Produktionsland: Frankreich, USA
Produktion: Deepak Nayar, Tom Sternberg, Mary Sweeney
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: David Lynch
Drehbuch: David Lynch , Barry Gifford
Kamera: Peter Deming
Schnitt: Mary Sweeney
Spezialeffekte: Bart Barber, Philip Bartko, Gary D'Amico, David A. Poole, Michael Wilmot
Budget: ca. 15.000.000 $
Musik: Angelo Badalamenti / Soundtrack: Trent Reznor
Länge: ca. 128 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Bill Pullman, Patricia Arquette, Balthazar Getty, Jack Nance, Henry Rollins, Robert Blake, Natasha Gregson Wagner, Gary Busey, Robert Loggia, Marilyn Manson, Richard Pryor, Lucy Butler
Inhalt:
Fred Madison ist ein schizophrener Mann. Von Eifersuchtsfantasien zum Mord an seiner bezaubernden Ehefrau Renee getrieben, sitzt er nach seiner Verurteilung bis zur Exekution in einer Gefängniszelle für Todeskandidaten.
Doch eines morgens wartet nicht Fred, sondern der jüngere Pete Dayton auf die patroullierenden Wärter. Von Fred Madison fehlt jede Spur.
"Ein Teuflisch düsterer Psychotrip"
Trailer:
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Surrealität pur, beschrieben durch Optik, Sound und finsterer Story.Bei "Lost Highway" beeindruckt mich persönlich die Geschichte als Ganzes nicht so sehr, wie einzelne Situationen.
Z.B. wenn jemand in einer dunklen Zimmerecke verschwindet, ein albtraumhafter Kerl sich selbst per Handy zeitgleich an einem anderen Ort anrufen lässt oder sich Darsteller unnatürlich beängstigend verhalten.
Sehr treffend sind die auf dem Cover genannten Zitate: "Eine faszinierende Reise in den Abgrund" und "Teuflisch düsterer Psychotrip".
Allerdings muss man solch absolut massenuntauglichen Filmen schon ein gewisses Maß an Offenheit entgegenbringen, da sonst Leute, welche hier Mainstream-Kino erwarten, bitter enttäuscht werden.
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