Produktionsland: USA
Produktion: Gary Barber, Pen Densham, David Nicksay, Richard Barton Lewis, James G. Robinson, John Watson, Kevin Costner
Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Kevin Reynolds
Drehbuch: Pen Densham, John Watson
Kamera: Douglas Milsome
Schnitt: Peter Boyle
Spezialeffekte: Barry Whitrod
Budget: ca. 50.000.000 $
Musik: Michael Kamen
Länge: ca. 148 Minuten (Langfassung)
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Kevin Costner, Morgan Freeman, Mary Elizabeth Mastrantonio, Christian Slater, Alan Rickman, Michael McShane, Brian Blessed, Michael Wincott, Nick Brimble, Soo Drouet, Daniel Newman, Daniel Peacock, Walter Sparrow, Harold Innocent, Jack Wild
Inhalt:
Die legendenumwobenen Abenteuer des englischen Volkshelden Robin Hood, der von den Reichen stahl, um es den Armen und Entrechteten zu geben. Sein Kampf gegen den Sheriff von Nottingham, seine Liebe zur schönen Maid Marian und seine Loyalität zu König Richard Löwenherz sind Legende.
Trailer:
Meinung:
Es gibt glaub ich bis dato keine bessere Robin Hood Verfilmung als „König der Diebe“, zumindest hab ich noch keine bessere gesehen, wenn gleich diese alles andere als Perfekt ist.
Es passt zwar nicht alles, so ist die Sounduntermalung zwischenzeitlich auch ziemlich nervtötend, wenn gleich gelegentlich Mal ganz ok, dudelt aber oft nur so unbarmherzig dahin.
Der Film hat jedenfalls einen gewissen Kitzel oder sagen wir mal Atmosphäre, auch wenn es nicht besonders düster zugeht in den Wäldern, so ist die Umgebung doch gelungen und wirkt sehr naturell. Die Darstellerleistungen sind teils sehr gut wie die des Sheriffs, gespielt von Alan Rickman (Das Parfum, der Severus Snape in Harry Potter), hier mit bester Schauspielleistung seiner Kariere. Dazu Sean Connery als Perfekt passender König, Kevin Costner spielt den Part des Robin Hood zufrieden stellend, noch überzeugender Morgan Freeman als arabischer Freund und auch die Kirchenväter, sowie die Hexe werden brilliant geschauspielert, etwas abfallen wird hingegen Mary Elizabeth Mastrantonio als Königstochter, da fehlte irgend wie die Ausdruckskraft. Von den Kämpfen her sollte man allerdings nichts weiter erwarten, man sieht deutlich das es sich um Show handelt und Härte kommt hier nie zustande, auf eine Mainstreamproduktion geeicht halt. Dafür wird viel wert auf Humor gelegt und man wird durchweg anhand des hohen Tempos und reichlich Spannung sehr gut bedient werden, ein Film den man sich auch öfter anschauen kann.