Originaltitel: The Haunted House of Horror
Produktionsland: Großbritannien
Produktion: Tigon British
Erscheinungsjahr: 1969
Regie: Michael Armstrong
Drehbuch: Michael Armstrong, Gerry Levy
Kamera: Jack Atcheler
Schnitt: Peter Pitt
Spezialeffekte: Arthur Beavies
Budget: ---
Musik: Reg Tilsley
Länge: ca. 92 min.
Freigabe: ab 18
Darsteller: Frankie Avalon, Jill Haworth, Dennis Price, Mark Wynter, George Sewell, Jan Holden, Veronica Doran, Julian Barnes, Carol Dilworth, Robin Stewart, Clifford Earl u.a.
Der Film ist scheinbar bisher nicht auf DVD erschienen sondern nur auf VHS bei VPS, diese Fassung ist um ca. 10 min. geschnitten
Inhalt: Junge Hippies feiern eine Party die nicht so richtig in Schwung kommen will. Einer der Gäste kennt ein altes düsteres verlassenes Landhaus dass die Clique dann beschliesst zu besichtigen doch schon bald wird einer der Gäste grausam ermordet. Die Gruppe beschliesst den Mörder auf ihre Weise ausfindig zu machen.
Trailer:
Meinung:
Sicherlich ein kleiner Horrorstreifen der in den Sternstunden des Videozeitalters mal erschienen ist und dann in Vergessenheit geraten ist. Bei dem Film hat man keine Zweifel dass er aus den späten 60ern ist denn hier gibt es Hippies in entsprechender Kleidung bei fetziger Beat-Musik. Vom Subgenre her ist das Werk eine Mischung aus Gruselfilm mit Elementen des späteren Slasher-Movies wobei der Body Count hier recht gering ist aber die wenigen Szenen sind dafür für die Entstehungszeit recht blutig. Der Film weisst einigen Schwächen auf und auch die Vorgehensweise der jungen Leute den Mörder ausfindig zu machen ist etwas eigenartig aber dennoch hat der Film durchaus zumindest in den dunkelnen Szenen im Landhaus eine recht düstere Atmosphäre mit einigen Schockeinlagen. Das Ende wirkt dann etwas dünn und abrupt aber vielleicht fehlen hier ein Teil der rund fehlenden 10 Minuten gegenüber der Originalfassung? Denkbar wäre das denn bei so Streifen wie "Hölle der lebenden Toten" war man damals bei der Videofassung ja auch so dreist und hatte einige Minuten des Ende einfach weggelassen. Für Freunde alter Gruselfilme zweiter Klasse oder Allesgucker vielleicht durchaus mal ein Hingucker wert. Trotz der genannten Schwächen hat mir der Streifen irgendwie zugesagt aber man hätte einwenig mehr machen können aus dem Film, ein bisschen mehr Body Count wäre da schon sehr hilfreich gewesen aber fairerweise muss man auch sagen dass der Film lange Zeit vor der Slasher-Welle entstanden ist.