Produktionsland: Kanada
Produktion: Ernie Barbarash, Peter Block, Michael Paseornek, Suzanne Colvin, Jon P. Goulding
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Ernie Barbarash
Drehbuch: Ernie Barbarash
Kamera: François Dagenais
Schnitt: Mitch Lackie, Mark Sanders
Spezialeffekte: A. Scott Hamilton, Maya Kulenovic
Budget: ca. 1.200.000 $ (kanadisch)
Musik: Norman Orenstein
Länge: ca. 93 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: David Huband, Zachary Bennett, Diego Klattenhoff, Stephanie Moore, Tony Munch, Mike 'Nug' Nahrgang, Joshua Peace, Michael Riley
Inhalt:
Sie haben keine Angst vor engen Räumen? Können mehrere Tage ohne Wasser und Nahrung auskommen? Scheuen weder Kälte, Feuer noch ätzende Säuren? Dann ist der Cube Ihr ideales Zuhause. Irgendwo tief unter der Erde Nordamerikas befindet sich ein riesiger geheimer Komplex, in dem sich, so glaubt es zumindest das Personal, zum Tode verurteilte Straftäter freiwillig einem Versuchsprogramm unterziehen. Als jedoch eine junge Mutter (Stephanie Moore) in das lebensgefährliche Labyrinth des Cube gerät, beginnt der junge Wartungsingenieur Eric (Zachary Bennet) am System zu zweifeln. Zweifel, die ihn alsbald selbst zum Opfer der perfekten Tötungsmaschinerie machen...
Trailer:
Kritik:
Auch Cube erhielt ein "The Beginning", das man als ganz ordentlich Betiteln kann. Als Hauptanschauungsplatz wird diesmal nicht nur das folterige Würfelinnere selber herhalten, sondern auch 2 Techniker werden uns präsentiert, die das Geschehen an Monitoren für die Bosse Überwachen werden. Viel wird hier nicht aufgeklärt, insbesondere wer die Bosse nun wirklich sind oder was es mit der Außenwelt auf sich haben könnte, zudem ist die Erklärung, warum die Personen in den Würfel sind auch nicht wirklich aufgeschlüsselt wurden, aber das Geschehen ist zumindest durchweg spannend ausgefallen. Die Opfer in der Würfelfalle können sich nun an so gut wie gar nichts mehr erinnern und sie werden wieder um ihr Überleben kämpfen müssen, in einer sehr hoffnungslos wirkenden Lage, eines Fallenuniversums, wo es keinen Ausgang zu geben scheint.
Der Würfel an sich sieht nicht besonders spektakulär aus, Atmosphäre kommt auch nur wenig auf, da die Umgebung zudem auch recht sauber wirkt, aber die Fallen sind doch recht einfallsreich eingesetzt wurden, die auch Blut fließen lassen werden, was dem Gorehound gefallen wird. Die Darsteller sind ganz ordentlich auf normalen B-Movie Niveau angesiedelt, einige sehen auch noch trashig aus oder werden komisch eingesetzt, was mir allerdings gefallen hat, wie der Boss mit dem Diamantenauge oder ein Insasse des Würfels, der plötzlich per Computerchip noch abdreht.
Alles in allem ist Cube Zero sicherlich ordentliche B-Movie Unterhaltung, nicht mehr und nicht weniger.