Baskin - Willkommen in der Hölle

    • Baskin - Willkommen in der Hölle



      Produktionsland: Türkei
      Produktion: Mike Hostench, Todd Brown und Muge Buyuktalas
      Erscheinungsjahr: 2015
      Regie: Can Evrenol
      Drehbuch: Ogulcan Eren Akay , Can Evrenol , Cem Ozuduru und Ercin Sadikoglu
      Kamera: Alp Korfali
      Schnitt: Erkan Ozekan
      Budget: ca. -
      Kostüme: Sinan Saraçoglu
      Musik: Ulas Pakkan
      Länge: ca. 97 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe

      Darsteller:

      Muharrem Bayrak
      Mehmet Akif Budak
      DinerFootboy
      Fadik Bülbül
      Sister Butcher
      Mehmet Cerrahoglu
      Elif Dag
      Girl in the Cage
      Mehmet Fatih Dokgoz

      Handlung:

      Unterwegs auf einer routinemäßigen Nachtstreife wird eine Polizeieinheit als Verstärkung zu einem verlassenen Haus gerufen, über das so einige beunruhigende Geschichten kursieren. Auf dem Weg dorthin provoziert eine merkwürdige Kreatur einen Unfall, der die Gruppe zwingt, ihr Ziel zu Fuß zu erreichen - wo sie nur noch auf einen leeren Polizeiwagen trifft. Von den Kollegen fehlt jede Spur. Auf der Suche nach ihnen arbeiten sich die Männer immer tiefer in das Gebäude vor und finden sich plötzlich als ahnungslose Ehrengäste inmitten einer schwarzen Messe wieder: in einer Welt der Finsternis und unvorstellbaren Qualen, aus der es kein Entkommen gibt. In dieser Hölle auf Erden wünschen sie sich bald nur noch den Tod, aber auch der bringt nicht immer die erhoffte Erlösung...




      Kinostart in Deutschland: 31.12.2015
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 29.04.2016
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Der deutsche Trailer, ich finde ihn sehenswert

      filmstarts.de/nachrichten/18499949.html
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Was freue ich mich auf den Film, wird dann mein erster Horror Film aus der Türkei, der Trailer macht
      richtig Bock!
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Da gibt es schon einige die es in sich haben:

      google.de/search?q=t%C3%BCrkis…r&ei=cPNrVrrrDITiUdintOgP
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • ersten reviews zu folge wohl gar nicht so gut, wie es die trailer hoffen lassen
      Ich liebe es, Zombies ins Knie zu schiessen, die Beine zu amputieren und sie dann mit Salat vollzustopfen... weil das ist gesund!
    • Das ist ja leider meistens so.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Wäre schade,
      der Trailer macht mir sehr viel Lust auf den Film.
    • Man muss natürlich sagen das viele Türkische Horrorfilme ihre speziellen Eigenarten haben, anders wie Amerikanische/Französische Horrorfilme.
      Das kann gut sein, muss es aber nicht.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Der Trailer macht definitiv Lust auf mehr. Vielleicht gibt es ja eine Mitternachtsvorstellung am 31.12. :)
    • Der offizielle Trailer ist nun da:

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • BluRay / DVD Start: 29.04.2016

      Trailer macht auf jeden Fall Laune!!



    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Wie geil ist das denn bitte?!?
      Der Trailer sieht ja echt toll aus. Macht Lust auf den Film!
      Werde ich mal im Auge behalten
    • Die Türkei war auf der Landkarte des Horrors bisher kaum von Bedeutung. Das hat sich mit Baskin grundlegend geändert, bietet er doch einen echten Horror Augen- und Ohrenschmaus.
      Die Sets sehen aus als stammen sie direkt aus der Hölle und die Atmosphäre ist von der ersten bis zur letzten Sekunde dicht und bedrohlich.

      Dabei sind die Einflüsse von Clive Barker bzw. Hellraiser klar zu erkennen ohne dabei aber plump zu kopieren. Da sind auch die etwas ungeschliffenen Dialoge und das wirre Skript nicht mehr ganz so tragisch.
      Baskin ist eine klare Empfehlung für den geneigten Horrorfan.

      Gesamte Kritik: watchtheshit.de/movies/baskin/
      [film]8[/film]
    • Fantastischer Trailer. Wird die Tage geschaut und dann erstatte ich Bericht für euch rofl
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."
    • Review zu Baskin – Capelight

      Zum Inhalt:
      Vier Cops gehen aus einem Restaurant und wurden zu einem Einsatz gerufen. Die Kollegen vor Ort brauchen wohl Unterstützung. 20 Minuten liegt der Einsatzort entfernt, in einem kleinen abgelegenen Dorf in den Bergen. Unterwegs läuft ihnen jemand/etwas vor das Auto sodass sie in einen Fluss landen. Anschließend gehen sie zu Fuss weiter zum Einsatzort. Doch ihre Kollegen warten schon längst nicht mehr auf sie, sondern etwas ganz anderes...

      Review:
      Ein Türkischer Horrorfilm? Ja, genau das veröffentlichte Capelight am 29.04. mit „Baskin“ in einem schicken Mediabook, oder auch als Single VÖ. Da zögert man beim Kauf doch erst einmal, bei einem Blick auf das Budget sicherlich noch etwas mehr als weniger. 350.000 US Dollar, Regisseur Can Evrenol, ein Neuling, jedenfalls gibt es keine offiziellen Film Vös dieses Regisseurs. Doch hier nicht zuzugreifen wäre ein Fehler.

      Produziert wurde der Film in exakt 28 NACHT Drehtagen. Jawohl es wurde nur Nachts an dem Film gedreht. Atmosphärisch können sich viele Möchtegern Gruselfilme eine Scheibe von Regisseur Can Evrenol und seinem Film „Baskin“ abschneiden. Von Anfang bis Ende eine drückende und dreckige Atmosphäre was dem Film einen gewissen Charme gibt. Wer nun meint „Nur Nacht aufnahmen? Dann ist das Bild bestimmt viel zu dunkel ständig!“.Eben Nicht. Perfekte Ausleuchtung der, muss an dieser Stelle schon einmal gesagt sein, grandiosen Kulisse, man erkennt, was man erkennen soll und es lässt im Dunkeln was dort auch erst einmal hingehört. Durch diesen kleinen Trick sowie der oben schon erwähnten perfekt ausgewählten Kulisse für einen derartigen Höllentrip Film, kann man gar nicht anders wie den Film als Spannend zu empfinden.

      Wer hier ein richitg ausgefuchstes Drehbuch erwartet, bei dem am Ende ein Puzzle Teil zum anderen passt, ist falsch. Jedoch würde ich auch nicht sagen das die Handlung verwirrend ist. Die Geschichte lässt viel Platz für Interpretationen. Und am Ende des Filmes hat wohl fast jeder seine eigene Version des Höllentrips, den die Protagonisten und man selbst gerade erlebt hat. Dickes Lob an den Drehbuchautoren und den Regisseur, die es geschafft haben, einen Film zu erschaffen, der viele Visionen, Rückblicke und Ähnliches enthält und trotz allem man als Zuschauer nicht komplett den roten Faden verliert.

      Erinnert der Anfang des Filmes noch an einen Gruselfilm ala „The Conjuring“ (o.Ä.) verliert sich der Zuschauer zunehmend in einer Art „ Rob Zombie “ (vergleich mit „Lords of Salem“ nicht alle Rob Zombie Filme) Film. Verstörende Bilder die man erst einmal so nicht zuordnen kann. Visionen der Protagonisten welche zuerst verwirrend und doch erklärend zugleich sind.

      Die Synchronisation ist durchweg positiv überraschend. Dachte ich doch die deutsche Synchronisation würde schwach ausfallen, ist diese tatsächlich gut gelungen. Der Ton im Film allgemein schließt sich der durchweg guten Atmosphäre an und hebt die Gesamtstimmung während des Filmes deutlich.

      Auch dieser Film bleibt jedoch nicht kritiklos. Oftmals handeln die Polizisten etwas sehr fragwürdig. Was nach dem ersten Mal nicht stört doch dabei bleibt es nicht. Ebenfalls fragwürdig ist die Ortskenntnis der Polizisten im eignen Einsatzbezirk. 20 min entfernt soll der Einsatz stattfinden und keiner weiß genau wo lang, bzw. erzählen sich noch Legenden über diesen mysteriösen Ort. Die Anfangsszene wo alle Männer im Polizeiwagen gemeinsam singen, sieht doch sehr gestellt und dämlich aus. Könnte auch an der Synchronisation liegen da sie in diesem Teil selbstverständlich den OT genutzt haben.

      >Für mich ein richtiger Überraschungshit. Die Türkei muss wohl nun auch im Horrorgenre mehr Beachtung verdienen, wenn noch mehr solche Filmperlen zu uns hinüberschwappen. Für den geneigten Horrorfan der nicht nur auf US Durchschnittsfilme steht ist mit diesem Film sicherlich gut bedient und wird auch sicherlich die komplette Laufzeit über gut unterhalten.
      Von mir gibt es eine Kaufempfehlung sowie gute

      [film]8[/film]
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."
    • Soll der wirklich gut sein, hab die Presse DVD damals abgebrochen.
    • er hat schon einen eigenen Stil. Gefällt sicher nicht jedem so gut aber ich ging ohne große Erwartung ran. Und dafür war er überraschend gut. Gönn dir nochmal einen Blick Doom vielleicht packt sich der Film ja doch.
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."
    • Kritik:

      Der Vorspann ist noch vielversprechend mit einem Kind was von Etwas geschnappt wird. Anschließend werden 5 Männer vorgestellt, die Männer sind schlicht weg unsympathisch und die nächsten 25 Minuten plätschern dann gewaltig vor sich hin. Anschließend gibt’s auf der Straße mit dem Auto Action, denn Frösche und eine Person werden überfahren. Das Quatschen unter den Männern ist dann wieder so interessant wie ein geplatzter Sack Reis in China.

      In den dann angekommenen Horrorhaus, so ab Filmmitte, tauchen dann die an sich recht brauchbaren, wenn auch etwas künstlichen Kreaturen auf, aber mit denen weis die Regie nichts anzufangen. Eine Folterszene mit einem Polizisten zieht sich nun ewig in die Länge und die ihm zugeführten Qualen werden von der Kamera nicht richtig eingefangen, meist ist es nur am Rande zu sehen wie ihm was angetan wird, anschießend wird mal etwas Blut gezeigt. Das Poppen der Höllenkreatur ist zwar das gestörte Highlight, wird aber halt auch wie bei einem C-Movie nur mit besserer Optik präsentiert, denn wenn nichts mehr geht, werden die Pimperszenen raus geholt. Das surreale Finale war guter letzt überhaupt nicht meins, dort wird ein Schlüssel in den Kopf der Kreatur gepackt, wo es eine Schlussvorrichtung auf seinen Schädel für gibt, dazu dann die schon zich mal gesehene Flashbackszene zum Schluss und ein unzugänglich lauter Deathmetal Sound trümmert auf die Ohren und aus die Micky Maus.

      Viel zu sperrig, was für ein Quatsch und langweilig oben drein!

      [film]2[/film]





    • Baskin
      (Baskin)
      mit Mehmet Cerrahoglu, Gorkem Kasal, Ergun Kuyucu, Muharrem Bayrak, Fatih Dokgöz, Sabahattin Yakut, Berat Efe Parlar, Sevket Suha Tezel, Seyithan Özdemir, Sevinc Kaya, Mümin Kaar, Fulya Peker, Fadik Bülbül
      Regie: Can Evrenol
      Drehbuch: Can Evrenol / Ogulcan Eren Akay / Cem Ozuduru / Ercin Sadikoglu
      Kamera: Alp Korfali
      Musik: Ulas Pakkan
      keine Jugendfreigabe
      Türkei / 2015

      Unterwegs auf einer routinemäßigen Nachtstreife wird eine Polizeieinheit als Verstärkung zu einem verlassenen Haus gerufen, über das so einige beunruhigende Geschichten kursieren. Auf dem Weg dorthin provoziert eine merkwürdige Kreatur einen Unfall, der die Gruppe zwingt, ihr Ziel zu Fuß zu erreichen - wo sie nur noch auf einen leeren Polizeiwagen trifft. Von den Kollegen fehlt jede Spur. Auf der Suche nach ihnen arbeiten sich die Männer immer tiefer in das Gebäude vor und finden sich plötzlich als ahnungslose Ehrengäste inmitten einer schwarzen Messe wieder: in einer Welt der Finsternis und unvorstellbaren Qualen, aus der es kein Entkommen gibt. In dieser Hölle auf Erden wünschen sie sich bald nur noch den Tod, aber auch der bringt nicht immer die erhoffte Erlösung...


      Die Türkei hat nicht unbedingt den Ruf, das sie massenweise gute Horrorfilme produzieren würde. Auf Anhieb fällt dem geneigten Genre Fan so auch lediglich das Werk "Dobbe - Die Dämonischen" aus dem Jahr 2006 ein, der allerdings einen recht ordentlichen Eindruck hinterlassen konnte. Nun bekommt man mit "Baskin" das viel umjubelte und hoch gelobte Regie Debüt von Can Evrenol serviert und weiß im Vorfeld nicht so wirklich, was man an dieser Stelle erwarten soll. Die ersten gut 30 Minuten des Filmes tendieren dann auch in keine bestimmte Richtung und suggerieren schon gar nicht, das sich in der Folge noch eine ziemlich bemerkenswerte Kombination aus Fantasy und Horror präsentieren soll. Zunächst einmal wird der Zuschauer nämlich lediglich mit einigen Polizisten konfrontiert, die am Abend zusammen in einer Kneipe sitzen und dabei teils sinnlose Dialoge zum Besten geben, die größtenteils von einer recht derben Fäkalsprache durchzogen sind. Typisches Macho-Gehabe steht im Vordergrund, bevor die Geschichte dann nach einer guten halben Stunde eine völlig andere Richtung einschlägt, was man allein schon an der nun zum Vorschein kommenden Atmosphäre förmlich spüren kann.

      Diese verdichtet sich dabei fast im Minutentakt, gleichzeitig zieht eine stark ausgeprägte und sehr unheilvolle Note in das Geschehen ein, wobei die Gründe dafür noch einige Minuten im Dunkeln bleiben sollen. Evrenol versteht es sehr geschickt einen konstant ansteigenden Spannungsaufbau in Szene zu setzen, gleichzeitig mischt er seiner Erzählung von nun an auch stark ausgeprägte Fantasy Elemente bei, die von nun an die Ereignisse bis zur wirklich letzten Einstellung begleiten sollen. Das Ergebnis ist ein atmosphärisch wunderbar stimmiger Genre Mix, wobei das Szenario sicherlich nicht so gestaltet ist, das es alle Geschmäcker zufrieden stellen wird. Teilweise ergibt sich nämlich die ein oder andere auf den ersten Blick verwirrende Passage, für die man selbst mit dem verwendeten Ende eine vollkommen erschöpfende Erklärung erhält. Im Prinzip ist das aber auch überhaupt nicht nötig, denn ganz bewusst lässt der Regisseur an dieser Stelle auch ein wenig Freiraum für eigene Interpretationen des jeweiligen Betrachters, zudem fügt er den Abläufen auch dezent auftretende religiöse Elemente bei, was die ganze Chose aber nur noch interessanter erscheinen lässt.

      Außerdem weiß das exzellente Spiel zwischen Realität und etlichen surrealen Momenten sehr zu gefallen, wobei man an etlichen Stellen gar nicht einmal so genau deuten kann, welche Sequenz in welche der beiden Kategorien einzuordnen ist. Das mag teilweise ein wenig verwirrend erscheinen, verleiht dem Szenario aber andererseits einen ganz speziellen Reiz und lässt dieses Werk definitiv aus der breiten Masse hervor stechen. Im letzten Drittel zieht dann auch noch ein ansehnlicher Härtegrad in die Story ein, wobei jedoch die vom Deadline Magazin erwähnte "exquisite Gourmet-Schlachteplatte" nicht wirklich zu erkennen ist. Zwar bekommt man einige etwas heftigere und auch eklige Einstellungen zu sehen, doch rein prinzipiell überschreitet man zu keiner Zeit den handelsüblichen Rahmen. Dennoch sollte man keinesfalls enttäuscht sein, denn die gefundene Mischung aus sämtlichen vorhandenen Zutaten ist absolut stimmig und sehenswert, nur wird sich manch einer ganz sicher von erwähnter Äußerung in eine völlig falsche Richtung lenken lassen.

      Letztendlich wird ein Film wie "Baskin" nicht nur auf Zustimmung und gute Bewertungen treffen, denn die hier gewählte Kombination aus verschiedenen Genres ist phasenweise vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig. Wer aber gern einmal über den Tellerrand hinaus schaut und nicht nur den üblichen Einheitsbrei begutachten möchte, ist bei Evrenols Erstling bestens aufgehoben. Mir persönlich hat diese türkische Produktion jedenfalls ausnehmend gut gefallen, so das ich auf jeden Fall eine klare Empfehlung an alle jene aussprechen kann, die einen gelungenen und streckenweise innovativen Horrorfilm zu schätzen wissen. "Baskin" geht ganz eindeutig seinen ganz eigenen Weg und siedelt sich so jenseits vieler 08/15 Horrorfilme der letzten Zeit an, was man in meinen Augen als äußerst positiv und angenehm bewerten kann.


      Fazit:


      Can Evrenol hätte es sich auch leicht machen können, indem er wie viele andere Regisseure ganz einfach ein unzählige Male verfilmtes Thema kopiert hätte. Stattdessen aber legt er eine nicht alltägliche Geschichte vor und sorgt gleichzeitig auch noch für eine gelungene Symbiose aus Horror-und Fantasy Elementen. Das mag nicht jedem gefallen, ist aber eine äußerst willkommene Abwechslung und macht auch gleichzeitig Hoffnung, das man von dem guten Mann in Zukunft noch mehr Sehenswertes erwarten kann.


      [film]8[/film]
      Big Brother is watching you
    • Ein wundervolles Film Debüt von Can Evrenol! Absolut sehenswerter Horror aus der Türkei, mit wundervollen Effekten, einer dichten Atmosphäre und tollem Cast! Man befindet sich mitten in der Hölle, ich war geflasht. Gut er hätte dennoch ein Stück Härter sein können, aber ich will nicht Meckern, Für sein Erstlingswerk kann er Stolz auf sich sein, ich hoffe es werden weitere Bretter Folgen!

      Danke für dieses Stück Film, beste Türkische Unterhaltung, immer wieder gerne!

      [film]10[/film]
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Ohne Erwartungen gesehen und positiv überrascht worden.

      Als positiv empfinde ich die Atmosphäre die nach der ersten 15 oder 20 min beginnt sehr schön und spannend.
      Man erwartet definitiv etwas anderes bei solchen Männern und Dialogen zu Beginn dachte ich wird es eine schlechter Versuch ein türkischen Rape and revange Films.
      So kam es dann aber nicht.
      Musikalische Untermalung und Visionen oder über tritt in eine andere Welt runden gemeinsam mit dem Stil alles gut ab.
      Ich wurde dabei an div. Filme erinnert aber nicht negativ. Man wird eben erinnert und sieht keine schlechte Kopie
      Hellraiser Rob Zombie wie oben erwähnt aber auch Nightmare on elmstreet oder der Asiatische Film Hell
      Es bleibt viel offen letztendlich weiß man also wenig über die Story an sich das mag man nun gut finden oder nicht mir gefällt so etwas.

      Als nicht so gut empfand ich definitiv die Dialoge! Ich meine nur weil es ein low Budget Film ist müssen es die Dialoge noch lange nicht sein und ein zwanzigstes mal div. Beleidigungen zu hören lässt es nicht besser erscheinen.
      Die Art der Polizei gefällt mir desweiteren ohne hin nicht
      Selbst in der Türkei im letzten Dorf handelt man nicht so! Damit meine ich nicht das typische handeln aus Horrorfilmen sondern die inkonsequentz des Berufes und der Protagonisten.

      So genug gemeckert denn meckern kann man immer und für einen ersten Film fand ich ihn gut!

      Man bekommt also ein surrealistischen okkulten horrorschmaus zu sehen der jedem b Horror Movie Liebhaber gefallen wird. [film]8[/film]
      Sie strahlten dir Hollywood, auf die lausige Existenz
      Doch dein Leben bekommt kein Applaus oder Happy End
    • Optisch ein Fest, ganz gelungenes Setting, unheimliche Gestalten, wirklich gruseliges Ambiente.
      Was mir Baskin aber sagen will habe ich nicht verstanden, dieses wischi waschi ist einfach nichts für mich.
      Gefreut hätte mich eine Story die klar erzählt wird und ohne dieses wirre Gesülze.
      Erinnert mich an japanische Horrorfilme, die Kameraführung ist typisch Hollywood, der Sound gefällt ebenso.
      Verstörend auf mich wirken die Unterhaltungen, wobei ich keinerlei Ahnung habe ob man in der Türkei so kommuniziert.
      Glaube nicht das ich den nochmal anschauen wollen würde, dennoch hat er seine Momente ohne ein Highlight zu sein.
      [film]6[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tom bomb ()

    • Wurde auch Zeit das ihn mal jemand schlecht findet. ^^ Für mich war der absoluter Müll, aber vielleicht liegts auch nur an der Machart/Besetzung türkischer Filme, die zu sperrig sind. Die Amazon(.com/.de) Bewertung ist ja nicht gerade der Renner, also schlechter noch als beim durchschnittlichen Howl von Capelight, der wird die Geschmäcker enorm spalten, da die Bewertungen sehr weit nach oben und nach unten gehen.
    • Schlecht finde ich den nicht, nur weiss ich immer noch nicht worum es da geht.
      Das ist das eine, und die anderen genannten Missstände machen aus dem optischen Highlight eben kein filmisches.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • das gesülze der polizisten nervt auf dauer ziemlich. optik und ausstattung allerdings sind hervorragend. auch finde ich die art der erzählung nicht ganz so abstrus wie zum beispiel von horsehead. kann man sich durchaus mal ansehen. zwar kein überflieger aber durchaus kurzweilige unterhaltung

      [film]6[/film]
      Ich liebe es, Zombies ins Knie zu schiessen, die Beine zu amputieren und sie dann mit Salat vollzustopfen... weil das ist gesund!
    • Optisch ist der Film ein Meisterwerk. Kamera, Regie, Licht... es könnte nicht besser sein. Das surreale Ambiente hat mir auch sehr gut gefallen. Problematisch fand ich nur die Story. Zwar sind viele der Metaphern gelungen, aber einige Sachen sind schon etwas verworren und eher schlecht erklärt.

      Insgesamt fühlte ich mich sehr gut unterhalten. Den Regisseur sollte man im Auge behalten, da könnte noch was gutes kommen. Filme zum Thema Hölle mag ich sowieso und daher vergebe ich gute:

      [film]7[/film]


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • Hier das US Cover, die haben sich bei den Grafiken wirklich grosse mühe gegeben, die Optik war ja auch das Highlight des Films.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Schöne Poster, hätte man mal nur den Film auch unterhaltsam hinbekommen.
    • Für mich bei weitem auch nicht der Oberknaller, wie er in manchen Quellen abgefeiert wird. Aber auch defintiv keine Durchschnittware, wie man es zum Beispiel vom x-ten US-DTV-Horror erwartet. Auf der Habenseite hätten wir da eine wirklich dichte und unheimliche Atmosphäre, grandiose Farbgebung und Licht, tolle Kameraarbeit und überraschend solide Darsteller (auch die deutsche Syncho hat mich positiv überrascht). Nicht mein Fall waren da eher schon die zähe Story, alles sehr wirr und echte Spannung kommt da eher selten auf. Man könnte daher schon sagen, dass der Streifen in der Tradition des italienischen Horrorkinos steht. Der Regisseur hat aber defintiv etwas drauf, wenn er denn mehr Budget und ein stringenteres Drehbuch zur Hand hat - das kann was werden!
      [film]6[/film]
    • Ddas Beste: Albtraumhafte Stimmung (Licht, Musik, FX) und zwei Schauspieler mit solchem Gesichtern, sie müssen zweifellos mehr Horrofilme machen (ich meine der Führer der Sekte und der gigantischer Mann bei den Obdachlosen).

      Leider ergibt die Geschichte keinen Sinn. Deswegen habe ich sehr schnell am Film Interest verloren. Die erste 30 Minuten scheinen mir völlig zwecklos. So viele dumme Dialoguen, nur sodass die Polizisten wie beleidigende Idioten aussehen? Komischerweise habe ich die Karaoke Szene gut gefunden. Zumindest werden die Figuren dadurch sympatischer...

      Hoffentlich kann der Regisseur nächstes Mal jemanden finden, der bei der Story helfen kann! Sonst kommt er mir ganz vielversprechend vor!

      [film]5[/film]
      Ayer, en la escalera, vi
      a un hombre que no estaba allí.
      Hoy no estaba allí de nuevo,
      y ojalá, ojalá que se vaya lejos.
    • Mir geht es bei diesem Werk, fast genauso wie Tom und Anyu.

      Es stimmt die Optik, Setting, Atmosphäre, Sound, Thrill, Blut, Cast aber die Story ist mir zu verworren und nicht wirklich nach der ersten Sichtung nachvollziehbar (werde ich aber definitiv nochmal ansehen, denn mich nervt es wenn ich der Meinung bin einen Film nicht richtig verstanden zu haben).
      Erinnert in manchen Momenten wirklich an Hellraiser.

      Denn Regisseur sollte man definitiv im Auge behalten, der Film hat was.

      Vergebe vorläufig solide

      [film]6[/film]

      Punkte
      Zensur Ist Für´n A......!!

      Meine Filmsammlung

      Meine Musiksammlung
    • Baskin ist für mich einer des besten Horrorfilme, die ich in den letzten zwei Jahren angeschaut habe. Schmutzig, dreckig und recht brutal. Wer Quentin Tarantino- und Horrorfilme mag, sollte sich "Baskin" geben. Mein absoluter Tipp!
      9/10.
    • Fing gut an, aber dann wurde es für mich sehr langweilig.
      Die Darsteller waren mir durchweg unsympathisch und bis
      dann mal was passierte, hatte ich mittlerweile keine Lust mehr
      richtig weiter zu gucken. Habe immer mal wieder reingeschaut,
      aber abgeholt hat mich das nicht.

      [film]3[/film]
    • Den gesehen, nichts verstanden (trotz der Untertiteln!). Das Aussehen des Filmes ist aber mega cool
      Ayer, en la escalera, vi
      a un hombre que no estaba allí.
      Hoy no estaba allí de nuevo,
      y ojalá, ojalá que se vaya lejos.
    • Der hat ja einen neuen gedreht der ähnlich sein soll, "Housewife", zumindest in den USA seit dem 02.10.2018 auf DVD und Blu-ray erhältlich.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Schon einen Film auf Englisch? Das war ja schnell

      Persönlich hätte ich lieber noch einen in der Türkei, nicht in den USA; amerikanische Filmdreher gibt es schon zu viele
      Ayer, en la escalera, vi
      a un hombre que no estaba allí.
      Hoy no estaba allí de nuevo,
      y ojalá, ojalá que se vaya lejos.
    • Hab nur 2/3 "durchgestanden", dann bin ich eingeschlafen.

      Ich mach's kurz:
      Mich nervt das zur Schau gestellte Proletentum der türkischen Hauptdarsteller (macht sich nicht gerade glaubwürdig als Polizeibeamte). Auch die Bezüge zur türkischen Kultur (z.B. türkische Popmusik im Auto in ewig langer Sequenz samt Mitgröhleinlage) finde ich eher befremdlich/peinlich, wir sind ja immerhin nicht in einem Heimatfilm.

      VIelleicht geb ich mir den Film nochmal irgendwann in besserer Stimmung, allerdings muss ich vorerst

      [film]2[/film] Punkten

      vergeben.
    • Keine Ahnung wie einige diesen Film so abfeiern können...

      Atmosphäre okay...ein paar Sequenzen ganz nett...aber für mich nicht mal Durchschnitt.

      Geschweige denn von der Story zu sprechen....mag sein, dass ich ihn nicht verstanden habe, aber ich habe in der Tat mal überhaupt nicht verstanden worum es gehen soll! [film]4[/film]

      Einmal gesehen und schon fast wieder vergessen.
    • Bei solchen Filmen ist es immer von Vorteil, wenn man auf eine kohärente Handlung weniger wert legt, als auf die Atmosphäre, Bildsprache und das Feeling. Aber ja, ein Meisterwerk ist Baskin sicher nicht.
      "Wer das Negative regelmäßig ausblendet, wird positiv krank." - Paul Mommertz