X Marks The Pedwalk

    • X Marks The Pedwalk



      Einer der vielen Underground/Elektro Bands im Schatten von Kraftwerk, die in den 80ern abseits des Synth-Pop gegründet wurden, war „X-Marks the Pedwalk“, die dem EBM zuzurechnen sind. Auch diese Band existiert nun schon nach einigen Wiederbelebungen 22 Jahre. Mit „Seventeen“ ist nun wieder überraschender weise eine aktuelle Maxi & EP mit Videoclip erschienen. Eine Weiterentwicklung ist seit den 80ern durchaus auszumachen. Zumindest gibt es nun mehr Pop und somit ist die Musik Massen tauglicher geworden. Nichts herausragendes, aber auch kein Abfall wie zuletzt Mitte der 90er mit Songs wie "Facer", wo man den Sprung in den schnelllebigen Dancefloor (Techno) Markt der damaligen Erfolgs-Zeit im Mainstream schaffen wollte, jener mittlerweile ja fast komplett verschwunden ist. Immerhin erinnert "Seventeen" nach gerade mal 14 Jahren Schaffenspause wieder an die 80er und mir gefällt es, wenn auch nichts Herausragendes.

      Maxis:

      # "Black Door" (1988)
      # "Arbitrary Execution" (1989)
      # "Danger/Disease Control" (1990)
      # "Abattoir" (1991)

      Album
      • Freaks (1992)
      • Human Desolation (1993)
      • The Killing Had Begun (1994)
      • Meshwork (1995)
      • Drawback (1996)
      • Seventeen (EP) (2010)


      Homepage: xmtp.de/


    • Hier noch die Daten zur Maxi “Facer”, die schon eine Weile draußen ist. Hört sich ganz manierlich an und es gibt eine Menge Bonustracks.
      VÖ: 21.05.2010



      01 "Facer" 05:38
      02 "Missing Light" 04:26
      03 "Ten Miles" 04:29
      04 "Facer" (X-Tremix) 04:17
      05 "Danger" 06:18
      06 "(God takes a) Photograph" 03:57
      07 "Mirthless Knick Knack" 05:18
      08 "Scythe and Limbs" 03:16
      09 "Never Look Back" (re-edit) 05:54
      10 "Missing Light" (re-edit) 05:35
      11 "Facer" (short cut) 03:43
      12 "Criminal Disharmony" (Live) 04:25
      13 "Danger" (Live) 06:09
      14 "Maximum Pace" (Controlled Fusion Remix) 09:58
    • X Marks The Pedwalk - "The Sun, The Cold And My Underwater Fear" erscheint am 14.09.2012


    • Bis auf den Videoclipsong ist das ganze Album pure Langeweile. Es ist auch der einzig richtig elektronische Song auf "The Sun, The Cold And My Underwater Fear". Was für eine Mogelpackung. Die 2 Punkte gibt es noch, weil The Side Of The Wrong vom Sound her gut gefällt, mehr nicht.



      2/6
    • Transformation (VÖ: 18.09.2020)

      Die Texte des Albums sind zu simpel. Der Titel „Talking“ ist sicher sehr eingängig und geht gut ab, aber er besteht halt fast nur aus wiederholten Refrains und auf Dauer wird man das auch nicht mehr hören können, aber für 2 – 3 Wochen geht das noch klar. Das wäre also alles nicht so schlimm und insgesamt ein fetziges Album für die tanzflächen. wenn da nicht die 2.Hälfte des Albums wäre, nach dem 6.Titel „Voodoo Love“ klimpert der Rest (immerhin 5 Titel) total langweilig aus und sind gar nicht mehr so peppig wie die Stücke davor. Somit hätte hier echt eine EP ausgereicht. Wieder mal eine Streckung auf Albumlänge, was man bemerkt und nicht sein müsste.
      4/6

      Favoriten: Talking, Walk Away