Produktionsland: USA
Produktion: Ted A. Bohus, Scott Morette
Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Glenn Takakjian
Drehbuch: Glenn Takakjian
Kamera: John Corso
Schnitt: Janice Keuhnelian
Spezialeffekte: Evan Campbell, Brian Quinn
Budget: ca. -
Musik: -
Länge: ca. 96 Min.
Freigabe: juristisch geprüft
Darsteller: Matt Kulis, Patrick Barnes, Tara Leigh, Dianna Flaherty, Katherine Romaine, Marcus Powell, Tony Gigante, Greg Sullivan, George Gerard, Allen Lewis Rickman, Michael D'Andrea, Ralph Ormaldi
Inhalt:
In den Forschungslabors der Talo-Corporation wird mit Genen von Aliens experimentiert. Anhand der Ergebnisse mit Versuchstieren kann man erahnen, was passiert, wenn ein Mensch mit diesen Zellen in Berührung kommt. Als sich bei einem Experiment ein Arzt verletzt, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Langsam aber sicher mutiert er zu einer bluthungrigen Bestie. Der skrupellose Direktor des Institutes denkt nicht daran, die Öffentlichkeit zu informieren. Stattdessen heuert er zwei Männer an, um diese Mutation einzufangen. Die Töchter des verschollenen Arztes trauen den fragwürdigen Aussagen des Direktors nicht und lassen sich heimlich ins Labor einschleußen, um selbst zu erfahren, was mit ihrem Vater geschehen ist. Doch die grausame Wahrheit hätten sie sich in ihren schlimmsten Albträumen nicht auszumalen gewagt...
Trailer:
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Metamorphosis, ein kleiner und genauso unfreiwillig komischer Monster B-Movie, der als unoffizielles Sequel zu dem in Deutschland eher unbekannten Evil Spawn von 1987 erschien, glänzt zwar nicht unbedingt mit einer durchgängig und intelligenten Story, doch macht alles dort richtig, wo man es erwartet. Metamorphosis ist kruder, vollkommen typischer Amischund der End 80er Phase.
Da sollte pseudowissenschaftliches Gewäsch nicht stören, wenn sich stereotype Mimen mit Dauerwellen im spärlich errichteten Wissenschaftlerkomplex gegen mutierte Tierchen mit Alienzellstruktur angereichert wehren müssen. Das Hauptmonster hat im Anfangsstadium durchaus den schmoddrig glibbrigen Reiz eines Melting Mans, erweist sich entpuppten Stadium aber als unfreiwillig komisches Klumpschmiertierchen mit Elefantenfüssen und Alienmundwerk, wobei seine Spezialattacken kleine putzige Fleischbällchen mit Haftzähnchen sind. B-Movie mäßig gibts dort naturgemäß noch herrlich glibbrig blutige FX, die zwar nie in wirklichen Splatter ausarten, aber genügend für den gewissen Ekelfaktor reichen.
Es spritzt gewaltig, auch wenn man den Monstern, sichtlich an der Stop Motion Technik beholfen, etwas mehr Screentime, zwischen Dialoggeplänke hätten spenden können. Sinn, Charakterzeichnung, wie Spannungsaufbau bleibt Fehlanzeige, was bleibt ist typisch hirnloser B-Movie Monsterschund mitt herrlich glibbrigen Gore und Schrottcharme der End 80er.