Produktionsland: Kanada
Produktion: Tim Brown, Robin Crumley, Mihkel Harilaid, Terry Markus, Gabriella Martinelli, Brad Peyton uva.
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Rob Stefaniuk
Drehbuch: Rob Stefaniuk
Kamera: D. Gregor Hagey
Schnitt: Michele Conroy
Spezialeffekte: Ron Stefaniuk
Budget: ca. -
Musik: John Kastner
Länge: ca. 91 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Malcolm McDowell, Jessica Pare, Dave Foley, Moby, Iggy Pop, Alice Cooper, Alex Lifeson, Henry Rollins, Carol Pope, Chris Ratz, Mike Lobel, Paul Anthony



Inhalt:

Die Rockband "The Winners" tourt durch Amerika und versucht erfolglos, einen Plattenvertrag zu bekommen. Doch als eines Morgens Bassistin Jennifer zum Tourbus kommt, ist alles anders. Sie wird von einer mysteriösen, erfolgversprechenden Aura umgeben, mit der der Erfolg als Band schnell kommt. Genauso schnell kommt aber auch die Gewissheit, dass Jennifer ein Vampir geworden ist. Doch die Vampir-Nummer ist gut für die Band: Einer nach dem anderen wird zum Blutsauger und sie bekommen einen Plattenvertrag. Sie haben nun alles was, sie wollten, ausverkaufte Hallen und Groupies, die ihren letzten Tropfen Blut für ihre Idole geben. Aber mit dem Erfolg kommt ihnen auch Vampirjäger Van Helsing auf die Spur, und der findet Blutsauger gar nicht cool!


Trailer:



Fantasy Filmfest 2010
DVD USA: 28.09.2010
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 24.09.2010 (Verleih: 16.09.2010)


Kritik:

Die Teen-Darsteller erscheinen ein wenig auf Soap Niveau, aber soweit noch akzeptabel. Die Bildqualität ist recht verstiebt, da habe ich mir doch etwas Besseres erwartet hier. Von der Kulisse her erinnert der Film somit sogar an aktuelle Schaffwerke der Full Moon Produktion. Der Witz ist im Dialog vorhanden, zwar nicht schwarzhumorig, aber ein paar Lacher können durchaus erzielt werden. Zudem ist die deutsche Synchronisierung auch schlecht und der Belustigung dienlich. Besonders schlimm erscheint zunächst diese Teenband mit Softrock-Liedern ausgestattet. Alice Cooper ist hier ein Dämon, dafür optisch gut zu gebrauchen. Vom Inhalt her läuft fast die Hälfte des Filmes in Videoclip Format ab. Die Songs dürften gelegentlich von Alice Cooper sein und die Clips schauen zumindest ganz ansehnlich aus.

Die Vampire scheinen vor Sonnenlicht keine Angst zu haben. Die Kulissen liefern trotz des bescheidenen Bildes viel Graffiti an Wände und sie sind auch abwechslungsreich. Die Story ist unterhaltsam, wo neben der bandinternen Auseinadersetzungen, die vampirischen Einflüsse für immer mehr Chaos sorgen. Die Vampire werden zudem von einem Van Helsing Verschnitt verfolgt. Es gibt aber neben den etwas blassen Darstellern auch einen sehr lustigen Charakter, wie Radiomoderator Henry Rollins, der unsere müde Band köstlich auf die Schippe nimmt.
Der Finale Showdown mit einem höher gestellten Vampir, wirkt nicht immer ganz rund. An Härte gilt es nichts weiter zu erwarten, auch wenn es einiges an Blut zu sehen gibt, aber richtige Gewalt und Bissszenen bleiben aus, wodurch der Film das Genremittelmaß ganz knapp verpasst, da als Komödie noch einen zacken mehr geboten werden sollte. Für Freunde des gehobenen Vampir-Soap, ist „Sucks“ aber durchaus einen Blick Wert.

Clips:

dailymotion.com/video/xbws6a_suckclip1_shortfilms

dailymotion.com/video/xbws6t_suckclip2_shortfilms

Der komplette Titel ist ja mal wieder Grauenhaft. Splendid bringt ihn heraus. Auf den Film bin ich aber mal gespannt, scheint interessant zu sein.

Es wird doch ganz ordentlich Werbung im Homevideo Bereich, um den Film gemacht. Er wird sogar zuerst hierzulande erscheinen wird und dann erst in den USA.

Muss man nicht gesehen haben, mein Review steht oben.