Produktionsland: USA
Produktion: Michael Morhaime, Brent O'Connor, Paul W. Sams und Jillian Share
Erscheinungsjahr: 2016
Regie: Duncan Jones
Drehbuch: Duncan Jones, Charles Leavitt und Chris Metzen
Kamera: Simon Duggan
Schnitt: Paul Hirsch
Budget: ca. -
Spezialeffekte: Cameron Waldbauer
Musik: Ramin Djawadi
Länge: ca. 123 Minuten
Freigabe: FSK 12
Kinostart in Deutschland: 26.05.2016
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 29.09.2016
Darsteller:
Travis Fimmel - Anduin Lothar
Ben Foster - Medivh
Paula Patton - Garona
Toby Kebbell - Durotan
Dominic Cooper - King Llane Wrynn
Clancy Brown - Blackhand
Handlung:
In Azeroth, dem Reich der Menschen, herrscht seit vielen Jahren Frieden. Doch urplötzlich sieht sich seine Zivilisation von einer furchteinflößenden Rasse bedroht: Ork-Krieger haben ihre, dem Untergang geweihte, Heimat Draenor verlassen, um sich andernorts eine neue aufzubauen. Als sich ein Portal öffnet, um die beiden Welten miteinander zu verbinden, bricht ein unbarmherziger und erbitterter Krieg um die Vorherrschaft in Azeroth los, der auf beiden Seiten große Opfer fordert. Die vermeintlichen Gegner ahnen jedoch nicht, dass bald schon eine weitere Bedrohung auftaucht, die beide Völker vernichten könnte. Statt sich zu bekämpfen, müssen sie nun zusammenhalten. Ein Bündnis wird geschlossen und zwei Helden, ein Mensch und ein Ork, machen sich gemeinsam auf den Weg, dem Bösen im Kampf entgegenzutreten - für ihre Familien, ihre Völker und ihre Heimat.
Kritik von Dr.Doom:
Gibt es eigentlich so was wie Grimassenschneider bei CGI Effekte? Ja bei Warcraft kommt das Overacting per Orcs zustande. Die Stoßzähne dieser Orks sollen zudem wohl eher putzig wirken, trotz ihrer Größe wirkt es etwas albern wie Dracula mit Zahnspange. Die menschlichen Schauspielleistungen sind aber absolut schlecht die hätte man ähnlich wie die Orcs auch besser ganz animieren sollen, denn Emotionen werden falsch und gehemmt ausgedrückt, in Hollywoods Schauspielschulen läuft heute zumeist alles schief.
Zumindest hat der Ablauf trotz der Länge von über 2 Stunden keine Hänger wie noch Hobbit oder Avengers, sondern lässt sich in den 2 Stunden flüssig schauen, auch dank der abwechslungsreichen Schauplätze. Die Kampfszenen sind dank der gewaltigen Orks und andere große Bestienkreaturen sehr gut mit anzusehen und die Handlung geht soweit für eine Warcraft Verfilmung und Action-Popkornkino in Ordnung, er hat ein paar interessante Entwicklungen, wenn der Cast aber neben der Spur läuft, kommt die Emotion dabei nicht auf. Die Härte wurde kindgerecht umgesetzt, soll heißen weder Blut noch brutale Szenen gibt es so richtig zu sehen, also keine Gliedmassenabtrennung oder Körperdurchbohrung, was man bei Warcraft ja durchaus erwarten konnte. Das dieser Monsterork im 1 zu 1 Duell vom Filmhelden mit einem Hieb besiegt wird, ist der größte Schwachsinn im Film. Was ist dieser Ork bitte für ein Stümper im Battle, so bedrohlich er auch aussieht.
Mit dem ein oder anderen Stirnrunzeln versehene Videospielverfilmung, die aber tatsächlich Spass macht und von der Handlung her nicht zu eintönig wirkt und genug Tempo besitzt. Dass ist sicherlich Regisseur Duncan Jones (Moon, Source Code) zu verdanken, dass er der Warcraft Welt trotz aller CGI Gebundenheit und unterdurchschnittlicher Schauspielerleistung der Popcornunterhaltung Leben und Magie einhaucht und es macht Lust auf mehr, also deutlich besser wie der Hobbit.
Mein Herz schlägt für meine Mama &