Saltatio Mortis

    • Saltatio Mortis



      Genre: Mittelalter-Rock

      Album:

      2001 Tavernakel
      2002 Das zweite Gesicht
      2003 Heptessenz - Marktmusik des Mittelalters
      2004 Erwachen
      2005 Des Königs Henker
      2007 Aus der Asche
      2009 Wer Wind sæt
      2011 Sturm aufs Paradies
      2013 Das Schwarze IxI
      14.08.2015 Zirkus Zeitgeist



      Kritik zu Zirkus Zeitgeist:

      Das Album ist gut, erinnert nun aber mehr an die Toten Hosen als wie an Saltatio Mortis. Ist zugänglicher denn je ohne zu langweilen und besser als das was die Toten Hosen Heute selbst machen, was dem Album aber fehlt ist etwas die Melancholie und Düsternis der Band was noch bis zu Das Schwarze IxI (2013) vorhanden war, wobei ich sagen muss das mir die letzten Alben von SM schon gelangweilt haben, da doch recht Metal lastig und laut und die Texte schwerer verständlich, was zuvor nicht so war, da gefällt mir der Neuanstrich als Tote Hosen doch um einiges mehr als wie letzteres. Das ist hier aber nur Kritik auf hohen Niveau, zeigt mir eine bekannte Rockband die es Heute besser macht. Von den Texten her ist es durchaus bekanntes der Gruppe wie auch mal ein Deutschland-Verarschungslied wie über den deutschen Fußball, es gibt diesmal aber keine richtig blutigen Texte mehr. Es ist viel Hitpotenzial drauf das sofort ins Ohr geht, als großes und ganzes aber vielleicht etwas zu zahm ums als bestes Album von SM zu nennen da bleib ich doch bei den Anfängen der Gruppe (bis Erwachen 2004) ohne Metal dafür mit Elektro, wo man noch bei der Mukke nackt und Blut verschmiert ums Lagerfeuer hüpfen konnte joint , wenigsten hat das Album aber endlich wieder Charakter und man kanns oft hintereinander hören, parallelen durchaus mit Blutengel zu suchen, die auch kommerziell erfolgreiche und sehr gute Dark-Pop Musik Heute machen ohne zu nerven aber auch ohne die Kälte und Dunkelheit vergangener Zeiten zu erreichen. Mit Zirkus Zeitgeist hat sich SM gar etwas aus der Mittelaltermusik heraus bewegt und kann auch Mainstream-Rock Fans gut ansprechen. Zu langweilig sind lediglich einige Bonussongs von Unheilig, Schandmaul oder Doro, da sticht nur Feuerschwanz mit Galgenballade noch heraus. Potenzial zum Rock-Album des Jahres.

      5+/6



      Lieblingslieder:
      Erinnerung
      Rattenfänger
      Wo sind die Clowns


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    • Brunhild ist Saltatio wie es sein sollte. 5/6
    • 5/6 zumindest ist der Song gut und der Clip lustig
    • 3+/6

      Dieses "Wooohooo" hasse ich in neuen Rock-Songs. :3: Ansonsten sehr schnell mit Rythmuswechsel und guter Text. Muss ich aber nicht öfter hören.
    • Seit wann hat sich Campino einen Scheitel so wachsen lassen? Dooferweise gefällt mir der Song auch noch sehr, besser als die Toten Hosen aus der Rentergruft. Und zum Glück kein „WuuHuuuu Gajaule“ diesmal, was sich querbeet durch diverse Mainstream-Rockbands zieht.

      5+/6
    • 09.10.2020: Für immer frei

      Kritik:

      Dieses WooohoooouWoooohoooouu mag ich überhaupt nicht in den heutigen Deutschrock Sachen, zu hören vor allem in „Bring mich zurück“ als Eröffnungstitel oder „Palmen aus Stahl“ später und das zieht sich auch noch durch weitere Titel, da kommt es einen aus den Ohren raus. Es ist ein sehr schnelles Rockalbum, mit fehlt hier das was Mittelaltermusik ausmacht und zwar auch melancholisch ruhige Passagen zu haben. Das Album wirkt gehetzt und die Instrumente nerven mitunter weil sie dauerhaft laut geblasen werden wie in der Schalmeienkapelle. Der Titel „Für immer Jung“ ist sicher gelungen, auch um ihn öfter anzuhören und der Titel „Loki“ ist der Hit auf dem Album, auch wenn ich ihn mir nicht öfter anhören muss, da er textlich mir nichts gibt. Alle 14 Titel laufen unter 4 Minuten, daher hat man vor allem durch das hohe Tempo das Album schnell durch, was an sich auch gut so ist, denn wenn es sich noch gezogen hätte, wäre es ein Rohkrepierer gewurden. Der Titel „Rose im Winter“ ist allerdings ein Totalausfall, die Ballade hört sich an wie reiner Schlager und passt überaupt nicht hier rein. Ausser die 2 erwähnten Hits, hat das Album absolut nichts gescheites zu bieten.

      3/6