In der Gewalt der Riesenameisen

    • In der Gewalt der Riesenameisen



      Originaltitel: Empire of the Ants
      Produktionsland: USA
      Produktion: Samuel Z. Arkoff, Bert I. Gordon
      Erscheinungsjahr: 1977
      Regie: Bert I. Gordon
      Drehbuch: H.G. Wells (Geschichte), Jack Turley, Bert I. Gordon
      Kamera: Reginald H. Morris
      Schnitt: Michael Luciano
      Budget: ca. -
      Spezialeffekte: Roy L. Downey
      Musik: Dana Kaproff
      Länge: ca. 86 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Joan Collins, Robert Lansing, John David Carson, Albert Salmi, Jacqueline Scott, Pamela Susan Shoop, Robert Pine, Edward Power, Brooke Palance, Tom Fadden, Irene Tedrow, Harry Holcombe

      Inhalt:
      Von wegen "Dreamland Shores": Das Sumpfgelände, das die junge Maklerin Marilyn (Joan Collins) an den Mann bringen will, ist mit radioaktiv verseuchter Flüssigkeit kontaminiert, woraufhin es zur Brutstätte für riesenhafte Ameisen wird. Groß sein alleine reicht den Nuklear-Insekten aber nicht: Mittels Pheromonstaub machen sie sich bald schon die Menschen Untertan. Und reihen sich so ein in die lange Liste ihrer Creature-Feature-Verwandtschaft zwischen "Formicula" und "Tarantula".

      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 28.01.2016
    • Habe den als Kind im Kino gesehen und irgendwann auch mal im Fernsehen. Herrlichster Trash. Macht auf jeden Fall Spaß.
    • Geht mir auch so, wird später noch mal angeschaut.
    • Am ca. 30.04.2021 veröffentlicht HanseSound "In der Gewalt der Riesenameisen" im Mediabook (DVD+BD).
      Den Informationen nach, frisch in HD abgetastet.

      Das Cover;

    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Die Ameisen fallen zunächst durch ein hohes permanentes Geräusch auf und zu sehen ist die Ameise aus der Ego-Perspektive anhand eines löcherigen Blicks. Die Ameise kann dann nur eine Riesenmutation sein, wie der Titel es auch andeutet und so ist es dann auch, erzeugt durch radioaktiven Abfall. Die Ameisen sind neben ein paar billigste Attrappen echte Tiere in Nahaufnahme. Wie die Ameisen dann Menschen anfallen oder sich fortbewegen, hat man aber nicht gut hinbekommen, entweder wackelt die Kamera zu stark, dass man nichts mehr sieht oder sie sind nur halb eingerollt und bewegen sich nicht wirklich vorwärts. Somit verkommt die Hatz durch das Flussgebiet, wo die Ameisen dann auch oft genug zu sehen sind, zu einer ziemlich durchwachsenen Nummer, zwar macht es auch Spaß, aber es ist halt auch etwas nervig, wenn man die Ameisen so suboptimal eingepresst hat. Es ist halt ein Bert I. Gordon Film, seine Kreaturfilme waren damals wohl alle gleich schlecht, also man sollte sich schon auf billige Kost einstellen.

      Mit einigen charismatischen Charakteren und einer Wendung mit der 2.Filmhälfte, kann man sich das Filmchen als Tierhorrorfan dennoch anschauen.

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