Jack Ketchum's Evil

    • Jack Ketchum's Evil




      Originaltitel: The Girl Next Door
      Land / Jahr: USA / 2007
      Altersfreigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Regie: Gregory Wilson
      Produktion: William M. Miller, Andrew van den Houten
      Drehbuch: Jack Ketchum (Roman), Philip Nutman, Daniel Farrands
      Kamera: William M. Miller
      Schnitt: Michael Fiore
      Budget: -
      Musik: Ryan Shore
      Länge: ca. 90 Minuten
      Darsteller: Blythe Auffarth, Daniel Manche, Blanche Baker, Graham Patrick Martin, Benjamin Ross Kaplan, Austin Williams, William Atherton, Grant Show, Catherine Mary Stewart, Kevin Chamberlin, Peter Stickles, Spenser Leigh




      Inhalt :

      Der Film erzählt beängstigend authentisch die schockierende Geschichte der Folter eines Mädchens aus der Nachbarschaft des 12-jährigen David, wie sie sich im Jahre 1958 vermutlich wirklich zugetragen hat.



      Trailer:
      -


      Blu-Ray: 30.08.2013


      Meinung :


      Als erstes möchte ich anmerken, das es hier fantastisch gelungen ist, das Buch von Jack Ketchum zu verfilmen. Selten habe ich eine so originaltreue Verfilmung eines Buches gesehen, wie diese hier. Man merkt richtig, das der Film auch sehr viel Liebe zum Detail beinhaltet, was ja nun nicht bei allen Buchverfilmungen der Fall ist. Wenn man diesen Film sieht, muß man feststellen, das einige Dinge auch wirklich so dargestellt werden, wie man sie sich beim Lesen vorgestellt hat, mir jedenfalls erging es so.

      Der Film hat meine Erwartungen weitaus mehr als nur erfüllt, die Story wird sehr gut und interessant erzählt, der Film versteht es, den Zuschauer von Beginn an in seinen Bann zu ziehen und strahlt eine ungeheure Faszination aus. Auch die darstellerauswahl finde ich hervorragend, vor allem die Rolle der Ruth wurde, wie ich finde, perfekt besetzt. Auch wenn dies natürlich der schlimmste und unsympatischste Charakter des Films ist, muß man trotzdem sagen, das er absolut perfekt dargestellt wird.

      Atmosphärisch gesehen ist der Film sehr fawcettenreich, die am Anfang noch herrschende "Heile Welt - Atmosphäre" ändert sich minütlich, sie wird immer bedrohlicher und vor allem beklemmender, bis sie schließlich in der Katastrophe ausartet. Die hier vorherrschende Härte und Brutalität sprengt schon fast den Rahmen des Vorstellbaren, man ist über das Gesehene in seinen Grundfesten erschüttert und mag sich kaum vorstellen, das Menschen zu solchen Grausamkeiten in der Lage sind.

      Auch hier bei der Härte und Brutalität nimmt das Unheil langsam seinen Lauf. Was noch ziemlich harmlos anfängt, steigert sich immer mehr, am Anfang noch vorhandene Hemmungen der Täter verlieren sich im Laufe des Films gänzlich und am Ende endet es in einer absoluten Katastrophe.

      Sämtliche Charaktäre des Films werden absolut überzeugend dargestellt und auch die "Verwandlung" von Kindern in hemmungslose und gefühlskalte Bestien, die Recht nicht von Unrecht unterscheiden können, wurde fantastisch in Szene gesetzt.

      Und obwohl der Film eine extreme Brutalität freisetzt, die sich auch im Kopf des Zuschauers abspielt, ist das Empfinden des Betrachters beim Lesen des Buches doch noch intensiver, deshalb möchte ich auch Jedem empfehlen, sich nicht nur diesen Film anzusehen, sondern auch das Buch zu lesen, denn Beides ist ein absolutes Erlebnis, das man sicher nicht so schnell vergessen wird und kann.



      [film]10[/film]
      Big Brother is watching you
    • RE: Jack Ketchum's Evil

      Das hier noch niemand zu dem Film etwas gesagt hat, ist verwunderlich....

      Das dieser Film angeblich auf einer wahren Begebenheit beruht, macht das Gesehene noch schlimmer als man es ohnehin schon vernimmt. Besonders gen Ende baut sich Evil immer weiter auf und schlägt dem Betrachter dahin, wo es wirklich weh tut!!

      Kunstwerk! Wenn auch leider, wahr....

      [film]10[/film]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dr.Mabuse ()

    • RE: Jack Ketchum's Evil

      Da muss ich euch recht geben. Ich kann nichts mit Folterfilmen anfangen, ist absolut nicht mein Ding. Allerdings dieser hier ... Der geht einem richtig an die Nieren!

      Er hat mich schockiert und gleichzeitig gerührt. Man fühlt total mit der armen Hauptdarstellerin mit und würde sie am liebsten selbst erretten. Es ist schon krass, wie Menschen, in diesem Fall Kinder und Jugendliche, zu gewaltgeilen Bestien mutieren. Das schlimmste ist, da habt ihr vollkommen recht, dass die Geschehnisse dieses Filmes einer wahren Begebenheit nachempfunden wurden: Sylvia Marie Likens wurde im Herbst 1965 von ihrer Ziehmutter, deren Kinder und von den Nachbarskindern zu Tode gefoltert (kann man auf wikipedia nachlesen).

      Das "Gute" an diesem Film ist, dass die Kamera oft nicht voyeuristisch agiert und nicht einfach während den Folterungen kalt drauf hält. Trotzdem, gerade durch das intensive Spiel der Schauspieler, wirkt das ganze extrem hart, vor allem psychischer Natur.
      Ein sehr intensiver Film...

      [film]9[/film]
      Hurley: "Hat der Vogel gerade meinen Namen gerufen?"
      Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."
    • Die Horrorroman verfilmung von Jack Ketchums Evil spielt in einer Amerikanischen Vorstadt im Jahre 1958. Der Film soll auf einem Verbrechen, das 1965 in Illinois geschah basieren.

      Der Terror wirkt mit einer Atmosphäre, die mit viel psychischer Rafinesse auf den Zuschauer einwirkt. Gorefans gehen allerdings leer aus, der Film lebt von den Szenen die nicht gezeigt werden denn die Kamera hält nicht bis zum Schluss drauf.

      Die Ziehmutter, die mit absoluter Boshaftigkeit von Blanche Baker gespielt wird das die Atmosphäre regelrecht beklemmend wirkt.

      Dennoch hat der Film mich nicht begeistert auch wenn ich das Setting mit seinem braunfilter gut gefällt, hat der Film mir keinen Spass bereitet.

      [film]7[/film]
    • Mich hat dieses Werk begeistert. Ich kenne das Buch nicht. Hier fand ich jetzt den psychischen Faktor sehr gut. Man denkt schlimmer geht es nicht mehr und es wird noch einer draufgesetzt.
      Die Darsteller machen ihre Sache sehr ordentlich. Da das ganze auf einer wahren Geschichte basiert finde ich auch das Ende voll ok. Werde bei Gelegenheit mal das Buch lesen.


      [film]9[/film]
    • Hallo,

      ich habe zuerst das Buch gelesen vor einer Weile und dann letztens den Film gesehen.
      Den Film finde ich sehr gut umgesetzt.
      Irgendwie erinnerte er mich am Anfang an eine King Verfilmung von seiner Machart her, die Kulissen, das Jahrzehnt usw.
      Ich denke ich habe jetzt die Cut Fassung gesehen, aber mehr Details hätte ich gar nicht gebraucht.
      Der schockiert so wie er ist, da muss nicht unbedingt mehr gezeigt werden.
      Gerade weil es ja um Kinder und Heranwachsende geht, kommen die Folterszenen recht heftig rüber.
      Vieles sieht man nur angedeutet, trotzdem „fickt“ es einem den Schädel!!
      Bei so einem Film kann man danach nicht sagen,“ Der war geil“!!! Nee man
      sitzt vor dem Abspann und denkt:“ Krass“!!!
      Das ist einer der wenigen Filme der einen noch beschäftigt, obwohl schon lange vorbei ist.

      Einziger Kritikpunkt ist die Qualität des Films, das ist so typisch billiges US TV Film Niveau.

      Deswegen [film]9[/film]
    • Kritik nicht mehr aktuell, neue Kritik am 9.10. verfasst. Text ist versteckt.

      Spoiler anzeigen
      Der Film hat neben der blassen Optik vor allem ein Problem. Die Darsteller sind zu unglaubwürdig, so dass der Film mit dem Folterszenario so ab Mitte zwar mehr unterhalten kann, aber die Darsteller gehen darin nicht auf. Es kommt vor allem die Frage auf, wieso das Mädel von der Erwachsenen und den Kindern geknebelt wird, nur weil sie ihre sexuelle Sünde nicht gestehen will, während die andere Kids stetig pubertäre Sprüche rissen? Das passt überhaupt nicht zusammen und dadurch funktioniert der Film kein Stück. Es hätte hier so kommen müssen, dass die Gruppe als Keusch oder streng Religiös aufgezeigt wird, das wäre zumindest ein Motiv was präsentiert wird, aber so dahingerotzt wie hier funktioniert es nicht und die angedeutet ansprechende Härte habe ich hier auch nicht ausmachen können. Totaler Flop!


      erscheint am 30. August 2013 auf Blu-Ray
    • Doomie, du hast mal wieder den falschen Film gesehen. lolp
      Big Brother is watching you
    • Jack Ketchum ist ein Kunstwort, nach dem Henker Jack Ketch aus dem 17 Jahrhundert.
      Jack Kechum, Pseudonym für Dallas Mayr ist ein aussergewöhnlich guter Schriftsteller.
      Auch Evil hat sehr grosses Potenzial, leider aber filmische Schwächen.
      So sind die Darsteller nicht unbedingt das Gelbe vom Ei, auch wenn es unmoralisch klingt, aber der Spannungsbogen wird nicht richtig gespannt und so verpufft die Geschichte etwas, die Bilder sind (bewusst) blass gehalten was mich stört.
      Da ich aber auch An American Crime (praktisch ein Remake) zuerst gesehen habe und der wie der berühmte Faustschlag in die Magengrube wirkte, ist es schwierig für diese Verfilmung, kann aus meiner Sicht in keinem Punkt mit AAC mithalten und bleibt so bei [film]6[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Evil - The Girl Next Door (6,4/10)

      Alles in allem kann man Evil als gelungene Verfilmung des Jack Ketchum-Romans bezeichnen, wenngleich sie alles andere als frei von Fehlern ist. Die Darsteller wirken etwas unmotiviert und die emotionalen Hintergründe der Vorfälle werden nur kurz angerissen. Dennoch versteht es der Film den Zuschauer zu fesseln.

      Mit einer etwas umfassenderen Charaktereinführung und der besseren Ausleuchtung der Motivation hinter den Taten, wäre hier aber sicher mehr möglich gewesen. >>weiterlesen
    • Der Schriftsteller Jack Ketchum oder auch Dallas Mayr, hat mit seinem Buch Evil beinharten und realen Horror verfasst, wie er grausamer nicht sein könnte. Inspiriert durch den realen Fall der Sylvia Likens, schildert uns der Autor die Misshandlung und Folter eines jungen Mädchens. Nun ist dieses Buch auch im Jahre 2007 unter der Regie von Gregory M. Wilson verfilmt worden.


      Es ist Sommer, wir schreiben das Jahr 1958 in einer amerikanischen Kleinstadt: Das Nachbarhaus vom zwölfjährigen David bekommt zwei neue Bewohnerinnen, die es dem Jungen angetan haben - Megan Loughlin und ihre jüngere Schwester Susan. Die beiden Mädels sind Waisen im Teenageralter, die fortan bei Ruth Chandler leben. David freundet sich schnell mit Meg an. Doch nach und nach kommt Ruths Hass auf alles Weibliche zum Vorschein und sie findet immer öfter einen Vorwand, um den Schwestern das Leben schwer zu machen und sie zu bestrafen.


      Was für ein bedrückendes und depressives Stück Film. Obwohl ein paar Abweichungen vom Buch vorhanden sind, ist es hier sehr gut gelungen das Buch zu verfilmen. Selten gibt es Buchverfilmungen die wirklich gelungen sind, aber diese hier gehört definitiv dazu. Wie schon erwähnt, hat der Film eine äußerst bedrückende und depressive Stimmung, die noch durch die blasse Beleuchtung intensiviert wird. Die Story wird sehr gut und interessant erzählt, der Film versteht es, den Zuschauer von Anfang an in seinen Bann zu ziehen. Die Darstellerauswahl ist auch ziemlich gut getroffen worden, vor allem die Rolle der Ruth wird sehr gut Dargestellt, auch wenn es eindeutig der unsymphatischste und schlimmste Charakter im Film ist. Am Anfang des Filmes herrscht noch eine "Heile Welt" Atmosphäre, die aber nach und nach ins unerträgliche abdriftet und einen nicht mehr los lässt. Hier wird nicht allzu viel auf Graphische Gewalt gesetzt, aber dafür auf psychische. Das hier gezeigte ist dermaßen brutal, das einen das Geschehen in seinen Grundfesten erschüttert, das man sich einfach nur fragt wie man so etwas einem Menschen antun kann. Man entwickelt als Zuschauer eine richtige Wut auf die Täter und am liebsten würde man einschreiten können, doch da ist man genauso machtlos wie das arme Mädchen.


      Fazit:

      Ein wirklich schockierender Film der auf die Psyche geht und einen auf keinen Fall kalt lässt. Sowohl das Buch, als auch der Film sind ein Erlebnis das man nicht so schnell vergessen wird.



      [film]8[/film]
    • Der Film übt auf mich einen gewissen Reiz aus. Einerseits bin ich interessiert mir den mal anzuschauen, auf der anderen Seite klingt die Story ziemlich hart. Bin mir sehr unschlüßig ob ich den sehen will, unabhängig von der Qualität.
    • Original von Backspacer:

      Der Film übt auf mich einen gewissen Reiz aus. Einerseits bin ich interessiert mir den mal anzuschauen, auf der anderen Seite klingt die Story ziemlich hart. Bin mir sehr unschlüßig ob ich den sehen will, unabhängig von der Qualität.



      Unbedingt schauen. Lohnt sich wirklich.
    • Original von Wassilis:

      Original von Backspacer:

      Der Film übt auf mich einen gewissen Reiz aus. Einerseits bin ich interessiert mir den mal anzuschauen, auf der anderen Seite klingt die Story ziemlich hart. Bin mir sehr unschlüßig ob ich den sehen will, unabhängig von der Qualität.



      Unbedingt schauen. Lohnt sich wirklich.


      Am besten erstmal reinschauen oder ausleihen, das ist so ein Film der spaltet die Geschmäcker zu stark, entweder Hop oder gleich totaler Flop. Ein der wird dir wenigstens etwas Unterhaltung bieten kann man bei solchen Filmen auch nicht garntieren, trotz der vielen sehr hohen Bewertungen. Werd ihn aber noch mal neu starten.
    • Da muss ich Leatherface recht geben. Evil ist wahrlich ein harter Brocken von Film, düster, dreckig!
      Wie schon gesagt.. Der Anfang ist noch geradewegs human - aber dann wird er immer heftiger.
      Man empfindet Mitleid mit dem Mädchen und auch zugleich Wut auf die Peiniger.

      Evil kann einem Zuschauer schon echt zu schaffen machen und ist nix für schwache Gemüter
    • Original von Salvage:

      Wie schon gesagt.. Der Anfang ist noch geradewegs human - aber dann wird er immer heftiger.
      Man empfindet Mitleid mit dem Mädchen und auch zugleich Wut auf die Peiniger.


      Genau das ist es halt, ich bekomme immer Haß auf den Peiniger wenn ich sowas sehe. Müsste schon extrem Lust auf den Film haben. Für zwischendurch scheint der nicht zu sein.
    • nee... das ist kein Film für zwischendurch.
      Es ist schon ne Weile wieder her, als ich mir den reingezogen habe.
      Da muss man echt Bock drauf haben :0:

      Solche Filme können einen sowas von wütend machen.
      Das geht mir auch bei dem Film "Die Asche meiner Mutter" so, da könnte ich
      im TV reinspringen und den Robert Carlyle den Hals umdrehen !!

      (sry for of topic)
    • Mensch Doom du warst mal ein so harter Hund, was hat dich aufgeweicht?

      Kritik:

      Ich hab Evil noch mal gesehen und fand ihn diesmal ziemlich schockierend, auch wenn sich die Härte eigentlich nur im Kopf abspielt, was aber doch ziemlich derb wirkt, vor allem die Vergewaltigungsszene und die Verstümmlung, da kann man sich schon mal ins Höschen machen. Die braune Optik ist allerdings nicht so meins, der Film spielt aber in den 50ern also ok. Die Darsteller fand ich durchweg gut besetzt, gerade zu Beginn kann man gut Sympathie aufbauen, wodurch ein mitleiden später gewährleistet ist.

      Jetzt komme ich aber zu den Punkten, warum Evil einfach kein richtig guter Film sein kann sondern das er nur zum Schocken geeignet ist. Es wurde hier auch schon von einigen erwähnt, die bösen Charaktere wirken überspitzt brutal und machen sich über nichts einen Kopf. Es ist z.B. nicht nachzuvollziehen warum gerade die Mutter scheinbar keine Angst hat, dass die Nachbarkinder sie verpetzten und dass dies alles auffliegen kann. Dann fehlen einfach die Beweggründe, man erfährt einfach nichts über die Mutter selbst und nichts über die Kinder, warum sind sie so wie sie sind? Im Buch wird das garantiert erklärt. Der Film wäre sicher auch mit 2 Stunden Spielzeit in S.King Länge und mehr Hintergründe gut unterhaltsam gewesen und hätte auch seine schockige Wirkung gehabt, so bleibts aber nur ein Schocker für zwischendurch. Meine 3 Punkte damals waren übertrieben schlecht.

      [film]6[/film]
    • Der hat mich sehr schockiert und das obwohl man eben nicht alles detailiert zu sehen kriegt. Aber hier gab es die ein oder andere Sache, die ich auch nicht weiter hätte sehen wollen! Ich finde da hat man genau richtig die Stopps gesetzt.

      Der Film tut weh!
    • Ein erschreckender und grausamer Film. Die ausgeübte Gewalt wird nie explizit gezeigt, das meiste spielt sich im Kopf des Zuschauers ab, was den Film umso härter erscheinen lässt. Ein gehöriger Schlag genau dahin, wo es richtig wehtut. Man empfindet Schmerz, Wut und Hass und hofft - leider vergeblich - auf ein wenigstens kleines Happy End.

      [film]9[/film]
    • Hab den Film vor 3 Tagen zum ersten Mal gesehen und weiß jetzt schon: ich werde ihn mir nie wieder anschauen! Sowas kann ich einfach nicht ertragen. Viel zu realistisch und grauenvoll. Ein sehr, sehr guter Film, keine Frage, aber ich hab echt Probleme mit dieser Form/Handlung - makes me sick! Ich mag z.B. auch keine OPs in Filmen und Serien angucken...
    • Fande denn Film gut, aber wie fast bei allen Filmen, fehlen zu wenig Einzelheiten aus dem Buch, wer das Buch zu erst gelesen hat, wird einwenig entäuscht sein.
      Zum Film, hart und wie DrGore schon schrieb, man fühlt mit und wird wütend, also Zuschauer erreicht der Film.


      [film]8[/film]
      :23: Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität. :17:
    • Harter Tobak und wahrlich ein Brocken von Film!
      [film]9[/film]
    • Ich fand den Film im großen und ganzen sehr gelungen trotz einiger Logik Fehler aber evtl ist das auch ein Verlust bei der Verfilmung des Buches. Ich werd mir mal das Buch zu legen.

      Story ist hart aber gut gelungen. Der Spannungsbogen hat zwischen durch vielleicht ein zwei Hänger kann ich aber drüber hinweg sehen.
      Was mir besonders gefiel waren die Details. Sehr authentische 50er Jahre in den USA.

      Für den ambitionierten Gore splatter Fan der hier etwas wie Hostel erwartet wird sicher enteuscht werden denn der Film lebt , wie oben schon gesagt, von den Bildern die nicht gezeigt werden. Die Härte des Films lebt außerdem von der Gedanken Welt die man sich macht und der scheinbaren Sinnlosigkeit der tat.

      Bei dieser kleinen Rezension belass ich es einfach mal und Geb auch gerne

      [film]9[/film]
      Sie strahlten dir Hollywood, auf die lausige Existenz
      Doch dein Leben bekommt kein Applaus oder Happy End
    • Bekommt man den Uncut auch als Amaray, irgendwie finde ich nichts :(
      Die Reviews lesen sich echt gut!
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • ...sollte uncut sein... als amaray ist er z.b. in der ofdb für 7 euro drin oder bei mundo ähnlicher preis mit versand aber nur das steelbook, den bekommst teilweise auch noch in der videothek für wenig geld.
      I know nobody's listening 'cos you're all looming, but I got a shot of hot rock 'n roll for you anyway... - KOKLA Red River Rock 'n Roll Request.
    • Skilla schrieb:

      ...sollte uncut sein... als amaray ist er z.b. in der ofdb für 7 euro drin oder bei mundo ähnlicher preis mit versand aber nur das steelbook, den bekommst teilweise auch noch in der videothek für wenig geld.

      Ist der FSK 18 denn Uncut? Sehe den auch bei Amazon, dachte aber das sei dir Cut Fassung Skilla, erstmal dickes danke für deine Antwort
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • ...laut ofdb sollte er uncut sein. hab damals bei sichtung auch nichts festgestellt, kenne auch die us fassung ;-)

      ...ich empfehle aber gerade bei diesem film auch gerne das buch ...das ist viel härter und intensiver umgesetzt als es der film vermittelt und es liest sich auch gut wech...
      I know nobody's listening 'cos you're all looming, but I got a shot of hot rock 'n roll for you anyway... - KOKLA Red River Rock 'n Roll Request.
    • Der hatte auch schon einige Bewertungen, die waren auch hier beim Doppelthread bei den Comics nach den Forenumzug gelandet. Wenn sowas merkwürdiges auffällt, ruhig bescheid geben.
    • sehr krasser film. ich habe dasbuch dazu vorher gelesen und bin sehr froh darüber, dass viele krasse im buch enthaltende szenen im film nicht gezeigt werden... da muss man schon recht hart im nehmen sein...

      [film]8[/film]
      Dont worry, its not my blood
    • Skilla schrieb:

      ...laut ofdb sollte er uncut sein. hab damals bei sichtung auch nichts festgestellt, kenne auch die us fassung ;-)

      ...ich empfehle aber gerade bei diesem film auch gerne das buch ...das ist viel härter und intensiver umgesetzt als es der film vermittelt und es liest sich auch gut wech...
      Das Buch habe ich auch gelesen. Es ist harter Tobak! Ich musste doch ab und zu das Buch zuklappen und tieeef Luft holen!
      Meine Güte...!
    • Trailer (der obere ist gesperrt)

    • Der Trailer zur Veröffentlichung vom 17. März 2023:

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Überlege gerade ob ich die 4K Version bei Apple für 3,99€ mitnehme oder das UHD Mediabook bestelle?