American History X

    • American History X

      Produktionsland: USA
      Produktion: Bill Carraro, Kearie Peak, Steve Tisch, Lawrence Turman, John Morrissey
      Erscheinungsjahr: 1998
      Regie: Tony Kaye
      Drehbuch: David McKenna
      Kamera: Tony Kaye
      Schnitt: Gerald B. Greenberg, Alan Heim
      Budget: ca. 10.000.000 $
      Musik: Anne Dudley
      Länge: ca. 114 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Edward Norton, Edward Furlong, Beverly D'Angelo, Jennifer Lien, Ethan Suplee, Fairuza Balk, Avery Brooks, Elliott Gould, Stacy Keach, William Russ, Guy Torry, Joseph Cortese, Jason Bose Smith, Antonio David Lyons, Alex Sol




      Inhalt:

      Der 16jährige Hitlerfan Danny muß eine Schulaufgabe über seinen Bruder Derek schreiben, der am selben Tag aus dem Gefängnis entlassen wird. Drei Jahre zuvor hatte der charismatische Skinhead Derek drei Schwarze getötet, die sein Auto stehlen wollten, und er war zu einer Art Ikone der White-Power-Bewegung aufgestiegen. Was jedoch keiner weiß: Im Knast hat Derek Haß und Gewalt abgeschworen. Jetzt ist er wieder auf freiem Fuß und für ihn beginnt ein verzweifelter Kampf um die Seele seines Bruders...



      Trailer:



      Meinung:

      Mit der Thematik Rassenhass ist "American History X" ganz weit vorne, wobei es hier um Dramatik geht und es keine Vergangenheitsbewältigung wie bei "Schinders Liste" zu sehen, erwartet werden sollte. Auf die Charakter wird dabei sehr gut eingegangen, wo auch die Besetzung brillieren kann. Edward Norton schlüpft in die Rolle eines zunächst vollkommen überzeugten Neonazis, wo sogar sein dickes Hackenkreuz als Tattoo oft in Erscheinung tritt, der kleine ebenfalls glatzköpfiger Bruder wird gespielt von Edward Furlong, der etwas naiv wirkt, was aber bestens passen will. Während des ganzen Films liegt eine ständige Anspannung und Bedrohung vor, weil jederzeit das Explosiv gelieferte Material zum Ausbruch kommen kann.
      Die Kulisse hat einiges an 3.Reichs Propaganda Material aufzubieten, die Anfangsszenerie ist sogar im Schwarz/Weis Bild gehalten, was sehr gut zu den harten und dramatischen Tötungsszenen der anfänglichen Rückblenden passen wird. Mit viel Spannung kann dann der Mittelteil aufwarten, mit den bewegenden Gegebenheiten im Knast. Das Finale liefert noch mal so wie der Beginn einen sehr Schockierenden Moment, somit man von "American History X" am Ende nur begeistert sein kann.


      [film]9[/film]
    • sehr guter film der in allen punkten begeistert und einer meiner absoluten lieblings filme ist
      [film]10[/film]
    • das ist einer meiner lieblingsfilme.bestimmt schon 12 mal geguckt.wie diese thematik hier behandelt wird ist erstklassig und edwart norton spielt diesen nazi,der wieder normal wird absolut glaubwürdig.schade das nie ein 2 teil rausgekommen ist.

      meine wertung

      [film]10[/film]
      30% aller Amokläufer spielen Killerspiele!
      100% aller Amokläufer essen Brot!
      Verbietet Brot!!! :28:
    • Ein Meisterwerk. Ich kann garnicht genug davon bekommen. Egal wie oft ich ihn schon gesehen habe, wenn ich beim zappen sehe das er läuft bleibe ich grundsätzlich daran hängen.
      Edwart Norton spielt seine Rolle wirklich unglaublich gut. So einen Körperbau traut man ihm ja eigentlich garnicht zu und am Anfang dachte ich auch man will mich verarschen, das kann er doch garnicht sein^^

      Nein wirklich super. Eine nette Randnotiz: Der dicke Nazi (kenne den Namen nicht mehr) spielt derzeit in "My Name is Earl" den etwas dümmlichen Randy.
      Das konnte ich Anfangs genauso wneig glauben xD

      [film]10[/film]
      Kalt im Nachtwind schwingt er hin und her,
      Sein Genick brach am Glockenseil.
      Regen tropft auf totes Fleisch,
      Rinnt herab am Glockenseil.

      (Eisregen)
    • Was für ein fantastischer,aber gleichzeitig auch schockierender Film.
      Ein Drama,das unter die Haut geht und Spuren hinterlässt.Ein Drama,
      das durch seine brisante Thematik und seine darstellerischen Leis-
      tungen auch nachhaltig im Gedächtnis haften bleibt.

      Die Story wird sehr flüssig erzählt und wurde faszinierend und gleich-
      zeitig schockierend in Szene gesetzt.Die Spannung baut sich sehr
      gut auf und hält sich den ganzen Film über auf einem konstant hohen
      Niveau.

      Die Atmo ist sehr dicht und wirkt sehr bedrohlich,teilweise auch sehr
      bedrückend.Herausragend sind in diesem Film die Darsteller,sie spie-
      len extrem glaubhaft und autentisch.Allen voran wieder einmal Edward
      Norton,der wieder einmal unter Beweis stellt,wie wandlungsfähig er
      ist und welch wahnsinniges Potential in ihm schlummert.Neben ihm
      weiss auch Edward Furlong absolut zu überzeugen.

      Durch seine charismatischen darsteller bekommt der Film extrem
      glaubhaften Anstrich,man kann sich richtig in die Protagonisten
      reinversetzen.

      Ein Drama mit einer immer aktuellen Thematik,glaubhaften Darstellern
      und extrem viel Tiefgang.Diesen fantastischen Film sollte man nicht
      an sich vorbeigehen lassen.




      [film]10[/film]
      Big Brother is watching you
    • So geht Action mit vernünftiger story! Man kann natürlich nicht erwarten das alle so sind, aber wenn ich Filme machen dürfte, würde ich versuchen immer das beste rauszuholen, etwas zu schaffen. Genauso wie hier geschehen! [film]9[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Sehr guter und intelligenter Film. Edward Norton ist brillant
      in der Rolle des Derek.

      [film]10[/film]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von sid.vicious ()

    • Hm..
      Jetzt kommt wohl etwas typisch weibliches...
      Am Schluss hab ich geheult ... :221:

      Das war ein Film bei dem ich mich lange Zeit geweigert habe, ihn mir anzuschauen ...
      Mein Göttergatte war mal ein wenig so bekloppt wie der gute Derek .. *räusper* (Als ich ihn kennenlernte war es zwar nicht mehr so, aber egal) .. und er beharrte lange Zeit darauf ich solle ihn mir doch anschauen .. Dachte mir dabei nur " Du A********, deine rechte Sch**** schau ich mir garantiert nicht an" :0: ...

      Als ich es doch tat, hat der Film mich einfach umgehauen ...
      Und wie gesagt, am Ende sogar zu Tränen gerüht ... :54:

      [film]10[/film]
    • Ich frag mich immer wieder, warum fanatische Neonazis den Film auch toll finden? Verstehen die den Film nicht?
    • Original von funeralthirst
      Ich frag mich immer wieder, warum fanatische Neonazis den Film auch toll finden? Verstehen die den Film nicht?


      Is jetz aber nich auf meine Aussage bezogen oder doch? :269:
    • Deine Aussage war Auslöser dafür, dass ich mich das zum wiederholten Male fragte...
    • Original von funeralthirst
      Deine Aussage war Auslöser dafür, dass ich mich das zum wiederholten Male fragte...


      Ich glaube ihr Freund ist ausgestoegen und findet den Film auch gut weil es um einen Aussteiger geht.
    • ja gut, wie gesagt als ich ihn kennenlernte war dieses thema schon Geschichte ... zum Glück.
      Kennst du denn "Neonazis" die diesen Film toll finden?

      Aber mit deinem Gedanken hast du völlig recht ... weiß ja nicht wie lange mein Freund den Film schon hatte .. aber ich denke mal, das er ihn auch schon hatte als er "anscheinend nen Hirnaussetzer hatte" ... Ihn zu fragen warum, reizt mich jetzt ungemein ... Das ich da nicht selber drauf gekommen bin ...
    • Ich habe ein paar solch angebräunter Deppen in meiner Berufsschulklasse und die finden den alle "voll geil" rofl
      Als er mir dann erzählte, dass er auch Oi Warning, SKIN - Hass war sein Ausweg und Romper Stomper mag, musste ich bloss lachen...
    • Schwierige Angelegenheit mit dem Film, in den S/W-Szenen verfolgt man spannend ihre Dialoge aber ausserhalb, schafft es American X nicht dem Niveau standzuhalten, muss sagen im gesamten fand ich den öde und viel zu überbewertet.

      Thema an sich geht natürlich vollkommen in Ordnung, von so einer Gruppierung kann man ja nur aussteigen bzw. noch besser, gar nicht erst hineinkommen!!!

      [film]5[/film]
    • Ich fand den Film sehr gut, auch wenn mich die Nazi Thematik nicht wirklich anspricht so ist es doch eine interessante Geschichte und es bleibt Unterhaltsam den ganzen Film über

      [film]8[/film]
    • Original von funeralthirst
      Ich frag mich immer wieder, warum fanatische Neonazis den Film auch toll finden? Verstehen die den Film nicht?


      Die beziehen sich auf die ersten zwei Drittel des Films. Edward Norton spielt ja nicht gerade eine
      hohle Glatze. Die Figur des Derek ist ein intelligenter Mensch der auf der anderen Seite
      vor Nichts zurück schreckt und seinen Idealen treu ist.

      Vergessen wird, was ihn dazu bewegt. Das Ende des Films zeigt das Derek seine Fehler einsieht,
      allerdings haben die Rechten dann die Bezugsfiguren derer die gegen Derek sind.

      Die eigentliche Message wird im Brauen Bereich eh nicht verstanden.
    • Original von sid.vicious
      Original von funeralthirst
      Ich frag mich immer wieder, warum fanatische Neonazis den Film auch toll finden? Verstehen die den Film nicht?


      Die beziehen sich auf die ersten zwei Drittel des Films. Edward Norton spielt ja nicht gerade eine
      hohle Glatze. Die Figur des Derek ist ein intelligenter Mensch der auf der anderen Seite
      vor Nichts zurück schreckt und seinen Idealen treu ist.

      Vergessen wird, was ihn dazu bewegt. Das Ende des Films zeigt das Derek seine Fehler einsieht,
      allerdings haben die Rechten dann die Bezugsfiguren derer die gegen Derek sind.

      Die eigentliche Message wird im Brauen Bereich eh nicht verstanden.


      Zu deinem letzten Satz: Ja, genau deswegen frag ich mich das ja immer. Klar, war Derek ein intelligenter Mensch. Aber ein in seiner Wut festgefahrener, nahezu bemitleidenswerter Mensch, der den Strudel dieses Festfahrens erst erkannte, als es zu spät war. Dieses fast schon befürwortende im ersten Drittel, als könnte man sein Verhalten nachvollziehen ist ja der dramaturgische Schliff um dann ganz direkt und plötzlich den Knackpunkt und eigentlich Botschaft einzuleiten...Das mag wohl die grösste Stärke des Filmes sein...
    • Nunja, um das Thema mal wieder auszugraben...

      Meiner Meinung nach, ist der Film absoluter Käse und Hollywood-Schund. Jeder, der sich ein wenig mit der rechten Bewegung auseinander gesetzt hat (unabhängig von dieser ganzen hochgespielten Dramasache, den bekannten Schauspielern), erkennt dies auch. Das es ernsthaft Leute gibt, die mit diesem Film noch Vergleiche zu der rechten Bewegung in Deutschland ziehen, sind mir auch völlig unverständlich.
      Sicher mag es in den U.S.A. wirklich solche solche Leute geben wie jene die im Film dargestellt werden (Geprägt von stumpfen Rassenhass [den jene nicht mal argumentieren können], null Ahnung von der wahren Geschichte des Nationalsozialismus, Drogenkonsum und sonst was). Allerdings nur vereinzelnt. Dieser Film wird darauf reduziert, dass es mit einer der ersten (bekannteren) Filme war, die dieses Thema behandeln. Zu dem wird halt sehr viel hochgespielt durch die doch relativ bekannte Besetzung von Norton.
      Da sind Filme wie Romper Stomper oder Führer Ex noch viel authentischer... Und das mag schon was heißen, denn jene sind es auch nicht wirklich. Allerdings im Vergleich zu AHX doch um einiges.

      Von mir gibt es [film]2[/film] lausige Aussteiger
    • Zitat:

      "An dieser Stelle muss ich wohl schreiben was ich gelernt habe... meine Schlussfolgerungen, nicht wahr?
      Hass ist Ballast. Das Leben ist viel zu kurz dafür, dass man immer wütend ist. Das ist es einfach nicht wert.
      Wir sind keine Feinde, sondern Freunde - wir dürfen keine Feinde sein. Leidenschaft mag die Bande unserer Zuneigung anspannen, aber zerreissen darf sie sie nicht. Die mystischen Klänge der Erinnerung werden ertönen, wenn - und das ist sicher - die besseren Engel unserer Natur sie wieder berühren."
      LG Eny....

      Lächle und sei froh, denn es könnte schlimmer kommen...und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer...
    • Original von Angsthase
      Jeder, der sich ein wenig mit der rechten Bewegung auseinander gesetzt hat (unabhängig von dieser ganzen hochgespielten Dramasache, den bekannten Schauspielern), erkennt dies auch. Das es ernsthaft Leute gibt, die mit diesem Film noch Vergleiche zu der rechten Bewegung in Deutschland ziehen, sind mir auch völlig unverständlich.
      Sicher mag es in den U.S.A. wirklich solche solche Leute geben wie jene die im Film dargestellt werden (Geprägt von stumpfen Rassenhass [den jene nicht mal argumentieren können], null Ahnung von der wahren Geschichte des Nationalsozialismus, Drogenkonsum und sonst was). Allerdings nur vereinzelnt. Dieser Film wird darauf reduziert, dass es mit einer der ersten (bekannteren) Filme war, die dieses Thema behandeln.


      ???
      Irgendwie ein sehr substanzloser Beitrag.
    • Ich finde den Film sehr geil. Die Schauspieler spielen durchweg auf einem sehr hohem Niveu, besonders Edward Norton spielt den Derek so geil! Alles wirkt sehr bedrückend und die Atmosphäre ist echt furchterregend gut. Man könnte echt denken, dass man wirklich dabei ist. Guck ich mir immer wieder gerne an:
      [film]10[/film]
    • Sehr bedrückender Film, der eine Thematik anspricht die zweifelsohne immer noch aktuell ist. Besonders das Ende ist sehr traurig.

      Klasse Film und sehr gut gemacht!
    • den sollte sich jeder "Möchtegern-Nazi" mal ansehen, damit die auf normale Gedanken kommen!
      Der Film regt wirklich zum Nachdenken an!
      Dien Thematik wird super angesprochen und auch die Schattenseiten werden klar deutlich gemacht!
      Leider ein sehr trauriges Ende!


      [film]10[/film]
    • Ich finde es richtig, dass das Ende kein Happy End ist. Das wäre absolut unpassend. Die Manier: Hach ich war ja mal der böse Nazi und jetzt bin ich lieb und überall scheint die Sonne und ich werde jetzt Blumenkind, würde nicht gerade das erzeugen, was der Film erzeugen sollte.

      Bei solchen Themen darf man nicht mit Wattebäuschchen werfen, hier muss der Schlag tief in die Magengegend gehen.
    • Auch ich habe am Ende geheult wie ein Schlosshund... :/
      Die Schauspieler sind klasse und man hat nie das gefühl es würde niveaulos zu gehen, wie in manch anderen Filmen.

      Seien wir mal ehrlich, haben wir nicht auch immer zu unseren älteren Geschwistern aufgeblickt und haben uns gewünscht wir wären genauso? Auch wenn wir wussten, das es falsch war, was sie machten? Man wollte cool sein, man wollte dazugehören und ich schätze so war es auch bei Danny. Er wollte eben dazu gehören...
      Ich finde den film klasse und schaue ihn mir auch jedesmal wieder an, wenn er irgendwo kommt.
    • Für mich einfach ein Meisterwerk!

      Einer meiner Lieblingsfilme!
    • Ich muss ganz ehrlich zugeben: Als ich das Teil zum 1. mal in den Händen hielt, hab ich den Film ignoriert.
      Warum?
      Ich hatte den Eindruck, dass ich es hier mit Neonazies zu tun habe - und darauf hatte ich keinen Bock.

      Doch dann wurde mir etwas aus den Film erzählt, was mich aufhorchen ließ. Also beschaffte ich mir das Werk - und siehe da? Ich war total überrascht!
      Des großen Bruders Weltanschauung nach seiner Haft fand ich großartig!
      Der Film hat natürlich auch gewisse harte Szenen (denke da nur allein an die Bordsteinszene!). Er ist gut produziert worden und hat er mich positiv überrascht.

      [film]8[/film] (da mir die 1. Szenen nicht so zusagten und deswegen 1 Punkt Abzug)

      lg Salvage lolp
    • Wenn ich den hier mit "The Believer - Inside a Skinhead" vergleiche, hat "American History X" ganz klar das Nachsehen, ebenfalls müsste man Norton den Oscar aberkennen und ihn an Ryan Gosling verleihen.
      Ich schaue keine Filme, Filme schauen mich!
    • Original von Vizu-Al:

      Wenn ich den hier mit "The Believer - Inside a Skinhead" vergleiche, hat "American History X" ganz klar das Nachsehen, ebenfalls müsste man Norton den Oscar aberkennen und ihn an Ryan Gosling verleihen.


      Du bist also der Meinung dass man Norton gleich den Oscar aberkennen sollte, nur weil ein anderer Film über Skinheads, deiner Meinung nach besser war ?
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Nazis und anderes faschistoide Gesocks sind keine Skinheads.
      Das ist ein weit verbreitetes Irrtum.
      Genauso schlecht ist auch der deutsche Nebentitel "Inside a Skinhead", da es in "American History X" um US-Nazis ging, und in "The Believer" geht es eher um einen antisemitischen Juden (schöner Wiederspruch in sich).

      Ich halte Norton sicherlich für einen großartigen Schauspieler "Zwielicht" und "Fight Club" sind vor allm zu erwähnen.
      Aber wenn ich seine Rolle mit der von Norton vergleichen würde, so oder so spiele beide Faschos, müsste der Oscar an Gosling gehen.
      Ich schaue keine Filme, Filme schauen mich!
    • Trotzdem kann ich deine Ansicht nicht ganz nachvollziehen, aber ist ja alles Geschmackssache.
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Hast du "The Believer" gesehen?
      Ich schaue keine Filme, Filme schauen mich!
    • Made in Britain ist besser als American History X...
    • Original von Vizu-Al:

      Hast du "The Believer" gesehen?


      Ja habe ich. Ist allerdings zu lang her um mir da ein fundiertes Urteil bilden zu können.
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Nachdem ich eure Meinungen gelesen habe, hab ich mir den Film heute Vormittag mal wieder reingezogen. Ich hatte nicht mehr alle Szenen gut in Erinnerung, doch ich wußte, das mich der Film wieder beeindrucken könnte - wie recht!!
      Schon allein die Dialoge sind klug gewählt und zwingt den Zuschauer zum Nachdenken. Je weiter der Film fortschreitet, je dramatischer wird er - bis zum äußersten Punkt! Das Ende stimmt voll traurig, und ich muss zugeben das mich das Ende sehr bewegt hat.

      Ich revidiere meine Punktzahl und gebe [film]9[/film] !
    • Original von Salvage:

      Nachdem ich eure Meinungen gelesen habe, hab ich mir den Film heute Vormittag mal wieder reingezogen. Ich hatte nicht mehr alle Szenen gut in Erinnerung, doch ich wußte, das mich der Film wieder beeindrucken könnte - wie recht!!
      Schon allein die Dialoge sind klug gewählt und zwingt den Zuschauer zum Nachdenken. Je weiter der Film fortschreitet, je dramatischer wird er - bis zum äußersten Punkt! Das Ende stimmt voll traurig, und ich muss zugeben das mich das Ende sehr bewegt hat.

      Ich revidiere meine Punktzahl und gebe [film]9[/film] !


      Ja, das Ende ist wirklich toll geworden :'( gehört zu meinen Lieblingsfilmen...
    • Original von _execute_:Eine nette Randnotiz: Der dicke Nazi (kenne den Namen nicht mehr) spielt derzeit in "My


      Der fette Sack heisst: Z, wird wie Sed ausgesprochen! rofl

      Meine Meinung zu dem Film:

      Erstklassiges Drama über einen Jungen der sich in der rechten Szene befindet. Edward Norton als Anführer eine Skinheadgang ist die reinste Offenbarung wenn man so will, er spielt seine Rolle so gut und überzeugend wie kein Zweiter, ich denke dass jemand anderes auch nicht dazu in der Lage gewesen wäre. Man muss sagen dass die Geschichte dazu auch sehr gut war und auch perfekt umgesetzt wurde, es wird nicht nur das Leben nach dem Knast von Derek erzählt, Nein, es wird auch erzählt wie es dazu kam und wie sein Leben in der Bewegung war und da ging es nicht grade zimperlich zu wenn sich zum Beispiel den Überfall auf den Schuppen von den Hispanos zurück erinnert. Aber auch Edward Furlong spielt einen bedeutenden Charakter. Desweiteren wird auch Dereks Zeit im Knast erzählt wie er sich so langsam aber sicher von seinem Denken distanzierte und völlig damit abgeschlossen hat, Am witzigsten fand ich den Fettsack der nur am fressen war und Sprüche klopfte. Was mich wunderte, ist, dass man sogar ein Lied in dem Film benutzte dass von einem Sänger namens Johnny Rebel, den manche die sich mit dem Thema Rassismus und Co. bestimmt schon mal namentlich gehört haben, denn sonst kennt man es meistens so, dass spezielle für Filme Lieder gemacht wurden wie im Falle "Kriegerin" oder "Kombat 16". Imho sollte jeder den Film kennen, ansonsten gilt es was nach zu holen, denn American History X ist und bleibt ganz großes Kino mit einem sehr brisanten Thema dass nicht durch eine reisserische Haltung auf fällt, wie man es sonst immer kennt, nein, durch eine gute Story und perfekte Schauspieler!

      [film]10[/film]
    • Wer möchte hat am Mittwoch, dem 5. Oktober 2022 die Chance das Drama um 22.40 Uhr auf Kabel 1 anzuschauen.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &