Originaltitel: Zatoichi ro-yaburi
Herstellung: Japan 1967
Regie: Satsuo Yamamoto
Darsteller: Shintarô Katsu, Rentarô Mikuni, Kô Nishimura, Yuko Hamada, Toshiyuki Hosokawa, Takuya Fujioka, Kenjiro Ishiyama
Genre: Samurai, Action, Abenteuer, Drama
Laufzeit: 95 Min.
Freigabe: 15 Rating (UK)
Inhalt:
Als Zatoichi in dem Dorf Kiyotaki ankommt, findet er sich direkt in einem Kampf zweier Oyabuns - Unterweltbosse - wieder.
Während die Bauern Hunger leiden zwingt einer der Oyabuns, Tomizo, sie ihr Geld beim Glücksspiel auszugeben und so weiter in ihr Verderben zu rennen.
Sein Gegenspieler Asagoro nimmt sich der Bauern jedoch scheinbar an und bezahlt ihre Schulden. Von dieser Großzügigkeit berührt beschließt Zatoichi seine blutigen Künste herzugeben, um die Situation der Bauern zu verbessern.
Jedoch offenbaren sich erst zu spät die wahren Absichten der beiden Oyabuns und Zatoichi erkennt zuspät, dass er eine Figur in ihrem teuflischen Spiel war. Ebenso wie der Schwertlose Samurai Ohara Shusui, der von den Bauern zum Anführer erkoren wird und sie aus ihrer Misere befreien will.
Beide müssen erkennen, das viele Leben ein Ende finden und die gute Erde mit Blut besudelt wurde.
Meine Meinung:
Die erste Zeit über bleibt der Film ruhig und es kommt nur zu vereinzelten Auseinandersetzungen zwischen den bösen Buben und Zatoichi. Erst gegen Ende leifert Zatoichi mit den Worten "I'm back from Hell" einen blutigen Showdown, bei dem er keinerlei Gnade zeigt und selbst schwere Verletzungen ihn nicht stoppen können.
Das schauspielerische Talent von Shintaro Katsu steht ja hier wohl längst nicht mehr zur Debatte. Er war und ist einer der Großen im Samuraibusiness und seine Filme sind längst Legenden.
So reiht sich auch der 16te Teil in die Zatoichi Saga mit ein und vervollständigt das Lebenswerk Shintaros.