Produktionsland: Frankreich
Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Pierre B. Reinhard
Drehbuch: Jean-Philippe Berger, Jean-Claude Roy
Kamera: Denis Lenoir
Musik: Philippe Bréjean
Länge: ca. 97 Min.
Freigabe: Ungeprüft
Darsteller: Véronique Catanzaro, Patrick Guillemin, Marc Henry, Henri-Jacques Huet, André Nader, Sylvie Novak, Katya Strambi, Cornélia Wilms, Pierre Doris, Carole Grove, Marie Jose Urbain, Kate Nelson
Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Pierre B. Reinhard
Drehbuch: Jean-Philippe Berger, Jean-Claude Roy
Kamera: Denis Lenoir
Musik: Philippe Bréjean
Länge: ca. 97 Min.
Freigabe: Ungeprüft
Darsteller: Véronique Catanzaro, Patrick Guillemin, Marc Henry, Henri-Jacques Huet, André Nader, Sylvie Novak, Katya Strambi, Cornélia Wilms, Pierre Doris, Carole Grove, Marie Jose Urbain, Kate Nelson
Zwei junge Damen werden von einer angesehenen Familie als Lehrerinnen engagiert. Sie sollen Tochter und Sohn den Anstand des Lebens lehren. Doch die beiden Hauslehrerinnen haben vollkommen andere Ziele, verwandeln das angesehene Haus in einen Sündenpfuhl und ruinieren den Ruf…
Pierre B. Reinhard hat mit DRESSAGE einen unterhaltsamen Film kreiert der sich nicht in einem (möglicher Weise erwarteten) Ganzlook präsentiert. DRESSAGE bietet einen Look welchen man aus französischen HC Produktionen der frühen 80er kennt. Kein Schmuddel, aber auch keine übermäßig gestylten Bilder.
Der Regisseur drehte übrigens zwei Jahre nach DRESSAGE den Film LE DIABLE ROSE – DAS LIEBESTOLLE FREUDENHAUS. Dieser Film hat gegenüber DRESSAGE einen klaren Vorteil: Brigitte Lahaie. Brigitte hätte (DRESSAGE) meines Erachtens sehr gut getan. Auch wenn Véronique Catanzaro ihre Sache als spezielle Lehrerin gut macht, so ist (nun mal) eine Lahaie das gewisse Etwas welches jeden erotischen Film bereichert.
„Die kleine Sophie versteht überhaupt nichts oder sie ist noch perverser als ich sie machen wollte.“
Die Geschichte die rund um DRESSAGE gesponnen wird ist minimal ausgelegt. Trotz dieses Minimalismus kann diese Story sehr gut unterhalten. Die verwerflichen Situationen werden auf amüsante Weise vermittelt und stärken den Eindruck dass man diesen Film nicht ernst nehmen darf. Die Rezipienten die mit erhobenem Zeigefinger durch das Leben gehen, werden natürlich ihrer Empörung freien Lauf lassen. Die Normalität der Subjektivität.
Fazit: Ein kurzweiliger und witziger Film der weniger auf erotische Momente als auf die Verfänglichkeit der Situation setzt. Wer Kritik an der oberen Gesellschaftsschicht erkennt? der kann diese behalten. Mir hat dieser Film (so oder so) zugesagt.