Produktionsland: USA
Produktion: Erik Holmberg, Craig Perry, Richard Brener, Sheila Hanahan, Warren Zide
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Steven Quale
Drehbuch: Eric Heisserer
Kamera: Brian Pearson
Schnitt: Eric A. Sears
Spezialeffekte: Rory Cutler, Graham S. Hollins / Soho VFX
Budget: ca. 47.000.000$
Musik: Brian Tyler
Länge: ca. 95 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Emma Bell, Jacqueline MacInnes Wood, Nicholas D'Agosto, Tony Todd, P.J. Byrne, David Koechner, Courtney B. Vance, Ellen Wroe, Miles Fisher, Tanya Hubbard, Arlen Escarpeta, Tim Fellingham
Inhalt:
Auch in "Final Destination 5" ist der Tod allgegenwärtig: Er schlägt erneut zu, als eine Gruppe von Arbeitern aufgrund einer Vorahnung rechtzeitig vor dem katastrophalen Zusammenbruch einer Hängebrücke gerettet wird. Doch diesen arglosen Seelen war es nie vorherbestimmt, das fürchterliche Unglück zu überleben: Weil sie nach wie vor dem Untergang geweiht sind, beginnt nun ein grausiger Wettlauf gegen die Zeit: Hektisch versuchen sie dem unerbittlichen Terminkalender des Todes zu entkommen.
Info:
Die Produktionsfirmen New Line Cinema & Practical Pictures gaben bekannt, dass sie wieder zu den Anfängen der Serie zurückfinden wollen.
Trailer zu Final Destination 5:
USA Kino: 12.08.2011
Kinostart in Deutschland: 25.08.2011
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung +3D: 31.12.2011
Kritik:
Nach dem sehr schwachen 4.Teil hätte eigentlich mit Final Destination Schluss sein dürfen, aber die Einspielergebnisse waren noch in Ordnung, was man bei Teil 5 nicht mehr behaupten kann, der an den Kinokassen floppte und somit wohl auch den Abschluss der Reihe bedeutet, zumindest auf Kinoformat.
Die Effekte sind hier beeindruckend, wie eine einstürzende Brügge, es ist ersichtlich dass wir es mit den bis dato teuersten Final Destination zu tun haben. Die blutigen Effekte sind sehr stark gemacht, zum einen sehr hart und zum anderen schwarzhumorig, somit man oft Lachen darf.
Für die Optik sind die Mädels sehr aufzeizend. Die Darsteller sind passabel besetzt, wie ein Nicholas D'Agosto (Drive Thru) oder eine Emma Bell (Frozen - Eiskalter Abgrund) und Horrorfilmlegende Tony Todd ist auch hier der beste Darsteller. Insgesamt wirkt die junge Besetzung nicht so gut wie bei den ersten 2 Teilen, aber der Witz fehlt hier nicht und besser als Teil 4 wurde allemal gecastet. Was die Tötungsszenen angeht, da ist Finale Destination 5 wieder gewohnt überraschend, da man nie weis wo der tot lauert, sicher gibt es nicht so die großen Überraschungen wie in den ersten beiden Teilen, aber Teil 5 ist mit Abstand der schwarzhumorigste der ganzen Reihe. Final Destination 5 ist so geworden, wie man es von dem missratenen 4. Teil eigentlich schon erwartet hat, er ist witzig und die Geschichte nimmt sich nicht ernst, so wirkt das Werk eher wie eine Parodie auf die Reihe, nur die Darsteller hätten etwas unsteifer agieren können, auch wenn es noch in Ordnung geht. Der Härtegrad wird also enorm hochgeschraubt und Gorehounds kommen richtig auf ihre Kosten. Splatterfreunde sollten das Kino stürmen, mal sollte aber aufpassen, in einigen Kinos wurde er noch schnell geschnitten und auf 16er Freigabe runtergestuft.
Edit: von 7 auf 5 Punkte abgewertet.