Frauenfolterfilme, gut oder das abartigste was es gibt?

    • Desmodus schrieb:

      Vitara schrieb:

      Bezeichnen wir es als Fantasy.
      Das stimmt aber nicht. Fantasy ist ein phantastisches Genre und Menschen zu foltern ist Realität.
      Ist im Endeffekt nicht fast jeder Film Fantasy(ie)?
    • Trasher schrieb:

      Ist im Endeffekt nicht fast jeder Film Fantasy(ie)?
      Nein. Fantasy beschreibt ein bestimmtes Film- und Literaturgenre. Spielfilme erzählen fiktionale Geschichten. Nicht-fiktional sind Dokumentationen. Sind die gefolterten Frauen Elfen, die Mistkerle Orks und die gezeigte Welt spielt in einer Märchenwelt, dann wäre dieser Frauenfolterfilm ein Fantasyfilm. Klingt logisch oder? :0:
    • Da kann jetzt dann doch zustimmen.

      Wikipedia:

      "Fantasy (von englisch fantasyPhantasie“) ist ein Genre der Phantastik, dessen Wurzeln sich in der Mythologie und den Sagen finden. Ähnlich wie die benachbarten Genres Science-Fiction und Horror, findet Fantasy ihre wichtigsten Ausprägungen in Literatur und Film, außerdem aber auch in Musik und bildender Kunst sowie im Bereich Gesellschaftsspiele, Computerspiele sowie Pen-&-Paper- und Live-Rollenspiele."

      "Als modernes Subgenre der Phantastik stellt die Fantasy übernatürliche, märchenhafte und magische Elemente in den Vordergrund. Oft bedient sie sich der Motive alter Mythen, Volksmärchen oder Sagen. So tauchen Sagengestalten wie Zwerge oder Zauberer auf, aber auch eigens erfundene Wesen oder anthropomorphe (menschenartige) Tiere. Häufig wird die Handlung in eine fiktive Welt verlegt, die sich deutlich von der irdischen Realität unterscheidet. Das Fiktionale gilt innerhalb des imaginären Hintergrundes als real."

      Gut - Frauenfolterfilme sind keine Fantasy. Sie sind Fantasie ;-)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Vitara ()

    • Halten wir doch ganz einfach fest das schlussendlich jeder Film eine Fiktion ist ausgenommen natürlich Dokus.
    • Auch Dokumentationen können fiktiv sein, dafür zeugen zahlreiche Mondos, deren Bildmaterialien einen anderen Ausdruck reflektieren, als jener, den der jeweilige Mondofilm (ungeachtet ob dem Produzenten oder dem Kinoverleih geschuldet) vorschwindelt.
    • nicht zu vergessen diese ganzen dokusoaps oder scripted reality formate. Filme die auf einer wahren Begebenheit beruhen oder detailgetreu historische Ereignisse nacherzählen würde ich jetzt auch nicht unbedingt als fantasy bezeichnen.. :34:
    • Alter.....
      Also, wenn man annehmen darf, daß das Universum unendlich ist oder es ein Multiversum gibt, dann kommt jede nur denkbare Geschichte irgendwo irgendwann mal vor.
      Vor diesem Hintergrund ist das, was für uns fiktive Filme sind, irgendwo anders Realität.
      :0:
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Also besteht hier nicht viel Interesse am Austausch....?
    • Vitara schrieb:

      Also besteht hier nicht viel Interesse am Austausch....?
      Doch natürlich besteht Interesse am Austausch.
    • Interessantes Thema.
      Der schlimmste Film meiner Meinung nach ist hier "50 Shates of Grey", weil hier wird ein Frauen quälender Sadist
      quasi als der "Mister Right" gehiped, man stellt ihn quasi als DEN Traummann hin.
      habt ihr mal den "Sklavenvertrag" genau mitbekommen um den es vor der Beziehung ging?
      Den hätte keine unterschrieben wenn der Typ ein Altenpfleger wäre.

      Was lernen wir daraus,....Scheiss egal was für ein Sadist er Typ ist, seine Kohle hebt alles auf.......
    • Ich hab das Genre "Frauenfolter" des Exploitationfilms nie verstanden. Wenn man sich das aus sexuellen Motiven zum onanieren ansehen/benutzen möchte, gibt es ja in der Pornografie ein gigantisches Angebot dafür.

      Deshalb verstehe ich den "Sinn" nicht hinter z.B. den Andreas Bethmann-Filmen. Er gilt vielleicht als König des Frauenfolterfilms, seine Werke sind zwar auch pornografisch, aber ich hab da einfach keinen Zugang gefunden, das als Unterhaltungs-Spielfilm anzusehen naja...

      Ich muss also sagen, Frauenfolterfilme sind nicht mein Fall, aber sicher ist es nicht "das Abartigste, was es gibt".
      Gerne würde ich ja mal einen Fan von z.B. Bethmann kennenlernen, da seine Filme für mich wirklich sehr rätselhaft sind.