Produktionsland: USA
Produktion: Erik Howsam, Mark Johnson, Ric Kidney, Lorenzo di Bonaventura
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Antoine Fuqua
Drehbuch: Stephen Hunter (Buch), Jonathan Lemkin
Kamera: Peter Menzies Jr.
Schnitt: Conrad Buff IV, Eric A. Sears
Spezialeffekte: Joel Whist, Michael Frechette
Budget: ca. 61.000.000 $
Musik: Mark Mancina
Länge: ca. 120 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Mark Wahlberg, Michael Peña, Danny Glover, Kate Mara, Elias Koteas, Rhona Mitra, Jonathan Walker, Justin Louis, Tate Donovan, Rade Serbedzija, Alan C. Peterson, Ned Beatty, Lane Garrison, Zak Santiago, Michael-Ann Connor
Inhalt:
Mark Wahlberg in seiner bislang herausforderndsten Rolle: Shooter. Der ehemalige Marine-Scout-Scharfschütze Bob Lee Swagger (Wahlberg) wird dazu gezwungen, einen Anschlag auf den Präsidenten zu vereiteln, doch das Unfassbare passiert: Er wird reingelegt und selbst des Anschlagsversuchs beschuldigt. Fest entschlossen, seine Unschuld zu beweisen, flieht der Scharfschütze vor allen Strafverfolgungsbehörden des Landes und vor einer geheimen Organisation, die seinen Tod will.
Trailer:
Kritik:
Mark Wahlberg hatte von mir zuvor schon 2 mal sein Fett wegbekommen, wo er mich weder bei "The Happening", noch in "Max Payne" auch nur annähernd überzeugen konnte, so lustlos mit ausdrucksschwacher Mimik präsentierte er sich dort, wobei beide Filme auch mit anderen Hauptdarsteller nicht viel besser abgeschnitten hätten.
In Shooter, wo er zuvor ein Kriegsveteran spielen durfte konnte er mich mehr überzeugen, zwar auch noch eher mäßig in seiner Mimik, da er stetig grimmig drein schaut, aber dafür doch irgend wie passend und man geht auch verstärkt auf den Charakter ein, wenn er am Anfang an der Seite seines Soldatenfreundes kämpft und kurze Zeit später als Aussätziger mit seinen Hund erscheint, wo man gut Bezug und Sympathie zu ihm aufbauen kann, dies ist aber vor allem der Regieleistung von Antoine Fuqua zu verdanken, einer der positiven Lichtblicke des großen Hollywoods, so zeigte dieser zuvor bei "Tränen der Sonne" schon, dass er was vom richtigen Filmemachen versteht, wo nicht nur Haudrauf oder seelenloser Brei abgeliefert wird. Die Nebendarsteller sind auch recht gut gewählt, nur Kate Mara ist doch arg blass in ihrer Rolle.
Eine längere Verfolgungsszene mit den Autos ist vorhanden, wo auch etwas Schrott auf der Strasse hinterlassen wird und die Kamera auch recht ruhig gehalten wird, somit man nichts übertriebenes oder mit Absicht verwackeltes zu sehen bekommt.