Produktionsland: USA
Produktion: Yoram Globus, Menahem Golan
Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Sam Firstenberg
Drehbuch: Gideon Armir, James Booth, Gary Conway
Kamera: Gideon Porath
Schnitt: Michael J. Duthie
Spezialeffekte: Paul Staples
Musik: George S. Clinton, Michael Bishop
Länge: ca. 86 Min.
Freigabe: FSK16
Darsteller: Michael Dudikoff, Steve James, Larry Poindexter, Gary Conway, Mike Stone, Jeff Weston, Michelle Botes
Produktion: Yoram Globus, Menahem Golan
Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Sam Firstenberg
Drehbuch: Gideon Armir, James Booth, Gary Conway
Kamera: Gideon Porath
Schnitt: Michael J. Duthie
Spezialeffekte: Paul Staples
Musik: George S. Clinton, Michael Bishop
Länge: ca. 86 Min.
Freigabe: FSK16
Darsteller: Michael Dudikoff, Steve James, Larry Poindexter, Gary Conway, Mike Stone, Jeff Weston, Michelle Botes
Nachdem auf einer Insel immer mehr Marines vermisst werden, sollen die Armeeoffiziere Joe Armstrong und Curtis Jackson der Sache auf den Grund gehen. Schnell stellt sich heraus, dass der Drogenhändler Leo Burke die Finger im Spiel hat. Der wird jedoch von einer Ninjaarmee…
Nach dem finanziellen Erfolg vom AMERICAN FIGHTER, legte Cannon Films ca. zwei Jahre später nach. Mit an Bord (wie im Vorgänger), das Duo Michael Dudikoff / Steve James. Somit war die halbe Miete schon drin, denn gerade James zeigt sich als der! Sympathieträger.
Dazu bietet die deutsche Synchronisation eine von Billigscherzen dominierte Dialogbearbeitung. Es macht einfach Freude zuzuhören und ich ziehe den deutschen Ton ganz klar dem, eher lustlos gesprochenen O-ton, vor. Neben den amüsanten Dialogen regiert natürlich auch die Power der Haarspraydose. Diese wurde nämlich bei einigen Protagonisten ausgiebig angewendet.
„Er kämpft wie ein Ninja.“
Und damit meint man Joe Armstrong. Eine selten dämliche Aussage, da Michael Dudikoff der so ziemlich schlechteste Repräsentant von Kampfsporteinlagen ist, den man sich vorstellen kann. Kamera und Schnitt haben jedenfalls alles gegeben um die Unzulänglichkeiten des Michael D. zu vertuschen. Als die Macht des Internets noch nicht für normal Sterbliche erschwinglich war, habe ich stapelweise Filmzeitschriften verschlungen und meine mich auch daran zu erinnern, dass der Michael zugegeben hat, des Kampfsportes nicht mächtig zu sein.
Egal, man sieht ihn trotzdem - jederzeit - gern wieder.
AMERICAN FIGHTER 2 weist eine kleine altbekannte, aber ordentliche Geschichte auf und der Film kann sich an diesem Gerüst immer wieder erfolgreich (in der Gunst des Rezipienten) nach oben spielen. Dazu gibt es einige dämliche Fratzen, die sich danach sehnen was aufs Maul zu bekommen und spätestens wenn Steve James als dunkelhäutiger Rambo diesem Auftrag nachgeht, ist für Stimmung (in der Bude) gesorgt.
„Ninja? Was zum Teufel sind Ninja?“
Fazit: Ein herrlicher Cannon-Action-Trip, der mir heute noch wesentlich mehr zusagt, als es vor ca. 20 Jahren der Fall war. Also, lasst uns Robo-Ninjas wegklatschen…