Green Arrow: Das erste Jahr

    • Green Arrow: Das erste Jahr



      Autor: Andy Diggle
      Illustrator: Jock


      Star-Autor Andy Diggle und Top-Zeichner Jock erzählen in dieser großartigen Graphic Novel, wie aus Oliver Queen der Bogenschütze mit der Kapuze wurde. Eine der besten Green-Arrow-Storys überhaupt, die als Inspiration der TV Sensation Arrow diente.


      Erscheinung: 20. Juli 2015





      Kritik:

      Das Comic zeigt wie Milliardär Oliver Quenn zum Arrow wird und zwar strandet er nach einem „gescheiterten“ Mordversuch auf eine Insel, dort muss er ums Überleben kämpfen, was ihn im Umgang mit dem Bogen stärkt, allerdings konnte er auch vorher schon etwas mit dem Bogen umgehen, diesbezüglich glaubwürdiger als in der TV Serie dargestellt. Dort trifft Oliver im laufe der Wochen auf Drogendealer, Sklaven und als Boss auf China White, sowie jede Menge berauschenden Schlafmohn (von dem der Arrow auch abhängig wird :D). In der TV Serie wurde ja eine Rachestory aufgebaut, auch um die Serie über lange Strecken interessant zu halten. Dennoch war der Comic sicher die Vorlage für die daraufhin entstandene Serie. Das Comic ist Top, der Arrow zeigt was man mit Pfeil und Bogen alles raus holen kann, wie Feuerpfeile, Explosionspfeile oder Betäubungspfeile und das nutzen der Umgebung, auch diesbezüglich einfallsreicher als in der Serie. Von der neu gestarteten DC Comicserie über den Arrow würde ich allerdings wie überall abraten, die Storys sind zusammenhangslos, chaotisch oder zu sprunghaft zusammen geschustert und machen trotz Charakter Durchleuchtungen keinen Spaß, sie gehen nur ins Geld. Bleibt wenn ihr mehr vom Arrow wollte also lieber bei der TV Serie, die ist insgesamt auch gut.

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