Produktionsland: USA, Philippinen
Produktion: John Ashley, Eddie Romero
Erscheinungsjahr: 1973
Regie: Eddie Romero
Drehbuch: H.R. Christian
Kamera: Justo Paulino
Spezialeffekte: Teofilo Hilario
Musik: Harry Betts
Länge: ca. 83 Min.
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Pam Grier, Margaret Markov, Sid Haig, Lynn Borden, Zaldy Zshornack, Laurie Burton, Eddie Garcia, Alona Alegre, Dindo Fernando, Vic Diaz, Wendy Green, Lotis Key, Alfonso Carvajal, Bruno Punzalan, Subas Herrero
Mediabook (inkl. Blu-Ray): 13.03.2020
Produktion: John Ashley, Eddie Romero
Erscheinungsjahr: 1973
Regie: Eddie Romero
Drehbuch: H.R. Christian
Kamera: Justo Paulino
Spezialeffekte: Teofilo Hilario
Musik: Harry Betts
Länge: ca. 83 Min.
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Pam Grier, Margaret Markov, Sid Haig, Lynn Borden, Zaldy Zshornack, Laurie Burton, Eddie Garcia, Alona Alegre, Dindo Fernando, Vic Diaz, Wendy Green, Lotis Key, Alfonso Carvajal, Bruno Punzalan, Subas Herrero
Mediabook (inkl. Blu-Ray): 13.03.2020
Der Prostituierte Lee Daniels und der Guerillakämpferin Karen Bren gelingt die Flucht aus einem Gefangenentransport. Dass die beiden Ladies sich absolut nicht leiden können ist eine Sache. Dass sie aneinandergekettet sind, spiegelt noch ein viel größeres Drama wieder. Also muss man sich (als Nonnen getarnt sowie von Miliz, Drogendealern und Kopfgeldjägern verfolgt) - so gut wie möglich arrangieren…
FRAUEN IN KETTEN lässt ggf. an Stanley Kramers FLUCHT IN KETTEN denken. In der Tat sind in beiden Fällen, zwei Personen (die eine dunkel- die andere hellhäutig) auf der Flucht und aneinandergekettet. Das war es auch schon, da beide Filme unterschiedlichen Ambitionen erliegen. Kramer zeigt (s)ein Plädoyer zum Thema Rassismus. Eddie Romero liegen solche Elemente fern, auch wenn er - in Ansätzen - mit dem genanntem Thema konfrontiert.
In erster Linie bietet FRAUEN IN KETTEN eine Mixtur aus Blaxploitation, (S)Exploitation und WIP-Movie, gewürzt mit einem wohl mundenden Humor und einigen frauenfeindlichen Zitaten.
„Eine Terroristin und eine Nutte! Ihr beide solltet eine Menge Gesprächstoff haben.“
FRAUEN IN KETTEN lässt ggf. an Stanley Kramers FLUCHT IN KETTEN denken. In der Tat sind in beiden Fällen, zwei Personen (die eine dunkel- die andere hellhäutig) auf der Flucht und aneinandergekettet. Das war es auch schon, da beide Filme unterschiedlichen Ambitionen erliegen. Kramer zeigt (s)ein Plädoyer zum Thema Rassismus. Eddie Romero liegen solche Elemente fern, auch wenn er - in Ansätzen - mit dem genanntem Thema konfrontiert.
In erster Linie bietet FRAUEN IN KETTEN eine Mixtur aus Blaxploitation, (S)Exploitation und WIP-Movie, gewürzt mit einem wohl mundenden Humor und einigen frauenfeindlichen Zitaten.
„Eine Terroristin und eine Nutte! Ihr beide solltet eine Menge Gesprächstoff haben.“
Der Start ist, wie erwartet, innerhalb eines Gefangenenlagers angesiedelt. Die beiden Neuhäftlinge können sich nicht leiden. Die Oberaufseherinnen haben lesbische Neigungen und schauen den Insassinnen gern beim Duschen zu. Nackte Haut, rüde Sprüche. Altbewährtes aus der WIP-Kiste.
Doch dieses Feld wird recht schnell verlassen um sich der Flucht und der Verfolgung zu widmen. Dabei sorgen Pam Grier (Lee Daniels) und Margaret Markov (Karen Bren) für angenehme Unterhaltung. Diese wird allerdings gewaltig angehoben, wenn Sid Haig als Ruben Rochos ins Spiel kommt. Rochos und seine Kopfgeldjäger sind in Cowboykostümen unterwegs und aus dem Auto erklingt Country-Musik. Ein herrlicher Kontrast zu dem - im Lande tobenden - Guerillakrieg.
Spannung mag zwar keine aufkommen, aber wen interessiert das? denn FRAUEN IN KETTEN ist einfach ein herrlicher Unfug, der (mich zumindest) bestens unterhalten konnte.
Doch dieses Feld wird recht schnell verlassen um sich der Flucht und der Verfolgung zu widmen. Dabei sorgen Pam Grier (Lee Daniels) und Margaret Markov (Karen Bren) für angenehme Unterhaltung. Diese wird allerdings gewaltig angehoben, wenn Sid Haig als Ruben Rochos ins Spiel kommt. Rochos und seine Kopfgeldjäger sind in Cowboykostümen unterwegs und aus dem Auto erklingt Country-Musik. Ein herrlicher Kontrast zu dem - im Lande tobenden - Guerillakrieg.
Spannung mag zwar keine aufkommen, aber wen interessiert das? denn FRAUEN IN KETTEN ist einfach ein herrlicher Unfug, der (mich zumindest) bestens unterhalten konnte.