Produktionsland: USA
Produktion: Kevin Bocarde, Bobbi Sue Luther , Chang Tseng, Robert Hall
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Robert Hall
Drehbuch: Robert Hall
Kamera: Scott Winig
Schnitt: Andrew Bentler
Spezialeffekte: Erik Porn
Budget: -
Musik: -
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Bobbi Sue Luther, Lena Headey, Kevin Gage, Sean Whalen, Thomas Dekker, Richard Lynch, Nick Principe, Lucas Till, Anthony Fitzgerald, Seri DeYoung, Johnathon Schaech, Jana Kramer
Inhalt:
Eine junge Frau (Bobbi Sue Luther) wacht in einem Sarg mitten in einer Leichenhalle auf.
Sie kann sich an nichts mehr erinnern, nicht einmal ihr Name fällt ihr ein.
Als wäre sie nicht schon verwirrt genug wird vor ihren Augen ein alter Mann erstochen, von einem schwarz gekleideten Kerl, der eine silberne Maske trägt.
Sie kann aus dem Gebäude flüchten und wird auf der Strasse von einem hilfsbereiten Mann namens Tucker (Kevin Gage) mitgenommen.
Die verängstigte Frau wird von Tucker und seiner Frau Cindy (Lena Heady) umsorgt und die beiden versprechen ihr, sie am nächsten Tag in die 100 Kilometer weit entfernte Polizeistation zu bringen.
Sie hätten lieber sofort Hilfe holen sollen, denn der Killer hat noch eine Rechnung offen mit der jungen Dame, die sie mit ihrem Leben bezahlen soll.
Trailer:
Homepage: laidtorestmovie.com/
MySpace: myspace.com/chromeskull
US DVD Fassung: 21.04.2009
Deutsche DVD Fassung: 27.11.2009 (Verleih: 06.11.2009)
Blu-Ray: 27.11.2009
deutsche Fassung mit "FSK Keine Jugendfreigabe" ist geschnitten
Österreich DVD & Blu-Ray: 25.05.2010 (Dragon)
Kritik:
Das der Film ziemlich dämlich sein wird, merkt man schon gleich am Anfang, wenn eine Eingesperrte samt der Sarg-Kiste wo sie drin liegt durch die Gegend rollert. Anschließend zieht sich der Film gut 20 Minuten, wo man sich schon mit einem Soap Slasher der C-Movie Sorte unterster Kategorie abfindet, mal ein Mord gleich am Anfang, wo man aber wegblendet und auch nicht sieht wer eigentlich hinter diesem steckt. Die Darsteller Leistungen sind alle samt auf unterstem B-Movie Niveau und die Dialoge wirken vollkommen spannungsfrei, ein paar große Hupen bekommt man von der Hauptdarstellerin noch zu Gesicht, eher zum Lachen dienlich.
Man könnte "Laid To Rest" einfach nur zu leicht Zerreißen, die Storyabläufe sind auch sehr eigen und etwas verwirrend zusammengeschnitten, die Kamera wackelt gelegentlich nicht nur aus der "Rec" Sicht, sondern auch bei den Actionszenen allgemein treten amateurhafte Kontrastveränderungen auf, so etwas billiges sieht mal wirklich selten. Wie kommt man hier überhaupt auf ein paar Punkte? Ganz einfach, der Film ist unfreiwilliger Trash aller erster Güte, zumindest passiert nach 20 Minuten tatsächlich etwas, fast schon dem Herzinfarkt nahe für den Zuschauer der eingeschlummert sein könnte, wird plötzlich jemanden im Freien des nächtens von der Seite der ganze Kopf zertrümmert. Dies sieht nicht nur sehr brutal und professionell aus, sondern ist auch mit einen sehr derben Schockeffekt verbunden, man fragt sich nun was dies jetzt soll, ist ja unglaublich, fast schon revolutionär dieser Harte unerwartete Einstieg in einen Film, wo man meinen könnte, dieser wäre mit Absicht für den Trashfreak erschaffen worden, daran glaub ich aber nicht, der Film wirkt unfreiwillig komisch anhand der Dialoge und Szenen nun, zwar immer noch müde gesprochen, aber nur selten war ein Film so dämlich und belustigend wie hier aufgezeigt. Einige Beispiele: Der Mörder trägt eine glänzende Eisenmaske, die er sich auch von "Sido" geschnappt haben könnte, hat einen schwarzen Mantel und trägt eine Videokamera auf seinen Buckel, wo er diese, seine Taten dann ins Internet auf die FBI Seite stellt. Die Teenager suchen nun im Internet und finden eine Seite, wo der Mörder abgebildet sein soll, man zeigt allerdings nur Osama Bin Laden fürs Bild.:D Einen der vielen dämlichen Dialogauszüge: "Wo sind all die toten Menschen hin", die verpeilte Antwort: "Hmmm... ich hab keinen blassen Schimmer".
Ein richtiger Reißer ist auch, als 3 Teens ein Handy im Auto finden, wo sie Hilfe anfordern wollen, allerdings ist ihnen ein Passwort im Wege. Der junge Typ fummelt rum und die Frau meint, gib mal "Tot" ein als Passwort, funktioniert aber nicht, dann versucht man es mit "Sarg", Mist wieder ein Misserfolg. Der ältere Typ verlässt das abgelegene Auto nun des Nächtens und überlegt lange, kommt wieder ins Auto rein und meint ich hab es, "Eisenmaske". Leute ich konnte nicht mehr, hab mich auf den Boden gewälzt vor Lachen, anschließend sucht man noch auf gut Glück ein 2.Handy im Auto, weil dies zuvor auch nicht funktionierte, man Fragt sich allerdings warum die Teens, welche sogar ein Navigationssystem besitzen und sich gut mit auskennen, weshalb sie nicht selber alle Handys an sich haben, ist halt Trash.
Der Humor ist also sehr unfreiwillig trashig und sicherlich nicht jedem zugänglich.
Ansprechend ist die nächtliche Atmosphäre mit ordentlich Nebelschwaden und Hintergrundgeräusche, wirkt auch gruselig und zwischen drin anhand der undurchsichtigen, ja wirren Story recht verstörend und beängstigend, wenn Charaktere alleine im Dunkeln irgend wo in der Pampa sitzen und man hat ja nach 20 Minuten gesehen was alles passieren kann. Es gibt allerdings noch mehr als nur eine Splatterszene, es wird noch einiges an brutalen Kehlenschnitte und Kopfabrisse geboten, eine Szene mit der eingeätzten Eisenmaske erinnert an "Freitag der 13. - Teil 8" mit Jason in der Kanalisation von Manhattan, die Goreszenen sind von der Stückzahl her noch überschaubar, aber man wird sie so schnell nicht vergessen. Die rockige Sounduntermalung ist stimmig und mit ähnlicher Wucht wie bei "My Bloody Valentine 3D" ausfallend, hätte man aber noch öfter einsetzen können.
"Laid To Rest" ist also für den Gorehound und auch dem ein oder anderen Trashfilmfan geeignet, man sollte sich von der schwachen Besetzung und dem dämlichen Verlauf aber eher auf so etwas wie "Bloodshed", "Dead/Undead" oder auch "Camp Blood" einstellen, dann könnte das gezeigte richtig ankommen.
I'm the Girl
Waited All Night
This is your guy
His car is the nice one outside
Dead girls in the darm behind the funeral home
Noch mächtig ausbaufähig die Produktion der "Dry Country Films", aber unfreiwillig lustig und gorig geht es jedenfalls zur Sache.
Produktion: Kevin Bocarde, Bobbi Sue Luther , Chang Tseng, Robert Hall
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Robert Hall
Drehbuch: Robert Hall
Kamera: Scott Winig
Schnitt: Andrew Bentler
Spezialeffekte: Erik Porn
Budget: -
Musik: -
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Bobbi Sue Luther, Lena Headey, Kevin Gage, Sean Whalen, Thomas Dekker, Richard Lynch, Nick Principe, Lucas Till, Anthony Fitzgerald, Seri DeYoung, Johnathon Schaech, Jana Kramer
Inhalt:
Eine junge Frau (Bobbi Sue Luther) wacht in einem Sarg mitten in einer Leichenhalle auf.
Sie kann sich an nichts mehr erinnern, nicht einmal ihr Name fällt ihr ein.
Als wäre sie nicht schon verwirrt genug wird vor ihren Augen ein alter Mann erstochen, von einem schwarz gekleideten Kerl, der eine silberne Maske trägt.
Sie kann aus dem Gebäude flüchten und wird auf der Strasse von einem hilfsbereiten Mann namens Tucker (Kevin Gage) mitgenommen.
Die verängstigte Frau wird von Tucker und seiner Frau Cindy (Lena Heady) umsorgt und die beiden versprechen ihr, sie am nächsten Tag in die 100 Kilometer weit entfernte Polizeistation zu bringen.
Sie hätten lieber sofort Hilfe holen sollen, denn der Killer hat noch eine Rechnung offen mit der jungen Dame, die sie mit ihrem Leben bezahlen soll.
Trailer:
Homepage: laidtorestmovie.com/
MySpace: myspace.com/chromeskull
US DVD Fassung: 21.04.2009
Deutsche DVD Fassung: 27.11.2009 (Verleih: 06.11.2009)
Blu-Ray: 27.11.2009
deutsche Fassung mit "FSK Keine Jugendfreigabe" ist geschnitten
Österreich DVD & Blu-Ray: 25.05.2010 (Dragon)
Kritik:
Das der Film ziemlich dämlich sein wird, merkt man schon gleich am Anfang, wenn eine Eingesperrte samt der Sarg-Kiste wo sie drin liegt durch die Gegend rollert. Anschließend zieht sich der Film gut 20 Minuten, wo man sich schon mit einem Soap Slasher der C-Movie Sorte unterster Kategorie abfindet, mal ein Mord gleich am Anfang, wo man aber wegblendet und auch nicht sieht wer eigentlich hinter diesem steckt. Die Darsteller Leistungen sind alle samt auf unterstem B-Movie Niveau und die Dialoge wirken vollkommen spannungsfrei, ein paar große Hupen bekommt man von der Hauptdarstellerin noch zu Gesicht, eher zum Lachen dienlich.
Man könnte "Laid To Rest" einfach nur zu leicht Zerreißen, die Storyabläufe sind auch sehr eigen und etwas verwirrend zusammengeschnitten, die Kamera wackelt gelegentlich nicht nur aus der "Rec" Sicht, sondern auch bei den Actionszenen allgemein treten amateurhafte Kontrastveränderungen auf, so etwas billiges sieht mal wirklich selten. Wie kommt man hier überhaupt auf ein paar Punkte? Ganz einfach, der Film ist unfreiwilliger Trash aller erster Güte, zumindest passiert nach 20 Minuten tatsächlich etwas, fast schon dem Herzinfarkt nahe für den Zuschauer der eingeschlummert sein könnte, wird plötzlich jemanden im Freien des nächtens von der Seite der ganze Kopf zertrümmert. Dies sieht nicht nur sehr brutal und professionell aus, sondern ist auch mit einen sehr derben Schockeffekt verbunden, man fragt sich nun was dies jetzt soll, ist ja unglaublich, fast schon revolutionär dieser Harte unerwartete Einstieg in einen Film, wo man meinen könnte, dieser wäre mit Absicht für den Trashfreak erschaffen worden, daran glaub ich aber nicht, der Film wirkt unfreiwillig komisch anhand der Dialoge und Szenen nun, zwar immer noch müde gesprochen, aber nur selten war ein Film so dämlich und belustigend wie hier aufgezeigt. Einige Beispiele: Der Mörder trägt eine glänzende Eisenmaske, die er sich auch von "Sido" geschnappt haben könnte, hat einen schwarzen Mantel und trägt eine Videokamera auf seinen Buckel, wo er diese, seine Taten dann ins Internet auf die FBI Seite stellt. Die Teenager suchen nun im Internet und finden eine Seite, wo der Mörder abgebildet sein soll, man zeigt allerdings nur Osama Bin Laden fürs Bild.:D Einen der vielen dämlichen Dialogauszüge: "Wo sind all die toten Menschen hin", die verpeilte Antwort: "Hmmm... ich hab keinen blassen Schimmer".
Ein richtiger Reißer ist auch, als 3 Teens ein Handy im Auto finden, wo sie Hilfe anfordern wollen, allerdings ist ihnen ein Passwort im Wege. Der junge Typ fummelt rum und die Frau meint, gib mal "Tot" ein als Passwort, funktioniert aber nicht, dann versucht man es mit "Sarg", Mist wieder ein Misserfolg. Der ältere Typ verlässt das abgelegene Auto nun des Nächtens und überlegt lange, kommt wieder ins Auto rein und meint ich hab es, "Eisenmaske". Leute ich konnte nicht mehr, hab mich auf den Boden gewälzt vor Lachen, anschließend sucht man noch auf gut Glück ein 2.Handy im Auto, weil dies zuvor auch nicht funktionierte, man Fragt sich allerdings warum die Teens, welche sogar ein Navigationssystem besitzen und sich gut mit auskennen, weshalb sie nicht selber alle Handys an sich haben, ist halt Trash.
Der Humor ist also sehr unfreiwillig trashig und sicherlich nicht jedem zugänglich.
Ansprechend ist die nächtliche Atmosphäre mit ordentlich Nebelschwaden und Hintergrundgeräusche, wirkt auch gruselig und zwischen drin anhand der undurchsichtigen, ja wirren Story recht verstörend und beängstigend, wenn Charaktere alleine im Dunkeln irgend wo in der Pampa sitzen und man hat ja nach 20 Minuten gesehen was alles passieren kann. Es gibt allerdings noch mehr als nur eine Splatterszene, es wird noch einiges an brutalen Kehlenschnitte und Kopfabrisse geboten, eine Szene mit der eingeätzten Eisenmaske erinnert an "Freitag der 13. - Teil 8" mit Jason in der Kanalisation von Manhattan, die Goreszenen sind von der Stückzahl her noch überschaubar, aber man wird sie so schnell nicht vergessen. Die rockige Sounduntermalung ist stimmig und mit ähnlicher Wucht wie bei "My Bloody Valentine 3D" ausfallend, hätte man aber noch öfter einsetzen können.
"Laid To Rest" ist also für den Gorehound und auch dem ein oder anderen Trashfilmfan geeignet, man sollte sich von der schwachen Besetzung und dem dämlichen Verlauf aber eher auf so etwas wie "Bloodshed", "Dead/Undead" oder auch "Camp Blood" einstellen, dann könnte das gezeigte richtig ankommen.
I'm the Girl
Waited All Night
This is your guy
His car is the nice one outside
Dead girls in the darm behind the funeral home
Noch mächtig ausbaufähig die Produktion der "Dry Country Films", aber unfreiwillig lustig und gorig geht es jedenfalls zur Sache.