Der neue Trailer:

In Nordamerika mit 23,4 Mio $ so lala gestartet, hinzu kommen aber schon über 62 Mio $ aus den weltweiten Einnahmen, also da man von 70 Mio $ Budget spricht, ist jetzt schon von einem Erfolg zu sprechen.

die trailer sehen furchtbar aus ... !!!

Gehe heute vorraussichtlich auch rein. Mein Senf wird folgen

Wow.... wenn Doom einen Blockbuster gut findet, dann werde ich wohl mal einen Blick riskieren. Mich hat der Film eher abgeschreckt...

Original von Anyu:

Wow.... wenn Doom einen Blockbuster gut findet, dann werde ich wohl mal einen Blick riskieren. Mich hat der Film eher abgeschreckt...

Ich sehe ihn auch heute mit einer Woche Verspätung ;)

"Dracula Untold" ist eine Mischung aus der Geschichte um den Dracula-Mythos und dem historischen Vorbild des Fürsten Vlad III. Draculea, was meiner Meinung nach auch recht gut gelungen ist.

Die Osmanen fordern von den Rumänen 1000 Jünglinge für ihre Armeen, darunter auch den jungen Vlad, welcher sich als brutaler und geschickter Kämpfer erweist. Jahre später übernimmt er das Fürstentum Transylvanien. Sultan Mehmet II. fordert erneut 1000 Jünglinge, darunter auch Vlads Sohn. So soll das Land vor Eroberung geschützt werden. Vlad widersetzt sich dem Sultan und sucht nach übernatürlicher Kraft, um die einrückenden Osmanen abzuwehren.
In einer Höhle findet er einen Uralten Vampir, der ihm eine Lösung bietet: Trinkt Vlad sein Blut, wird der Vampir befreit und Vlad erhält 3 Tage Unsterblichkeit und Macht. Jedoch darf er kein menschliches Blut trinken, sonst bleibt er für ewig ein Vampir.
Vlad geht den Pakt ein...


Die geschichtlichen Ereignisse stimmen zum Großteil, sodass der Film statt der üblichen Dracula-Erzählung eine "realistischere" Seite erzählt. Die Osmanen marschierten tatsächlich in Europa ein, Vlad und Mehmet existiertetwirklich und einen Krieg gab es tatsächlich. Auch die Pfählungen gab es. Ich finde den Orientieren an historischen Ereignissen sehr interessant, da es vor allem neuen Wind in das ewig ausgelutschte Dracula-Thema bringt.
Besonders am Anfang ist der Film unheimlich. Die Szenen in der Höhle des Vampirs sowie der Pakt wirken unheimlich; der Vampir düster und voller Geheimnisse. Leider lässt der Film in Sachen Horror stark nach und wird mehr und mehr zu einer Mischung aus Fantasy und Drama. Das dramatische ist der Zwiespalt Vlads zwischen der Möglichkeit, sein Volk retten zu können vor einem übermächtigen Feind, und der Liebe zu seiner Familie und als menschlicher Fürst zu seinem Volk. Dies ist jedoch gut umgesetzt, ich meine damit nachvollziehbar.
Ansonsten gibt es neben der Verwandlung Vlads und dem Durst nach Blut ein paar optisch sehenswerte Kampfszenen zu sehen. Die Macht Vlads ist gut dargestellt - er kann selbst fliegen, indem er sich in einen Schwarm Fledermäuse verwandelt - und optisch auch nicht überladen. Die Kampfszenen selbst gehen auch nicht zu sehr in die Länge, der Film ist nicht wie "300" oder "Herr der Ringe". (Meine Kinobegleitung merkte an, dass in den Kampfszenen immer die Leibwache der Fürstin sowie Sohn dran glauben muss. Gibt dem Ganzen irgendwie eine humorvolle Note )

"Dracula Untold" ist ein guter Fantasyfilm, der versucht, Geschichte und Mythos zu verbinden, was zum überwiegenden Teil gelingt. Ich persönlich vermisse mehr Horrorelemente - auch wenn es ein FSK 12 Film ist - und auch mehr Historisches (z.B. Berichte über weitere Gräueltaten Vlads).
Für Dracula-Fans zu empfehlen. Er könnte jedoch diejenigen enttäuschen, die entweder einen reinen Horrorfilm oder etwas Großes wie Herr der Ringe, 300, ... erwarten.


Tendenz zu 8 Punkten.

Eben im Kino gesehen, und kann was bisher so geschrieben wurde eigentlich nur bestätigen. Kurzweiliger, düsterer Fantasyfilm, der historische Fakten aufgreift und zu einem stimmigen Ganzen verwebt. Positiv auch die Länge des Films, mehr hätte ihm auch nicht gut getan, da das wohl nur zu unnöitgen Längen geführt hätte. Angemessene Kinounterhaltung.

Mit Dracula wie man ihn ursprünglich kennt hat Dracula Untold wenig gemein, wer den Trailer sieht weiss wie der Hase läuft.
Skepsis ist bei mir also angebracht gewesen und lügt mich die ersten 40 Minuten strafen, sehr unterhaltend, prima Bilder, natürlich voller Klischees aber manche davon sind nicht weiter störend, das geschieht erst ab etwa Hälfte zwei des ganzen.
Es wird bald unagenehm peinlich wenn sogar der Herr der Finsternis eigentlich ein netter Kerl ist, da sind ja die noch "schlimmeren" Türken, die hier keine Osmanen sind.
Denen stellt er sich in Schlachten gerne mal alleine, was sind schon 1000 Schwertkämpfer, ausserdem hat er ja seine Zauberhand die Supermann zur Ehre gereichen würde...
Hätte er es doch gelassen, denn irgendwann wird es nur noch schlimmer und schlimmer bis hin zum unfassbar doofen Finale.
Der Gesamteindruck wird so natürlich wesentlich geschmälert, so das ich Punkt um Punkt abziehen muss, es bleiben aber wie gesagt die ersten 40 Minuten, da lag er fast auf 8er Kurs... so bin ich gnädiger wie Dracula mit den Türken und vergebe superknappe

Heyo!

Fand Einiges am Film originell - vieles aber auch zu flach.

Und insgesamt war er mir zu Low Budget.

Coppolas Dracula is still the best !!

Original von Anyu:

Wow.... wenn Doom einen Blockbuster gut findet, dann werde ich wohl mal einen Blick riskieren. Mich hat der Film eher abgeschreckt...

Was ist aus dem Blick geworden. Konnte mich bisher nicht durchringen den zu schauen. Habe so das Gefühl ds dies genauso ein Schrott wie der I Frankenstein ist.

Kurzweilig und gut. Wurde zu keiner Sekunde gelangweilt.

Es gibt sie noch die Blockbuster Wunder die mir gefallen.Sehr interessante Geschichte wie Dracul(a) zu dem geworden ist wie wir in Heute kennen.Tolle Schauspielerische Leistungen und gute Spezial Effekte runden das ganze ab.Mir war der Film ehrlich gesagt etwas zu kurz, wo es Anfing richtig spannend und Unterhaltsam zu werden Endete der Streifen dan...Schade.Ja ich finde Dracula Untold ist ein Film den man mindestens einmal gesehen haben muss als Dracula Filme Liebhaber.Tolle ergänzung zu den anderen Dracula Verfilmungen.

Überraschend guter Dracula/Vampir-Film.

Spannende (für mich neue) Story um Vlad, dem Pfähler.

Lohnt sich definitiv anzuschauen.
Epische 1-Mann-Armee-Schlacht(en), Blut, Fledermäuse und Sonnenlicht gepaart mit Silber.

Dracula Untold
(Dracula Untold)
mit Luke Evans, Sarah Gadon, Dominic Cooper, Art Parkinson, Charles Dance, Diarmaid Murtagh, Paul Kaye, William Houston, Noah Huntley, Ronan Vibert, Zach McGowan, Ferdinand Kingsley, Joseph Long, Thor Kristjansson
Regie: Gary Shore
Drehbuch: Matt Sazama / Burk Sharpless
Kamera: John Schwartzman
Musik: Ramin Djawadi
FSK 12
USA / 2014

Die Türken unter Führung des Sultans Mehmed wollen in Transsylvanien Kinder für ihre Armee rekrutieren, um ganz Europa in ihre Gewalt zu bringen. Graf Vlad, der einst für die Osmanen als Kindersoldat kämpfen musste und sich als "Pfähler" einen Namen machte, verweigert dem Despoten den Gehorsam. Um seine Untertanen sowie Frau und Sohn vor dem Zorn des Despoten zu schützen, begibt er sich ins Reißzahngebirge und geht dort mit einem mysteriösen Ungeheuer einen unheiligen Pakt ein, der ihn zum unsterblichen Monster macht.


Graf Dracula ist wohl unumstritten der berühmteste Vampir der Literatur-und Filmgeschichte, wobei der gute Bram Stoker wohl nie geahnt hätte, das seinem Romanhelden einmal so dermaßen viele Filmumsetzungen zu teil werden würden. "Dracula Untold" ist nun ein weiteres Werk über den blutrünstigen Vampir und entstand unter der Regie von Gary Shore, der damit auch gleichzeitig ein recht unterhaltsames Debüt auf den Weg gebracht hat. Im weitesten Sinne kann man die Story als eine Art Prequel ansehen, sollte jedoch keinen allzu großen Wert auf die Genauigkeit des historischen Hintergrundes legen, da man sich hier doch ganz eindeutig auf den reinen Unterhaltungswert beschränkt hat. Dieser ist dann auch durchaus vorhanden, doch leider fehlt es dem Film trotz sichtbarer Bemühungen an der nötigen Atmosphäre, um an dieser Stelle das in den Klassikern vorhandene Vampir Feeling aufkommen zu lassen.

Stattdessen präsentiert Shore phasenweise ein regelrechtes CGI Spektakel, das sicherlich gerade bei der jüngeren Generation auf Begeisterung stoßen dürfte, beim eingefleischten Fan dieser Filmart jedoch eher Kopfschütteln hervor ruft. Die Geschichte beinhaltet dann auch nicht sonderlich viel Substanz und beschäftigt sich teilweise mit einigen Banalitäten, die man sich auch gut und gern hätte sparen können. Action lautet in der heutigen Zeit das Zauberwort und diese bekommt der Mainstream-Jünger dann auch insbesondere in der zweiten Filmhälfte zur Genüge geboten. Das dabei die klassische Vampir Thematik viel eher in den Hintergrund gerät mag die meisten eventuell nicht stören, doch "Dracula Untold" ist ganz eindeutig auf das junge Mainstream Publikum zugeschnitten und kann noch nicht einmal ansatzweise die Grundstimmung früherer Klassiker erreichen. So kann man sich dann auch durchaus die berechtigte Frage nach der Notwendigkeit dieser Verfilmung stellen, die doch ganz augenscheinlich auf den reinen Kommerz ausgerichtet ist.

Mit einem geschätzten Budget von 70.000.000 $ wurde hier ein größtenteils künstlich erscheinender Blockbuster auf die Beine gestellt, der zwar auf der reinen Unterhaltungsschiene durchaus seine sehenswerten Momente hat, insgesamt gesehen aber durch seinen Hochglanz Faktor irgendwie viel zu sauber erscheint. Es gibt eben nicht diese wunderbaren Grusel Momente und atmosphärisch gesehen erscheint die ganze Chose eh viel zu glatt. Auch in darstellerischer Hinsicht gibt es kaum etwas Nennenswertes zu vermelden, denn obwohl die Akteure zumindest durchgehend bemüht agieren, kann man sie doch nur schwerlich mit den ihnen zugedachten Rollen identifizieren. So erscheint vor allem Luke Evans in der Hauptrolle ziemlich deplaciert, ihm fehlen ganz einfach die optischen Voraussetzungen für die Figur des Vlad. Natürlich ist dies mein rein subjektiver Eindruck, doch wenn man den guten Mann einmal mit den meisten Dracula Darstellern vergleicht, zieht er doch ganz klar den Kürzeren.

Lediglich im Bereich der Action Szenen kann der Film größtenteils überzeugen und eventuell ist dieser Gesichtspunkt in der heutigen Zeit ja auch als Grundvoraussetzung für einen Film anzusehen, den man schon aufgrund seiner 12er Freigabe einem möglichst breitem Publikum zugängig machen will. Das dadurch dann aber die klassische Thematik fast schon zu einer Farce verkommt ist nicht wirklich nachvollziehbar, denn auch wenn man nach den Gesetzen des Marktes handelt, sollte man die Liebhaber der klassischen Vampirfilme nicht ganz aus den Augen verlieren. Diese werden hier nämlich ziemlich vor den Kopf gestoßen und müssen sich mit einem auf Mainstream gebürsteten Filmchen auseinandersetzen, das zwar größtenteils recht kurzweilig daher kommt, ansonsten aber nicht viel zu bieten hat. So fällt es dann letztendlich auch gar nicht mal so leicht dieses Werk objektiv und gerecht zu bewerten und je nach persönlichem Geschmack wird "Dracula Untold" dann auch die Meinungen in zwei Lager spalten.


Fazit:


Gary Shore hat mit seinem Erstling zwar ein unterhaltsames Filmchen hingelegt, das allerdings bei den Freunden des klassischen Stoffes nicht auf allzu viel Begeisterung stoßen dürfte. Und so sollte man dann auch eher mit den Hoffnungen an ein teils spektakuläres CGI Feuerwerk an den Start gehen, als das man einen wirklich ernst zu nehmenden Beitrag des Vampirfilms erwartet. "Dracula Untold" funktioniert als seichte Unterhaltung, beinhaltet jedoch keinerlei ernsthafte Ambitionen, um in die Riege der wirklich gelungenen Dracula Verfilmungen aufzusteigen.

Joah, ein ganz unterhaltsamer Film.
Horror war gleich null aber das hatte ich erwartet.
Viele Effekte, überraschungsarm, ein braver Vlad und ein paar schöne aber unspektakuläre CGI Kämpfe.
Wegen den relativ kurzen 90 Min. kam wenigstens keine Langeweile auf.

Nach der Enttäuschung von I,Frankenstein war der Erwartungshaltung gegenüber dieser Verfilmung mit einem klassischen Film Monster schon um einiges gedämpfter. Doch man wird auch hin und wieder Positiv überrascht, denn hier wirkt einiges stimmiger und passender als bei Frankenstein.

Man erzählt hier nicht zum x-ten Mal die Story des bekannten Dracula Stoffes, sondern man bekommt die Vorgeschichte präsentiert wie aus Vlad dem Pfähler der Graf bez. der Fürst der Dunkelheit wurde. Zwar wird hier Vlad als Menschenfreund und Familienmensch dargestellt, dies schmälert denn Gesamteindruck aber nur bedingt.
Es wird die Welt der Fakten und der Mythen geschickt miteinander Verbunden und eine Interessante, teils Atmosphärisch Geschichte erschaffen.
Dazu wird das Werk modern und mit jeder menge Effekten auf denn Screen gebannt, gepaart wird dann das Ganze noch mit jeder Menge Aktion.
Aber auch die altbekannten Elemente wie das Kreuz, Weihwasser und Silber spielen keine Unwichtige Rolle in diesem Streifen.

Die Akteure, allen Voran Luke Evan´s, machen ihre Sache recht gut.

Ein weitere Kritikpunkt meinerseits ist das es mir bei denn unzähligen Kämpfen/Schlachten und denn Vampir Attacken zu wenig Blut zur Geltung kommt. Oh Mann, was hätte man hier alles anstellen können, die Möglichkeiten wären definitiv vorhanden gewesen, so bleibt eben nur ein Glatt-gebügelter, fast Blut leerer Mainstream Film.

Trotz meinen Kritikpunkten, hat mich der Streifen sehr gut und kurzweilig Unterhalten, da er einfach mal etwas Neues im Dracula Universum darbietet. Vielleicht nicht für alle Dracula Fans geeignet aber eine faire Chance hat der Film verdient.

Ich vergebe