas Schaden genommen, auch wenn er selber mit der miserablen filmischen Umsetzung sicherlich nicht viel zu tun haben kann.

      [film]3[/film]
    • RE: Book of Blood

      Am 22. September 2009 erscheint in den USA der Film auf DVD und Blu-ray.

      Als Verfilmte Geschichte von Clive Barker ist das Werk sicherlich auch interessant.
    • RE: Book of Blood

      Film erscheint bald in der Videotek, Daten stehen oben
      Für ein Clive Barker Film ist eine FSK 16 nich zu erwarten gewesen, naja glaub irgend wie nicht, dass der Film mir gefallen wird auch vom Trailer her
    • werd ihn mir tausend-prozent zulegen :3:
    • Book of Blood
      (Book of Blood)
      mit Jonas Armstrong, Sophie Ward, Clive Russell, Paul Blair, Romana Abercromby, Simon Barnford, Doug Bradley, Gowan Calder, Graham Colquhoun, Marcus McLeod, James McAnerney, Joy McBrinn, Charlie McFadden, Jack North, Andrew Scott-Ramsay
      Regie: John Harrison
      Drehbuch: John Harrison / Darin Silverman
      Kamera: Philip Robertson
      Musik: Guy Farley
      FSK 16
      Großbritannien / 2008

      Mary ist eine erfolgreiche Bestseller - Autorin, die in ihren Büchern über paranormale Phänomene schreibt. Bei ihren Recherchen stößt sie auf ein angebliches Geisterhaus, das sie näher untersucht. Assistiert wird ihr dabei von dem Studenten Simon, der behauptet, übersinnliche Fähigkeiten zu besitzen. Simon soll in einem Zimmer im obersten Stock übernachten und so die Geister anlocken. Doch beide ahnen nicht, dass das Haus als Kreuzung ins Jenseits dient. Die Toten wollen sich über Simon Gehör verschaffen und nutzen ihn als ihr Medium - sie schreiben ihre Worte in Simons Haut. Aus seinem Körper wird das Buch des Blutes...


      Die "Bücher des Blutes" von Clive Barker gibt es ja schon seit mehreren Jahren und sie zählen wohl eindeutig mit zum Interessantesten, was es in der Horror-Literatur zu lesen gibt. Nach "The Midnight Meat Train" ist "Book of Blood" jetzt schon die zweite Verfilmung nach einer von Barkers Kurzgeschichten. Ich bin mir ziemlich sicher, das diese Verfilmung die Meinungen spalten wird, da die Erwartungen der Fans ganz bestimmt ziemlich hochgesteckt sind.

      Diese Erwartungen kann das Werk leider nur bedingt erfüllen, denn Regisseur John Harrison ist es leider nicht gelungen, einen konstant hohen Spannungsbogen durch den gesamten Film zu ziehen. Es kommt immer wieder zu kleineren Spannungseinbrüchen, die vor allem im Mittelteil zu erkennen sind. Hier schleppt sich die ansonsten sehr spannende Geschichte doch etwas vor sich hin und wirkt in einigen Passagen etwas zähflüssig. Das hätte durchaus verhindert werden können, doch anstatt sich auf die eigentliche Thematik der Story zu konzentrieren, hat man dort mehr Wert auf Belanglosigkeiten wie zum beispiel die aufkommende Liebesbeziehung zwischen Mary und Simon gelegt, was dem Film meiner Meinung nach insgesamt etwas geschadet hat.

      Das Spukhaus-Feeling und der eigentliche Horror kommen immer nur ansatzweise zur Geltung und können sich eigentlich nie über einen längeren Zeitraum so richtig entfalten, was doch sehr schade ist, denn genügend Potential dazu ist sicherlich vorhanden, man hätte es nur voll ausschöpfen müssen. Erst im letzten Drittel des Films entsteht eine richtig fesselnde und bedrohliche Grundstimmung, die man sich als Zuschauer von Anfang an gewünscht hätte, die aber bis zu diesem Zeitpunkt nur einige Male kurz angedeutet wurde.

      Vor allem aber werden wohl Freunde der etwas härteren Welle ziemlich enttäuscht sein, die eventuell auf eine härtere und blutigere Verfilmung gehofft haben, denn in dieser Beziehung wird recht wenig geboten, was aber allein schon wegen der 16er Freigabe ersichtlich sein dürfte. Es gibt zwar 2-3 etwas härtere Szenen, das war es dann aber auch schon. Man sollte sich also keinesfalls durch den Filmtitel in die Irre führen lassen und die Erwartungen zu hoch ansetzen.

      Darstellerisch gibt es nichts zu bemängeln, die gezeigten Leistungen sind durch die Bank solide, ohne das sich irgendein Darsteller besonders in den Vordergrund spielen würde. So hat man es insgesamt mit einem soliden, aber keineswegs hervorstechenden Horrorthriller zu tun, den man sich vielleicht erwartet hatte.


      Fazit:


      "Book of Blood" ist ein recht guter Horrorfilm, bei dem man allerdings viel Potential verschenkt hat. Dennoch bietet der Film größtenteils gute und auch spannende Unterhaltung. Man sollte die Erwartungen allerdings schon vor Sichtung des Werkes nicht zu hochsetzen, denn sonst könnte man doch etwas enttäuscht werden. Wer jedoch einen soliden Film erwartet, der einige kleinere Schwächen hat, der wird gut bedient und dürfte auf seine Kosten kommen.


      Die DVD:

      Vertrieb: Sunfilm
      Sprache / Ton: Deutsch DTS, DD 5.1 / Englisch DD 5.1
      Untertitel: Deutsch
      Bild: 1:1,85 (16:9)
      Laufzeit: 95 Minuten
      Extras: Making of, Trailer


      [film]6[/film]
      Big Brother is watching you
    • Ich für meinen teil hatte keine grossen Erwartungen, und das war auch gut so.
      Eine blasse Geistergeschichte ohne echte höhepunkte, sicher wird der film seine fans haben, aber durch den blassen Hauptdarsteller und langweiliger Story erhebt sich der film nicht über mittelmaß hinaus.
      Für mich noch darunter da ich solche Storys eh nicht prickelnd finde. [film]5[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • RE: Book of Blood

    • RE: Book of Blood

      Book of Blood ist die zweite Auskopplung aus der Reihe „Bücher des Blutes“ von Clive Barker. Zuvor wurde bereits der hochgelobte „Midnight Meat Train“ verfilmt und da die Buchreihe noch ein paar mehr Bücher in petto hat, darf man gespannt sein, welches Buch als nächstes verfilmt wird. Doch nun der Reihe nach. Die Erwartungen der Fans an Book of Blood waren sicherlich ebenso hoch, vor allem nachdem die erste Verfilmung schon so gut angekommen ist. Doch der Film wird die (Horror) Fans sicherlich spalten, auch wenn man das Buch nicht gelesen hat. Clive Barker hat diesen Film lediglich produziert und nicht selbst in die Hand genommen. Das ganze hat er an John Harrison übergeben, der u.a. Regie geführt hat.

      Von der Story her ist der Film eigentlich recht originell, auch wenn sich das ganze auf den ersten Blick nicht neu anhört. Wie immer wird erst mal die Geschichte nach und nach aufgebaut, bis es dann endlich daran geht und in dem Haus verschiedene Untersuchungen zu machen und mit vielen Kameras doch mal etwas vor die Linse zu bekommen. Auch wenn ein gewisser Spannungsbogen vorhanden ist, schafft es der Film nicht diesen konstant oben zu halten und das ganze schleppt sich mehr oder weniger durch den ganzen Film. Vor allem in einem „Spukhaus“ will man doch als Zuschauer etwas geboten bekommen und das ganze verfolgen mit dem Wissen, das hier gleich etwas passiert, was einem zusammen zucken lässt. Solche Szenen gibt es zwar auch, doch sind diese z.T. recht rar gesät. Es wurde einfach viel zu viel Potenzial verschenkt.

      Und anstatt hier mehr auf das Haus und die Charaktere einzugehen, baut man mal wieder eine kurze Liebesgeschichte auf, die sicherlich viele kritisch ansehen. Ist zwar nett anzusehen wenn es bei den beiden heiß hergeht, doch für die Geschichte fällt das ganze eher negativ ins Gewicht, statt den Film weiter zu fördern und ihn spannender und interessanter zu machen. Clive Barker weiß doch wie man so etwas anstellt und richtig gute Filme macht, da hätte er John Harrison doch ein wenig mehr auf die Finger schauen sollen. Aber nun gut. Bei den anderen Büchern (die mit Sicherheit auch nach und nach verfilmt werden) kann man ja anders rangehen, als bei diesem Streifen hier.

      Der Film ist natürlich nicht schlecht, doch man geht mit sicherlich mit etwas anderen Erwartungen ran. Ein Splatterspektakel á la Midnight Meat Train darf man hier auf keinen Fall erwarten. Zwar bekommt man auch ein paar nette Einlagen zu sehen, doch hält sich alles noch sehr in Grenzen. Deswegen kann der Name Book of Blood auch schnell jemand in die Irre führen. Vorsicht! Eines der Spektakel sind auf jeden Fall die „Poltergeist Einlagen“ die den Film so wieder ganz speziell und besonders machen. Und vor allem auch richtig gut umgesetzt worden sind. Aber auch der Schluss hat es doch in sich. Wenn man über ein paar kleinere Schwächen hinwegsehen kann, der könnte den Film sogar noch etwas mehr abgewinnen, doch für ein kurzweiliges Filmvergnügen kann der Film allemal sorgen.

      6,5 / 10
    • Ich kann die teilweise schlechten Bewertungen nicht verstehen.

      Der Film war von Anfang an spannend. Klar, am Anfang musste man erstmal durch steigen, aber ist das nicht bei den meisten Filmen so?

      Ich war die ganze Zeit gefesselt von dem Film.
      Er war durchweg spannend.

      Mir hat diese Geistergechichte super gefallen!


      [film]7[/film]
    • Cilve Barker ist einer der begnadesten Autoren im Horrorbereich und seine Bücher des Blutes bieten eine Menge kreativer Ideen. Der Film basiert auf die Grundidee der Bücher und zeigt die Entstehung des Buches. Was im ersten Blut des Buches nur kurz skizziert wurde, wird hier auf Spielfilmlänge ausgedeht. Das ist eine problematische Sache und geht oft in die Hose. Hier hält sich der Schaden in Grenzen.

      Atmosphärisch ist der Film gelungen. Musik und Effekte harmonieren meistens gut und bauen eine unheimliche Stimmung auf. Die Geister sehen auch hervorragend und wirklich furchteinflössend aus, das ist sehr gut gelungen.
      Leider hält der Film nicht die ganze Zeit die gute Atmosphäre, oftmals ist es einfach belanglos und man merkt, dass er in die Länge gezogen wurde.

      Ein netter Film mit tollen Geistern und ein paar härteren Szenen, den man sich gut anschauen kann. Kein Meisterwerk, aber solide.

      [film]6[/film]


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • An sich ganz nette Story, aber die Umsetzung...puh!

      Der Film hat sich stellenweise echt gezogen, war langweilig, baute keine Spannung auf.
      Kann man sich auf jeden Fall sparen.

      [film]2[/film]
    • Auf dem US Streamingdienst Hulu läuft diesen Herbst eine Neuverfilmung die auf Clive Barker‘s "Books of Blood" beruht.
      Ursprünglich war angedacht von Hulu daraus eine Serie zu machen, wann und ob er den Weg nach Deutschland findet ist unbekannt.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &