Produktionsland: USA
Produktion: James Glenn Dudelson, Robert Franklin Dudelson, Randall Emmett, George Furla, Jordan Rush
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Steve Miner
Drehbuch: Jeffrey Reddick
Kamera: Patrick Cady
Schnitt: Nathan Easterling
Spezialeffekte: Marten Ruskov
Budget: ca. 18.000.000 $
Musik: Tyler Bates
Länge: ca. 82 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Mena Suvari, Nick Cannon, Michael Welch, AnnaLynne McCord, Stark Sands, Matt Rippy, Pat Kilbane, Taylor Hoover, Christa Campbell, Ian McNeice, Ving Rhames, Robert Rais
Inhalt:
Plötzlich und unerwartet bricht das Unheil herein. Ein unbekannter Virus greift mit rasender Geschwindigkeit um sich und verwandelt jeden Infizierten in einen menschenfressenden Zombie. Eine kleine Gruppe Überlebender versucht, sich bis zu einem unterirdischen Militärbunker durchzuschlagen...
Trailer:
Kritik:
In Grunde genommen gab es ja schon mit dem großen Flop "Day Of The Dead 2: Contagium" so etwas wie die Neuauflage des Romero Klassiker "Day Of The Dead", zumindest vom Namen her, mehr aber auch nicht. Die Zombiewelle ist weiter groß im Gange und dabei darf man auch "Day Of The Dead" noch ein würdiges Remake verpassen, naja so viel hat der Film mit dem Original nicht gemeinsam lieber Regisseur.
Steve Miner (Lake Placid, Halloween H20, Freitag der 13. - Teil II + III) setzt sich an den Pult der Regie und dieser Herr Miner versprach einiges. Leider kann man dem Endresultat nicht die große Klasse bescheinigen, auch wenn der Film nicht so schlecht ist, wie es einige Kritiker niedergeschrieben, also ein Flop ist das Werk nicht.
Ein typischer Teen-Horrorfilm verbirgt sich hier hinter und nicht mehr, der auch mit lockeren Humor und unfreiwillig komischen Situationen Punkten kann.
Beim Gore/Splattergehalt werden ein paar Köpfe zerplatzen oder Augäpfel heraus geholt werden. Das auftretende, große Feuer wurde hingegen vom Computer so ziemlich vermasselt, naja die Splattereffekte sind in Grunde genommen auch verstärkt aus CGI Effekte bestehend, aber es geht immerhin stetig temporeich zur Sache. Die Schauplätze sind sehr zahlreich ausgefallen wo man nicht nur ein Krankenhaus, Labor und Radiostudio aufzeigen wird.
Die Zombies sehen ganz ordentlich aus, gehen allerdings auch ziemlich gelenkig zur Sache, wo mir ein wenig das Zombiefeeling verloren ging.
Wer keine besonders hohen Anforderungen an dieses Zombiewerk stellt, welcher mit der Welle mitschwimmt, der wird zumindest unterhalten. "Day Of the Dead" Version 2008 ist zumindest ganz amüsant.