A Chinese Odyssey Part One: Pandora's Box

    • A Chinese Odyssey Part One: Pandora's Box



      Originaltitel: Xi you ji di yi bai ling yi hui zhi yue guang bao he
      Herstellung: Hongkong 1994
      Regie: Jeffrey Lau
      Darsteller: Stephen Chow, Ng Man Tat, Athena Chu Yun, Law Kar-Ying, Lam Kit Ying, Karen Mok, Jeffrey Lau, Ng Yuk Gan
      Genre: Komödie,Fantasy
      Laufzeit: ca. 88 minuten
      Freigabe: CAT II


      Inhalt:
      In einem heruntergekommenen Lager von noch heruntergekommenen Wegelagerern tauchen plötzlich zwei Schwestern auf, die den Männern zunächst einen gehörigen Schrecken einjagen und sich dann dort breit machen. Der Legende nach, soll vor 500 Jahren an diesem Ort der König der Affen von einer Göttin verdammt worden sein. Er darf erst wieder in das Reich der chinesischen Götter eintreten, wenn er wiedergeboren wurde. Und genau auf diesen Moment warten die Schwestern, die noch eine offene Rechnung mit ihm haben.

      Joker (Stephen Chow) ist der Anführer der Wegelagerer und, was seine Intelligenz betrifft, hier der Einäugige unter den Blinden. So erkennt er auch nicht, dass er selbst die Wiedergeburt des Affenkönigs ist und zu seinem Glück erkennen es die Schwester auch nicht. So kommt es, dass er sich in eine der beiden verliebt, auch wenn sie in ihrer wahren Gestalt mehr einem Zombie als eine Schönheit gleicht. Das scheint in der Familie zu liegen, denn Schwesterchen ist -wenn sie mal ihr wahres Gesicht zeigt- eine allesfressende Spinnenfrau. Aber Joker ignoriert diese Kleinigkeiten und umgarnt seine Auserwählte nach allen Regeln der Kunst.

      Eines Tages taucht auch noch der König der Bullen im Lager auf. Dieses riesige Ungetüm wartet ebenfalls auf die Rückkehr des Affenkönigs und zwischen ihm und den Frauen entbrennt ein Kampf. Hierbei wird Jokers Geliebte getötet. Doch er findet in einer Höhle eine Kiste, die ihn einige Minuten zurück in die Zeit schickt, damit er ihre Tod vermeiden kann. Und hierfür braucht er mehr als nur einige Anläufe...


      Meine Meinung:
      Stephen Chow zeigt sich hier in absoluter Höchstform.Es wird gealbert und es wird geblödelt bis sich die Balken biegen.Sehr Geil ist der Runnung Gag das ihm immer wieder die Weichteile brennen und seine Untertanten ersticken mit tritten das Feuer.
      Hierbei setzt Chow wieder auf seine Göttliche Mimik,so das ich aus dem Lachen nicht mehr raus gekommen bin.Natürlich ist auch hier sein kongenialer Kollege Ng Man Tat mit an Bord.Und die zwei haben einige der besten Szenen.Ich weiß das ich mich bei Chow Filmen oft wiederhole aber auch Chinese Odyssey ist mal wieder Pflichtkino für freunde des gepflegten Humors.
      Mainstream is Dead,Dead,Dead!!