Produktionsland: Deutschland
Produktion: Andre Voss
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Andre Voss
Drehbuch: Andre Voss
Kamera: Kevin Neuwerk
Schnitt: Andre Voss
Spezialeffekte: Kim - Patrick Clausen
Budget: -
Musik: Andre Voss
Länge: ca. 6 Min.
Freigabe: Unbekannt
Darsteller: Kim-Patrick Clausen, Roger Lübke, Benny Wittke, Chris Ferrara, André Voss
Kritik:
Im Dorf sind die Zombies los
Amateurregisseure tun sich wohl äußerst schwer, ihre Karriere als Nachwuchsregisseure zu beginnen, verlassen sie sich meistens immer auf den total ausgelutschten Stoff des Zombiefilmes, der eigentlich immer zu zünden scheint, braucht man hier nicht viel mehr als ein paar Kerle und paar Zombies, um das Herumexperimentieren mit Kamera und Story zu üben.
Was in 6 Minutes of the living dead (2009) aufgrund seiner hommagierten Ausrichtung und der teilweise ironisch - augenzwinkernden Inszenierung noch zündete und als Ganzes sogar recht ordentlich funktionierte und auch in dem spanischen Zombieshorty Zombies & Cigarettes (2009) mit seiner teilweise tiefgründig - dramatischen Ausrichtung erheblichen Anklang fand und Ambition für Innovation wiedererkennen konnte, ist Angriff der Deichzombies, leider einer dieser Vertreter, die ihre Daseinsberechtigung bloss haben, um bei den Machern auf einer Privatparty zu laufen. Denn: Angriff der Deichzombies ist ein mehr als unfertiger Fanfilm, der Sorte, in denen die Macher ausprobieren. Das sowas unter gesättigten, aber dennoch offen für Neues - Fans nicht zündet sollte klar sein, denn dabei braucht man schon mehr als 2 Teenies, einen Autounfall und die darauffolgenden Zombieüberfalle, um das nur mal ansatzweise interessant zu machen.
Nicht, dass das ein grosser Grund zum allgemeinen Schlechtreden wäre, aber sobald wir hiesige Zombieattacken bewundern können und man das grosse, eigentlich logische Grauen erhofft, ist das Teil auch schon irgendwie zu Ende, auch wenn die Infizierung erst begann. Ein Film, der zwar seinen Anfang und Ursprung hat, im Mittelteil Hoffnung macht, aber seinen Höhepunkt verspielt, bzw. offen lässt, beschränkt man sich eigentlich auf die erste Attacke, die darauffolgende und langweilige Herzrausszene, das Herzreinbeissen und die nichtssagenden Bluteffekte. Danach plötzlich ein unerwarteter Cut, Ende, wobei das Ganze wie ein etwas längerer Trailer bzw. Teaser wirkt. Am schlimmsten sind aber die Darsteller, die es in 6 Minuten Film verpassen, sonstige Peinlichkeiten zu vermeiden, denn eigentlich passt hier irgendwie gar nichts.
Die Zombies agieren gewollt und overactend lächerlich und die lebendigen Darsteller grinsen sich einen ab, obwohl sie vor Entsetzen schreien sollten und es auch tun. Die Location des Hamburger Dorfes und den typischen Wiesen verbreitet zwar seelige Vorstadt ,- bzw. Dorfatmosphäre, aber auch das wird vorallem zu halbgar und vorallem mit Null Ansatz von Feingefühl eingefangen. Da ist der Autounfall am Anfang noch das Überzeugenste, konnte man es wenigstens fertigstellen eine Puppe mitten auf die Landstraße für den Crash zu stellen.
Fazit:
Langweiliger, unbedeutender und unfertiger Zombieshorty in der typischen öden Wald & Wiesen Location abseits einer Landstraße. Mehr als halbgar, halbherzig und halbfertig präsentiert. Mit anständigem Gore ist hier auch nichts.
Angriff der Deichzombies (2) < 6 Minutes of the living dead / Zombiehunter (5) < Zombies: The Mission < Zombies & Cigarettes (7) < Zombie Warrior (8)
21%
Produktion: Andre Voss
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Andre Voss
Drehbuch: Andre Voss
Kamera: Kevin Neuwerk
Schnitt: Andre Voss
Spezialeffekte: Kim - Patrick Clausen
Budget: -
Musik: Andre Voss
Länge: ca. 6 Min.
Freigabe: Unbekannt
Darsteller: Kim-Patrick Clausen, Roger Lübke, Benny Wittke, Chris Ferrara, André Voss
Kritik:
Im Dorf sind die Zombies los
Amateurregisseure tun sich wohl äußerst schwer, ihre Karriere als Nachwuchsregisseure zu beginnen, verlassen sie sich meistens immer auf den total ausgelutschten Stoff des Zombiefilmes, der eigentlich immer zu zünden scheint, braucht man hier nicht viel mehr als ein paar Kerle und paar Zombies, um das Herumexperimentieren mit Kamera und Story zu üben.
Was in 6 Minutes of the living dead (2009) aufgrund seiner hommagierten Ausrichtung und der teilweise ironisch - augenzwinkernden Inszenierung noch zündete und als Ganzes sogar recht ordentlich funktionierte und auch in dem spanischen Zombieshorty Zombies & Cigarettes (2009) mit seiner teilweise tiefgründig - dramatischen Ausrichtung erheblichen Anklang fand und Ambition für Innovation wiedererkennen konnte, ist Angriff der Deichzombies, leider einer dieser Vertreter, die ihre Daseinsberechtigung bloss haben, um bei den Machern auf einer Privatparty zu laufen. Denn: Angriff der Deichzombies ist ein mehr als unfertiger Fanfilm, der Sorte, in denen die Macher ausprobieren. Das sowas unter gesättigten, aber dennoch offen für Neues - Fans nicht zündet sollte klar sein, denn dabei braucht man schon mehr als 2 Teenies, einen Autounfall und die darauffolgenden Zombieüberfalle, um das nur mal ansatzweise interessant zu machen.
Nicht, dass das ein grosser Grund zum allgemeinen Schlechtreden wäre, aber sobald wir hiesige Zombieattacken bewundern können und man das grosse, eigentlich logische Grauen erhofft, ist das Teil auch schon irgendwie zu Ende, auch wenn die Infizierung erst begann. Ein Film, der zwar seinen Anfang und Ursprung hat, im Mittelteil Hoffnung macht, aber seinen Höhepunkt verspielt, bzw. offen lässt, beschränkt man sich eigentlich auf die erste Attacke, die darauffolgende und langweilige Herzrausszene, das Herzreinbeissen und die nichtssagenden Bluteffekte. Danach plötzlich ein unerwarteter Cut, Ende, wobei das Ganze wie ein etwas längerer Trailer bzw. Teaser wirkt. Am schlimmsten sind aber die Darsteller, die es in 6 Minuten Film verpassen, sonstige Peinlichkeiten zu vermeiden, denn eigentlich passt hier irgendwie gar nichts.
Die Zombies agieren gewollt und overactend lächerlich und die lebendigen Darsteller grinsen sich einen ab, obwohl sie vor Entsetzen schreien sollten und es auch tun. Die Location des Hamburger Dorfes und den typischen Wiesen verbreitet zwar seelige Vorstadt ,- bzw. Dorfatmosphäre, aber auch das wird vorallem zu halbgar und vorallem mit Null Ansatz von Feingefühl eingefangen. Da ist der Autounfall am Anfang noch das Überzeugenste, konnte man es wenigstens fertigstellen eine Puppe mitten auf die Landstraße für den Crash zu stellen.
Fazit:
Langweiliger, unbedeutender und unfertiger Zombieshorty in der typischen öden Wald & Wiesen Location abseits einer Landstraße. Mehr als halbgar, halbherzig und halbfertig präsentiert. Mit anständigem Gore ist hier auch nichts.
Angriff der Deichzombies (2) < 6 Minutes of the living dead / Zombiehunter (5) < Zombies: The Mission < Zombies & Cigarettes (7) < Zombie Warrior (8)
21%