VNV Nation



    • Bereits 1990 gegründet war das Future-Pop Projekt VNV Nation in Europa eher unbekannt und trat nur in kleinen Clubs auf, wo man 2 Alben und die EP Solitary in kleinen Stückzahlen auf den Markt brachte.
      Wirklich bekannt wurde die Band in der Szene erst 1999 mit der Gründung des Labels Dependent Records, die auch VNV Nation nun angehörten. Die darauf folgenden Alben wurden sofort in der Szene gut angenommen und Verkauften sich auch dort gut, wo insbesondere das Album Futureperfect (2002) mit Platz 25 in den deutschen Albumcharts auch derbis dato größte kommerzielle Erfolg des Projektes war, allerdings auch das schlechteste Album des Projektes, da es zu ruhig und Mainstream angepasst daherkommt, selbst der beste Song aus dem Album Genesis, steht den Vorgängern doch etwas nach, die einzig positive Ausnahme bei dem Album ist der Song "Electronaut". Von den ansonsten ruhigen Sounds hat sich VNV Nation aber Gott sei Dank wieder losgelöst und die beiden nachfolgenden Alben sind wieder härter. Das neuste "Judgement" (2007) hat sogar einige laute EBM Krachmacher parat und ist düsterer als je zu vor, was man von VNV Nation gehört hat. Die Songs haben meist eine Spielzeit von 5:30 - 6:30 Minuten und kommen erst nach ca. 2 Minuten richtig in Schwung, was ich nicht besonders schlimm finde, wobei sich der Elektro-Sound stetig verändert. Was ich allerdings bis jetzt Live von VNV Nation gehört habe, konnte mich nicht überzeugen, auch wenn das Projekt diesbezüglich einen guten Ruf geniesst.

      Homepage: vnvnation.com/
      deutsche Seite: vnvnation.de/

      Alben:
      Advance and Follow (Dezember 1995)
      Praise the Fallen (2. Juni 1998)
      Empires (28. Juni 1999)
      Burning Empires (3. April 2000)
      Advance and Follow V2 (19. Februar 2001)
      Futureperfect (28. Januar 2002)
      Matter + Form (4. April 2005)
      Judgement (5. April 2007)
      Reformation 01 (24. April 2009)
      Of Faith, Power and Glory (19. Juni 2009)
      Automatic (16. September 2011)


      Lieblingssong: Electronaut










    • VNV Nation knacken mit ihrem 11.Album überraschend die Top 10 der Deutschlandcharts und das ohne Einrechnung des Verkaufs in der Szene selbst, was in der Regel den größten Absatz ausmacht. Automatic ist seit dem 16. September 2011 erhältlich.

      Klick



      4/6
    • Hab mir jetzt das neue Album „Transnational“ angehört was am 11. Oktober 2013 erschienen ist. Mittlerweile gelingt es VNV in die Top 10 der Deutschlandcharts zu gelangen, zumindest nun zum 2.mal. Das Album ist eine Mischung an bekannter Stärke wie dem recht guten „Retaliate“ und ziemlich öden Schlager-Synthpop, also viel kann ich mit der Gruppe nicht mehr anfangen, dass ist mir schon zu kommerziell. „Retaliate“ ist sicher der beste Song, "Aeroscope" geht auch noch aber leider kein Gesang die gehen gut auf Tanzflächen, der Rest ist langweiliger Mist. Die schlechten Kritiken bei Amazon sind auch treffend find ich. Schade drum. 3/6

    • 6/6 Wird wieder richtig gut scheinbar. Vielleicht wird das Album sogar eine Granate und es geht in die Deutchland Charts ganz nach oben, wenn die Käuferschichten aus allen Ecken kommen. ^^
    • Noire (VÖ: 12. Oktober 2018)

      Wir hauen mit „When Is the Future?“ mal einen richtig starken Song raus, denn wir als VNV Nation haben das drauf, den besten Synth-Pop Track des Jahres zu kreieren. Die Leute sind doch sowieso dumm und kaufen dann die komplette CD, bei der wir uns keine Mühe mehr geben brauchen. „Only Satellites“ ist auch noch ganz gut, der Titel kommt direkt nach When Is the Future? Ansonsten gibt es zu Beginn austauschbare Synthnummern, richtig übel wird es im Mittelteil, wenn ein Instrumentalsound der nächsten jagt und es so langsam läuft wie bei Kaufhausmusik. 3/6


      5/6
    • 6/6 Song entwickelt sich mit voller Power, nach einer Minute geht es dann richtig ab mit Headset, was durchaus an Nine Inch Nails Klassiker "We're in this together" heranreicht. Ein echtes Brett für die Clubs.