Night of the Wild - Die Nacht der Bestien

    • Night of the Wild - Die Nacht der Bestien



      Produktionsland: USA
      Produktion: David Michael Latt, David Rimawi, Dylan Vox
      Erscheinungsjahr: 2015
      Regie: Eric Red
      Drehbuch: Delondra Williams
      Kamera: Spencer Hutchins
      Schnitt: Ana Florit
      Budget: ca. -
      Spezialeffekte: Ken Speed
      Musik: Chris Cano
      Länge: ca. 90 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Andre Bauth, Artur Benson, Brent Nevison, Carmen Tonry, Chris Jorie, Dalton Alfortish, Darrell Chumley, Jill Zarin, Kayla Adams, Kelly Rutherford, Marcus Anderson, Rob Morrow, Shanna Marie Burris, Tristin Mays



      Inhalt:

      Nach einem Meteoriten-Absturz in einer US-Kleinstadt laufen dort alle Haustiere Amok. So werden alle Hunde zu reißenden Bestien, die sich ohne Vorwarnung gegen ihre Halter wenden. Den Einwohner bleibt nichts anderes übrig, als sich mit aller Gewalt gegen ihre mordlustigen Tiere zu wehren. Doch auch Schussverletzungen halten die Tiere nicht auf. Ein nackter Kampf ums Überleben beginnt, denn der "beste Freund des Menschen" ist nun sein ärgster Feind.


      Trailer:



      Deutsche DVD & Blu-Ray (+3D) Fassung: 11.12.2015 (Verleih: 04.12.2015)
    • Der Trailer macht einen guten Eindruck. Könnte mal wieder ein richtig guter Tierhorrorfilm werden.
    • @DrGore
      Der Film ist von Asylum, wobei ich habe mir den Trailer auch gerade angesehen. Wer Filme wie Panik in der Sierra Nova mag kommt hier schon auf den Geschmack.
    • Ja, für einen Asylum-Film, sieht der ganz ansprechend aus. Ich werde mir den mal vormerken.
    • Wahrscheinlich mal ein Asylum Tierhorror der mit weniger extrem schlechter CGI auskommt.
    • Kritik:

      Eric Red arbeitet mittlerweile ebenfalls für Asylum, wo die Filme dann auch direkt im US-Fernsehen landen, zuletzt stemmte er den durchwachsenen 100 Feet und in den 90ern hatte er den noch ähnlich gelagerten Bad Moon oder Body Parts auf der Habenseite. Das Regisseur Red gute Horrorstimmung rüber bringen kann, sieht man auch bei seinem Night of the Wild. Der Film hat enorm viele Hundeattacken und bissig wirkende Köter, was dabei etwas auf der Strecke bleibt ist die Handlung, da hier sehr viele Hunde-Kampfszenen hintereinander ausgetragen werden, wobei das Nötigste an Plot aber noch vorhanden ist.

      Die Angriffe der Hundebestien sind brutal sowie lang anhaltend und auch der Wolf gibt optisch ein gefräßiges Tier ab, dass zu keiner Zeit harmlos wirkt. Die untalentierten Darsteller sind mies, aber ein paar mal belustigend übertrieben in Szene gesetzt, wie Zeitlupeneffekte wenn sie vor den Bestien wegrennen. Die Hunde sind nicht etwa Computeranimiert, bei Asylum weis man ja nie, sondern richtig Zähne fletschende Köter im Dauereinsatz. Zudem gibt es Nebelschwaden und Hundegejaule im Waldgebiet und einen lecken Headshoot. Regisseur Red ist ein Sahnestück des verachteten Subgenre des Hundehorror gelungen, auch wenn er durch zu lange Angriffsszenen der Köter, dann inhaltlich nicht das Level von Primus Die Meute (1977) und Die Weiße Bestie erreicht.

      [film]7[/film]
      [bier]7[/bier]
    • Was Asylum hier geschaffen hat, kann sich sehen lassen. Langweilig wird es nicht. Die Kämpfe zwischen Mensch und Hund wurden gut in Szene gesetzt, sehr rasant, spannend und mit blutigen Schauwerten. Grade zum Schluss hin, geht der Film nochmal richtig in die Vollen und die Anzahl der Toten und Verletzten geht ordentlich in die Höhe. Überhaupt wirkten die Viecher sehr bedrohlich und gruselig. Gut dressiert und gut getrickst. Schauspielerische Glanzleistungen sollte man nicht erwarten - das wird wohl auch niemand tun. Ein Hauch von Trash und CGI ist auch vorhanden, aber das tut dem Nervenkitzel keinen Abbruch.

      [film]7[/film]
      [bier]7[/bier]
    • Unglaublich Gut gemachter Vertreter aus heutiger Zeit. Kann atmosphärisch gefallen, bietet lange, gute Angriffsszenen (ich mag wenn sie lang sind) und wohlwollende Spannung.
      Hunde sind glaubwürdig, wodurch enorm Thrill ausgeht, grade weil sich Night of the Wild ernst nimmt und nicht in Klamauk verkommt.

      [film]9[/film]

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