Autopsy



    • Produktionsland: USA
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: Adam Gierasch
      Drehbuch: Adam Gierasch, Jace Anderson, E.L. Katz
      Kamera: Anthony B. Richmond
      Schnitt: Andrew Cohen
      Spezialeffekte: Gary J. Tunnicliffe
      Budget: ca. 15.000.000 $
      Musik: Joseph Bishara
      Länge: ca. 82 Minuten
      Freigabe: FSK 16 (FSK Keine Jugendfreigabe auf DVD Cover wegen Trailer oder Extras) (Cut)
      Produktion: Michael Arata, Darrel Casalino, Jerry Daigle, Harmon Kaslow, Raymond J. Markovich, John Martin, Mike Marvin, Olga Mirimskaya, Warren Zide, Bruce McNall, Steve Markoff, Jessica Horowitz
      Darsteller: Robert Patrick, Ross McCall, Michael Bowen, Jenette Goldstein, Robert LaSardo, Jessica Lowndes, Ashley Schneider, Eric F. Adams, Arcadiy Golubovich, Ross Kohn, Kevin M. White, Janine Venable


      Inhalt:

      Ein junges Mädchen vermisst ihren verletzten Freund. Es verschlägt sie in ein bizarres und gefährliches Krankenhaus, wo sich mehr als nur der Tod drinnen verbirgt.


      Trailer:



      US DVD Fassung: 31.03.2009
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 25.02.2011 (Verleih: 25.02.2011)
      deutsche Fassungen sind geschnitten

      Österreich Uncut DVD & Blu-Ray: 30.09.2011 (Illusions)



      Kritik:

      Die Teenager werden mit ordentlicher Rockmusik vorgestellt, anschleißend passiert ein Autounfall bei Schwarzbild. Nun wird schnell einiges an Klischees offenbart, von einem Handynetz was nicht funktioniert und das abgelegene Waldgebiet ist auch gleich in der Nähe, in dieses es nun aber nicht geht. Die blassen Darsteller sind nur gerade mal so brauchbar, so bekommt die schläfrige Besetzung zu Beginn den Stock nicht aus den Allerwertesten, wodurch der gelegentlich dusselige Witz gerade so reicht, um bei deren auftreten nicht einzuschlafen, zumal sie dann rechtzeitig als Opfermasse herhalten, bevor es wirklich komatös langweilig wird. Mit Jessica Lowndes hat man derweil nicht mal so ein unattraktives und gut bestücktes Final Girl, leider macht sie sich aber nicht richtig frei. Zuviel den Mund aufmachen sollte sie in einem Film besser auch nicht, da wird bei ihr zu viel hölzernes bei rauskommen, dass geht hier bei ihr soweit aber in Ordnung.
      Bei dem Autounfall wird wenig überraschend mal wieder eine Person umgefahren, wobei die Teenager hier mal nicht fliehen und den schwer Verletzten verbuddeln oder im Wasser versenken, sondern sie rufen artig doch den Krankenwagen und begleiten den Mann ins Krankenhaus, so wie man es eigentlich machen sollte. Das Krankenhaus wird dem Zuseher schnell nicht ganz koscher und dementsprechend entpuppt sich dieses auch als Meuchelbude. Was hier fehlt ist eine schlüssige Erklärung des Ganzen und Beweggründe des Krankenhauspersonals für ihre Taten, dass sollte es mindestens geben um das Geschehen auch glaubhaft zu verkörpern und das zieht den Film nach unten, auch wenn am Ende eine nicht zufrieden stellende Erklärung geliefert wird. Bessere Hintergründe gab es ja sogar bei Krankenhaus Low Budget Wahre wie der etwas unterschätzte „Night Of The Dead“. Lächerlich vor allem das Verhalten eines weiblichen Opfers als ein Polizist kommt, da ist sie noch sehr gefasst, obwohl sie schon brutale Morde an ihre Freunde mitbekommen hat. Das Charakterverhalten der Opferdarsteller ist jedenfalls verbraten wurden und liefert gelegentlich gar starke Debilität. Komisch auch das unser Krankenhaus offiziell geschlossen ist und der ortskundige Polizist das nicht weis und denkt es wäre hier alles in Ordnung. Da es sich um einen amerikanischen Film handelt, werden natürlich aktuelle zum realen Geschehen die billigen chinesischen Plagiate erwähnt, recht witzig anhand eines meuchelnden Bohrers, der nicht richtig funktioniert. Eine CGI Explosion schaut noch ziemlich billig aus, ansonsten hält man sich diesbezüglich zurück.
      Es wird Wert auf atmosphärische Unwetter gelegt, mit viel Blitz und Donnergrollen wird das Krankenhaus düster untermalt, auch wenn die Kulisse ansonsten recht blass erscheint. An blutige Szenen gibt es das herausnehmen eines Organs an einem wachen Patienten, der komischerweise dabei nicht schreit. Einige Ekelszenen sind vorhanden, wie madig ausschauende Goreeffekte und vor allem im Finale gibt es einiges zu sehen wie ein ansprechendes Szenario, wo von einem lebenden Patienten alle Innereien und Gedärme nach außen verlegt werden. Eine harte, professionelle Schädelzertrümmerung („Irreversible“ lässt Grüßen) wird den Gorehound richtig ansprechen. Ein paar Versteckszenen sind ganz spannend geworden, sobald die Ärzte rechtzeitig loslegen, wird man auch durchweg gorig unterhalten, einen langweiligen Anatomie Film mit Operationen gibt es hier nicht, somit der Titel ruhig reißerischer ausfallen könnte.

      Autopsy liefert sympathischen Genreschnitt, vor allem das sehr ansprechende Finale ist sehenswert, aber nur in einer ungeschnittenen Fassung. So kann man ihn sich trotz blasser Opfer-Besetzung, sowie einiges an Logikschwächen noch gut anschauen. Es sollte aber die Erwartungshaltung zuvor tief gehalten werden, denn einige Kritiker versprechen hierzulande doch zu viel.

      [film]6[/film]



      Jessica Lowndes
    • Wie oft stand ich im Laden mit der DVD in der Hand...

      Gibt es jemanden der den film schon gesehen hat?
      Yes I'm a Crazy Freak... so what? :17: :25:
    • Original von Lady Jezebel
      Wie oft stand ich im Laden mit der DVD in der Hand...

      Gibt es jemanden der den film schon gesehen hat?


      Mich würde echt mal interessieren, welches Land dein Zuhause ist, in Deutschland ist noch nicht mal bekannt, wenn er auf DVD gepresst wird. :P

      Nachtrag: Ist geklärt! lolp
    • 15.000.000 Dollar??????? Unfassbar, mir liegt die Amerikanische Fernsehversion vor. Wo hier so viel Geld drin stecken soll, naja lassen wir das. Ein Phänomen ist sicher die Moral im US TV, da werden tonnenweise Gedärme aus Körper geholt, geschnitten oder sie fallen ins Gesicht, literweise Blut verschmiert, man sieht wie ein Feuerlöscher nach 10 Schlägen ins Gesicht wirkt, Arme abgeschnitten werden, aber bei einem Penis wird die Stelle vernebelt, das Wort Fuck you wird ausgepiept, und nach jeder Werbepause kommt der auf einer Tafel geschriebe Hinweis das folgende Szenen Gewalt enthalten, und man sich seiner Aufsichtspflicht bewusst sein solle... merkwürdig. Das alles ist bemerkenswerter wie der Film selber, der ausser einen dünnen Story ausser reichlich Gore nichts zu bieten hat. [film]6[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Was hast du denn da für einen Zusammenschnitt gesehen. lol Jessica Lowndes wird ein paar Millionen gekostet haben, dort wird das meiste Budget drin stecken. :5:
      Der Film war ganz ok und für den Gorehound auch geeignet. Review steht oben drin.
    • Ja die Frau ist wunderschön. War von Sci Fi oder Starzz der Film, mein Kumpel sendet mir ab und an so etwas. Allerdings ist der eigentlich nicht mehr wie Durchschnitt.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Hab ich auch geschrieben dass er nicht mehr als Genredurchschnitt ist. Manche Kritiker versprechen mal wieder zuviel, aber ich wurde trotzdem gut unterhalten.
    • Da braucht man gar nicht lange drauf rum reiten. Wer den überdurchschnittlich findet soll sich melden, ganz klar ein grauer Film.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Bericht von Schnittberichte, manchmal unverständlich was so ab 16 freigegeben ist. schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=856016
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Die Uncut Fassung erscheint am 30.09.2011 in Österreich.

      Bonusmaterial:
      Alternatives Ende, Behind the Scenes, Miss Horrorfest, Webisodes

      Limitiert auf 2.000 Stück

      (Cover: siehe oben)
    • So Film gestern gesichtet und für gut befunden.Zum Glück ist ja mittlerweile das Mediabook von Dragon erschienen so das man sich diesen Film endlich auch in ungeschnittener Form auf deutscher Sprache anschauen kann.Wer eine innovative Story erwartet kann einen weiten Bogen um den Film machen wer sich jedoch an guten und blutigen FX erfreuen kann für den ist das genau das richtige denn diese sind wirklich gelungen und hart.Der Film braucht allerdings etwas um an Fahrt zu gewinnen aber wenn es dann los geht ist das ganze sogar richtig spannend.Leider ist das offizielle Ende etwas dämlich,da fand ich das alternative was im Bonusmaterial zu finden ist weitaus besser.Das Mediabook ist sehr schön aufgemacht und ich kann dieses und den Film nur empfehlen.

      [film]7[/film]
    • Der Film hat eine Ordentliche Story, aber leider bietet diese nicht gerade etwas Neues (man denkt des Öfteren habe ich doch so oder so ähnlich schon mal gesehen). Leider baut sich auch in keinem Moment so etwas wie Spannung auf, dafür ist die Atmosphäre sehr gelungen und erinnert doch sehr an die guten alten 80iger. Beim Schluss kann ich Trasher nur zustimmen der ist einfach Banane, das Alternative Ende wäre definitiv die bessere Wahl gewesen.

      Die Darsteller gehen in Ordnung mehr aber auch nicht. Robert Patrick konnte mich mit seiner Rolle als psychopatischer Arzt nur bedingt gefallen.

      Das Highlight sind bei diesem Film einmal mehr die Gore Effekte denn diese sind in der zweiten Filmhälfte zahlreich vorhanden. Es ist schon erstaunlich was sich die Filme Macher manchmal einfallen lassen. Die Szene in der ein Opfer auf dem OP Tisch liegt und seine ganzen Innereien über ihm aufgehängt sind sieht richtig klasse aus.

      Für Gorehounds die ohne top Story auskommen ist der Film sicher ein kleines Highlight. Mich konnte er auch sehr kurzweilig Unterhalten, aber mehr wie etwas über Durchschnitt schafft er es trotzdem nicht.

      [film]6[/film]
      Zensur Ist Für´n A......!!

      Meine Filmsammlung

      Meine Musiksammlung
    • Ich kann mich euren Meinungen nur anschließen, es wurde eigentlich alles gesagt - flache Story, schwache Darsteller, aber jede Menge Gore und gute Ideen. Durch die kurze Spieldauer kommt zudem keine Langeweile auf & es gibt einige spannenden Szenen. Guter Genredurchschnitt.

      [film]6[/film]
      Auge um Auge, Zahn um Zahn ..
    • Lange habe ich gewartet, bis ich mir den Film endlich zugelegt habe. Auf der letzten Börse gab es gott sei dank die Single BD für 16,-€ und damit war ich zufrieden, hätte mich im nachhinein glaub auch geärgert hier 30,-€ für das Upscale MB ausgegeben zu haben.

      Zum Film kurz und knapp: Nette Schauspieler, interessante Story, wenig Spannung, coole Effekte und nette Musik. Nichts wirklich spektakuläres aber für zwischendurch durchaus nett. Nicht mehr und nicht weniger.

      [film]6[/film]





    • Autopsy
      (Autopsy)
      mit Michael Bowen, Robert Patrick, Jessica Lowndes, Ashley Schneider, Ross Kohn, Jenette Goldstein, Robert LaSardo, Arcady Golubovich, Ross McCall, Gregg Brazzel, Elijah Hardy, Kevin M. White, Tatyanna Katavka, Jeff L. Deist
      Regie: Adam Gierasch
      Drehbuch: Adam Gierasch / Jace Anderson
      Kamera: Anthony B. Richmond
      Musik: Joseph Bishara
      ungeprüft
      USA / 2008

      Es sollte ein spaßiger Ausflugs-Trip unter Freunden werden. Wer würde in solch einer Situation mit einem Autounfall rechnen? Doch genau das geschieht und Rettung scheint in Sicht zu sein, als ein Krankenwagen an der Unfallstelle erscheint. Doch das Krankenhaus, in welches der verletzte Freund von Emily eingeliefert wird, erweist sich als ein bizarrer Ort unter der Leitung des teuflischen Dr. David Benway (Robert Patrick). Eine Nacht des Schreckens beginnt. Wer wird entkommen? Wer wird sich als Nächstes auf dem OP-Tisch des Todes wiederfinden?


      Eines sollte man bei diesem Film gleich vorrausschicken, die deutsche Veröffentlichung hat nur aufgrund einiger Trailer die hohe Alterseinstufung erhalten, denn der Film an sich ist ab 16 Jahre freigegeben. Doch gerade dieser Umstand macht es für den Betrachter schwer nachvollziehbar, warum dieses wirklich gelungene Werk um zweieinhalb Minuten erleichtert wurde und nicht gleich eine SPIO/JK Freigabe angestrebt wurde, um die Geschichte ungeschnitten präsentieren zu können. Doch selbst ohne die zusätzlichen Minuten offenbart sich hier eine von Beginn an eine Geschichte, die den Betrachter insbesondere durch die vorherrschende Atmosphäre ganzzeitig fasziniert und in ihren Bann zieht. So geht vom Geschehen von Anfang an eine unheimlich starke Bedrohlichkeit aus, die sich vor allem in der alten Klinik so richtig gut entfalten kann und damit auch für mehrere Gänsehautmomente sorgen kann.

      Schon beim ersten Anblick der Klinik merkt man, das hier nicht alles mit rechten Dingen zugeht, es herrscht keinerlei Betrieb in den düsteren Räumlichkeiten und auch die Bediensteten sorgen nicht unbedingt für eine vertrauenserweckende Stimmung bei den Jugendlichen. Und so soll sie ihr Gefühl auch nicht trügen, was sie im Laufe der Zeit auf sehr schmerzhafte und brutale Art und Weise am eigenen Leibe erfahren müssen. Für eine 16er Freigabe geht es dabei trotz diverser Kürzungen phasenweise äusserst hart und blutig zur Sache, zudem werden die Ereignisse von einer extrem morbiden und makaberen Stimmung begleitet, die dem Zuschauer ein erstklassiges Horror-Feeling vermitteln. So ist es dann auch nicht besonders verwunderlich, das man die ganze Zeit über ein ziemlich angespanntes Sehverhalten an den Tag legt und sich nicht so richtig wohl in der eigenen Haut fühlt. Mit zunehmender Laufzeit verstärkt sich dieses Gefühl des Unbehagens immer mehr, da auch die Lage der Jugendlichen scheinbar vollkommen aussichtslos erscheint.

      Neben der äußerst gelungenen Grundstimmung wird auch die vorhandene Spannungsschraube ganz kontinuirlich immer fester gezogen, streckenweise entwickelt sich sogar regelrechte Hochspannung, so das man eine Entladung kaum noch erwarten kann. Doch Regisseur Adam Gierasch hat es bei seinem Regie-Debut wirklich geschafft, dem Zuschauer praktisch keinerlei Atempause zu gönnen und die Spannungskurve bis zum Ende aufrechtzuerhalten. Man kann also letztendlich erst mit dem einsetzenden Abspann etwas zur Ruhe kommen und das gerade Gesehene mal so richtig sacken lassen. Erst zu diesem Zeitpunkt stellt man fest, wie sehr einen doch das Szenario in seinen Bann gezogen hat und welch intensive Wirkung von ihm ausging. Das sagt eigentlich schon alles über die durchaus vorhandene Klasse dieses Filmes aus, der trotz der fehlenden Minuten eine ganze Menge zu bieten hat. Für echte Fans zählt natürlich nur die ungeschnittene Version des Filmes, in der das Werk einige richtig deftige Passagen bietet, die den Gesamteindruck natürlich weitaus härter erscheinen lassen. So kann dann auch die deutsche Version durchaus als netter Appetit-Happen angesehen werden, doch erst ohne Zensuren entfacht "Autopsy" durch das Einfügen der visuellen Härte auch seine gesamte Härte, die dem Zuschauer streckenweise echt unter die Haut geht.

      Im Endeffekt kann man Adam Gierasch zu diesem sehr gelungenem Regie-Erstling nur gratulieren, der selbst in seiner gekürzten Version einen absolut sehenswerten Film darstellt, der eine sehr nachhaltige Wirkung beim Zuschauer hinterlässt, ohne dabei jedoch explizite Gewaltdarstellungen zu enthalten. Die morbide und sehr düstere Atmosphäre des Filmes ist dabei absolut herausragend und verfehlt auch keineswegs ihre Wirkung auf den Betrachter. Der dramaturgisch mehr als gelungene Spannungsaufbau und solide agierende Darsteller machen diesen Film zu einem echten Horror-Erlebnis, das in einigen Passagen sogar diverse humoristische Einlagen erkennen lässt, die sich aus den jeweiligen Situationen ergeben und die man als sarkastische Situationskomik bezeichnen kann. Und so kann man im Endeffekt von einem äußerst gelungenen Gesamtpaket sprechen, das in allen Belangen voll zu punkten weiß und so für allerfeinste Horror-Unterhaltung sorgt, die man sich keinesfalls entgehen lassen sollte.


      Fazit:


      Adam Gierasch hat mit "Autopsy" einen absolut gelungenen Regie-Erstling an den Start gebracht, der selbst in seiner gekürzten Form überzeugen kann. Eine ungeschnittene Version dieses tollen Horrorfilmes kann man ohne Übertreibung als echtes Brett bezeichnen, handelt es sich bei den entfallenen Szenen doch um Passagen, die vor Härte und Blut nur so strotzen. Die hier gefundene Gesamt-Kombination aus Härte, Atmosphäre und Spannung ist absolut gelungen und bietet ein Horror-Szenario, das jeden Fan begeistern dürfte.


      [film]8[/film]
      Big Brother is watching you
    • Da ich den Film schon ziemlich lange auf meiner Wunschliste hatte,wurde es nun auch mal langsam Zeit sich dieses Teil zuzulegen.Die Story ist zwar nicht gerade innovativ,geht aber trotzallem in Ordnung,so das ich sagen kann das mich das ganze auch ordendlich unterhalten hat.Desweiteren gibt es richtig fiese Szenen zu sehen,die auch von der Idee her richtig gut umgesetzt wurden.Die Darsteller machen ihre Sache auch gut,einzig die Dialoge die von der Synchro her manchmal etwas unbeholfen klingen,besonderst zwischen der Krankenschwester und dem Arzt.Und ein goßes Logikloch muss ich auch noch ansprechen und zwar wie kann es sein,das man jemanden eine nicht unerhebliche Menge an Gehirnwasser aus dem Rücken abzieht,dann zwei Löcher mit einem 10 mm Bohrer in die Schädeldecke treibt und unser Final Girl nach diesen Eingriffen wie eine Marathonläuferin durch das Krankenhaus sprintet.Da ich keinerlei neurochirurgischen Kenntnisse habe,wäre ich wirklich dankbar wenn mir da mal jemand weiterhelfen könnte.Sieht man aber mal davon ab,bleibt ein ziemlich derbes Horror/Splatter Brett zurück,was mir persönlich richtig gut gefallen hat und ich mich deshalb auch schon auf Teil 2 freue. TIPP


      [film]8[/film]
    • Teil 2 würde ich lieber vergessen, ist die letzte Gülle und hat mit dem hier auch nichts zu tun.
      Big Brother is watching you
    • Original von Master Of Horror:

      Teil 2 würde ich lieber vergessen, ist die letzte Gülle und hat mit dem hier auch nichts zu tun.


      Danke für den Hinweis,dann weiss ich ja wo ich Geld sparen kann.
    • Abolut, Teil 2 ist Müll.
      Bedenkt man das Autopsy auch nicht unbedingt ein ganz grosses Highlight ist - aber trotzdem sehenswert - erkennt man erst was heute für ein Schrott raus kommt.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Der Film wäre tatsächlich in jeglicher Hinsicht durchschnittlich, wenn da nicht der etwas überdurchschnittliche Goreanteil wäre. Von dem her kann man das Teil schon mal sichten, solange man keine Heldentaten von ihm erwartet
      Wir sind der singende tanzende Abschaum der Welt!